Saylor: Institutionelles Interesse an Bitcoin ist größer als du denkst

MicroStrategy CEO Michael Saylor sagt, dass das institutionelle Interesse an Bitcoin immer größer wird. Er sagt voraus, dass im kommenden Jahr eine Flut von Unternehmen dem Beispiel von MicroStrategy folgen werden, um Bitcoin als Kapital-Strategie zu erwerben.

Noch interessanter ist, dass Saylor behauptet, Kontakt zu mindestens hundert privaten Unternehmen zu haben, die diese Strategie bereits umgesetzt haben. Angesichts der fehlenden Offenlegungspflichten für private Firmen, entscheiden sie sich jedoch, diese Informationen nicht preiszugeben.

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Ich denke, dass viele Unternehmen dies in den kommenden 12 Monaten tun werden, und man wird mehr Ankündigungen sehen. Denn es ist eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Ich habe eine Menge Interesse gesehen, es gibt eine Menge privater Firmenchefs, die sich an mich wenden, und sie haben es bereits getan, sie machen nur keine Ankündigungen.

Gastgeberin Laura Shin fragte nach Details zu diesen privaten Firmen. Saylor antwortete, dass sie in der Bewertung von Hunderten von Millionen bis hin zu Unternehmen mit einem Wert von über einer Milliarde Dollar reichen. Obwohl sein Netzwerk hauptsächlich aus amerikanischen Firmen besteht, sagte er, dass dies ein Muster ist, das sich in ganz Europa, dem Mittleren Osten und dem Fernen Osten widerspiegelt.

Manchmal sind es Milliarden Dollar und mehr. Ich meine Milliarden, Multimilliarden, fünfhundert Millionen, einhundert Millionen. Es gibt eine Menge Firmen in diesem Bereich. Generell spricht jeder mit jedem.

1,9 Billionen Dollar Stimulus Deal in Ausarbeitung, Stichwort Bitcoin als Absicherung

MicroStrategy war das erste börsennotierte Unternehmen, das im August 2020 signifikante Anteile an Bitcoin erwarb.

Seitdem hat ihr CEO Michael Saylor unermüdlich über die Tugenden des Bitcoin-Kaufs gepredigt. Er hat sich ausgiebig zu diesem Thema geäußert, mehr noch, warum er glaubt, dass es der richtige Schritt in diesen unsicheren Zeiten ist.

Ein Zitat aus einem Interview mit Anthony Pompliano kurz nach der ersten Übernahme von MicroStrategy fasst sein Argument zusammen.

Das Problem ist, dass ich eine Menge Bargeld habe und zusehe, wie es dahinschmilzt… [Über Investoren] sie sind schlauer als ich, ich scherze nicht, ich meine es ernst, sie sind schlauer als ich. Sie wussten vor mir, dass Bargeld Müll ist und dass man ein Narr ist, wenn man auf dem Bargeld sitzt.

Monate später ist dies eine Botschaft, die sich in den Köpfen der Menschen auf der ganzen Welt festgesetzt hat. Und da kein Ende der Gelddruckpolitik in Sicht ist, wird die Gefahr von Inflation, wirtschaftlicher Stagnation und lähmenden Defiziten noch realer.

Der neu gewählte US-Präsident Joe Biden kam heute vor einer Woche mit Plänen für ein neues 1,9 Billionen Dollar schweres Konjunkturpaket im Weißen Haus an. Mainstream-Medien, darunter auch die FT, überschütteten die Pläne mit Hohn. Aber was können sie noch tun, um das System zu stützen?

Der Durchschnittsbürger versteht, dass es kein kostenloses Mittagessen gibt. Der Weg zum Wohlstand kann nicht so einfach sein, wie einfach zu drucken und auszugeben. Wenn er sich auf niedrige Zinssätze verlässt, um weitere massive Erhöhungen der Staatsausgaben zu finanzieren, wird Herr Biden die Politik verstärken, die die Probleme vergrößert hat, die er beheben will: schwaches Wachstum, finanzielle Instabilität und steigende Ungleichheit.

Das Bitcoin-Interesse von institutionellen Käufern ist ein Eingeständnis der Unternehmenswelt, dass es in Zukunft hektisch werden könnte. Die Flut, von der Saylor spricht, zeigt das Ausmaß, in dem die Selbsterhaltung für diese Firmen zur Priorität wird.

Quelle: NewsBTC

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