Laut des britischen Onlinemagazins Independent hat Frankreich die Blockade der Entwicklung von Facebooks Stablecoin Libra angekündigt. Der Grund sei wohl ein Angriff auf die monetäre Souveränität der EU-Staaten.
Bei der Eröffnung einer OECD (Organisation für finanzielle Co-Operation und Entwicklung) hat der französische Wirtschafts- und Finanzminister gesagt:
Ich möchte absolut klar sein: Unter diesen Bedingungen können wir die Entwicklung von Libra auf europäischem Boden nicht genehmigen.
Am 18. Juni 2019 wurde das Projekt Libra offiziell angekündigt. Ein Konsortium aus großen Technologieunternehmen (Libra Associacion), darunter Spotify, Uber, eBay, Paypal und viele mehr, soll den Stablecoin dezentral stützen. Der Start wurde für das erste Quartal 2020 angekündigt.
Sofort nach der Bekanntgabe äußerten Regulatoren und Behörden Bedenken und Kritik über die Umsetzung des Projektes. In einer Anhörung haben die US-Senatoren ihr Misstrauen gegenüber Facebooks Chefentwickler David Marcus ausgesprochen. Facebook sei ein profitorientiertes Unternehmen, welchem man die Verantwortung über die Kontrolle von Geld nicht in die Hände legen sollte.
Nichtsdestotrotz scheint die Entwicklung auf vollen Touren zu laufen. Vor wenigen Wochen startete Libra ein Programm, um das Auffinden von Fehlern im Code zu belohnen.
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