Ein knappes Jahr ist seit dem 18. Juni vergangen, dem Tag der Ankündigung des Libra Projekts. Seitdem hat sich viel getan bei Facebooks ehrgeiziges Projekt. Nicht alles zum Guten. Die Libra Association hatte zu Beginn 28 namhafte Großkonzerne als Mitglieder. Die Mitgliederzahl sollte bis zum Start im ersten Halbjahr 2020 auf über 100 Anwachsen.
Gehöriger Druck von den Regierungen boten der anfänglichen Euphorie schnell Einhalt. Rechtliche Bedenken und Proteste sorgten dafür, dass Mitglieder die Libra Association nach und nach verließen.
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Vodafone jetzt nicht mehr im Konsortium
Heute wurde bekannt, dass auch der britische Telekom-Gigant Vodafone nicht mehr Teil der Libra Association ist. Somit folgt das Unternehmen Mastercard, PayPal, Booking Holdings, Mercado Pago, Visa, eBay und Stripe, welche schon früher ausgestiegen sind. Vodafone wolle die für Libra gedachten Ressourcen nun voll seinem bereits etablierten digitalen Bezahldienst M-Pesa zuteilen. M-Pesa ist bereits in 6 afrikanischen Ländern aktiv.

Ein Sprecher von Vodafone meinte, dass man in M-Pesa momentan den besten Weg sehe den Armen Zugang zu finanziellen Mitteln zu gewähren.
Es ist davon auszugehen, dass Vodafone ausgestiegen ist, weil die rechtlichen Schwierigkeiten zuviel wurden bzw. als unüberwindbares Hindernis angesehen wurden.
Libra blickt trotzdem nach vorne
Trotz des anscheinenden Schwunds von renommierten Mitgliedern scheint das Projekt nicht am Ende zu sein. Libra will 2020 weitere Unternehmen in die Vereinigung aufnehmen. 1.500 sollen bereit auf der Warteliste stehen. Zwei Drittel der Mitglieder müssen für jedes neue Mitglied stimmen, das aufgenommen werden soll.
Libra hat weltweit einen regelrechten Wettlauf für die Entwicklung von digitalen Nationalwährungen ausgelöst. China, Europa und jüngst die USA forschen an blockchaingestützten Nationalwährungen. Welche Rolle Libra in dieser Finanzinfrastruktur spielen wird, ob sie eine Art Brücke zwischen den staatlichen Digitalwährugen bilden wird, ein Nischendasein fristen oder ganz verschwinden wird, muss die Zukunft zeigen.
Klar ist, dass Facebook durch seine über 2 Mrd. Nutzer gehöriges Potenzial für die Massenanwendung von Libra in sich birgt.
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