Quebec’s öffentlicher Stromversorger hat letzte Woche Pläne an die Regierung eingereicht, laut denen Hydro-Quebec plant einen neuen Prozess für das Anbieten von Energieversorgung für Krypto-Mining zu entwickeln.
Hydro-Quebec für Krypto-Mining
Laut dem Plan plant Hydro-Quebec 500 Megawatt speziell für Krypto-Mining zu reservieren. Ein Megawatt kann 650 Häuser betreiben, daher entspricht 500 MW der Stromversorgung von 325.000 Häusern. Gebote für Teile dieser Energie müssten Hydro-Quebec vorgelegt werden und die Entscheidungen würden auf ihrer Fähigkeit beruhen, Arbeitsplätze und wirtschaftliche Vorteile für Quebec zu schaffen.
Vorschläge sollen basierend auf den folgenden Kriterien akzeptiert werden:
Eine Zeit-Sensitive Entwicklung
Hydro-Quebec gab an, dass das Unternehmen hart arbeite, um eine möglichst zeitnahe Lösung für das Problem zu finden. Die Regierung veröffentlichte im vergangenen Monat einen Bericht, laut dem das Land unvorhergesehene Mengen an Energie verbraucht. Ein weiteres Kriteria für die Wahl der Gebote wäre, wie schnell eine Krypto-Farm gebaut werden kann.
Energie-Verbrauch: Mining vs. Einwohner
Das Versorgungsunternehmen möchte auch die Menge an Strom begrenzen, die Krypto-Miner während des Jahres beziehen können, um sicherzustellen, dass die Industrie keine hochwertigen Dienstleistungen für die Bürger abschaltet. Dieselbe Sorge war im Zentrum vieler Streitigkeiten, die in Nordamerika zwischen Krypto-Minern, lokalen Regierungen und Anwohnern stattfanden.
“Die ökonomische Analyse wird Kunden bevorzugen, die bereit sind, ihre Krypto-Farmen so schnell wie möglich zu betreiben. Darüber hinaus könnte Hydro-Québec verlangen, dass diese Kunden ihren Stromverbrauch für maximal 300 Stunden pro Jahr senken, um die Lieferung von Strom an alle Kunden sicherzustellen, insbesondere während den Spitzenzeiten im Winter.”
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