Gewagte Bitcoin Prognose
Peter Brandt ist bekannt für seine Prognosen über Bitcoin. In der Vergangenheit gelang ihm die ein oder andere richtige Prophezeiung. So hat er das Platzen der Blase Ende 2017 richtig vorhergesagt.
Brandt war in der Hypephase Mitte / Ende Juni dann sehr optimistisch und hat Bitcoin wegen der vierten parabolischen Phase in seiner Geschichte als einen Markt wie keinen anderen bezeichnet.
In einem gestrigen Tweet zeigte sich Brandt besorgt. Wenn die aktuelle parabolische Phase unterbrochen werde, könnte uns eine 80%ige Korrektur erwarten, so Brandt.
Dies würde beim aktuellen Preisstand bedeuten, dass der Kurs auf 2.280 $ fallen würde. In weiteren Tweets ruderte Brandt allerdings zurück und sagte, dass dies das absolute Worst Case Szenario wäre. Einen Sturz unter die 8.000 $ hält er für wenig wahrscheinlich.
In einem weiteren Tweet kritisierte Brandt die Volatilität des Bitcoins. Die starken Kursausschläge würden Bitcoins Anspruch ein Wertespeicher, Transaktionsmedium und Sicherheitsmaß zu sein nicht gerecht werden.
Wie geht es weiter?
Im Moment wird der Bitcoin noch bei 11.450 $ gehandelt. Obwohl Peter Brandt manchmal einen Treffer landete, hat er auch Prognosen geliefert, die sich nicht bewahrheitet haben. So steht der 80 % Rücksetzer im Widerspruch mit dem 100.000 $ Kursziel, das er vor wenigen Wochen veröffentlichte. Es gibt viele Szenegrößen, wie z. B. Max Keiser, die nach wie vor bullisch sind.
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