Xi Jinping, der Präsident der Volksrepublik China, erklärte, dass das Land die Möglichkeiten nutzen müsse, welche die Blockchain-Technologien bieten.
Am Donnerstag teilte der Präsident im Rahmen einer Politbüro Sitzung in Peking mit, dass die Massenanwendung beschleunigt werden soll. Er wies darauf hin, dass die Blockchain-Technologie ein Schlüssel für technische Innovation und Transformation der Industrie sei. Er äußerte sich gegenüber dem Komitee:
Wir müssen Blockchain als einen wichtigen Durchbruch für unabhängige Innovation von Grundtechnologien sehen, die Hauptrichtungen vorgeben, die Investitionen erhöhen, unseren Fokus auf die Schlüsseltechnologien legen und die Entwicklung der Blockchain und industriellen Innovationen beschleunigen.
Die Aussagen von Xi Jinping dürften die ersten tieferen bezüglich Blockchain gewesen sein.
Die Meldung über Jinpings Aussagen über die Blockchain haben angesichts der seit 2017 diesbezüglich deutlich negativen Stimmung in China breite Wellen geschlagen. Damals wurden ICOs verboten und es schwebten immer wieder Gerüchte über ein komplettes Verbot im Raum.
Kryptowährungen wie Bitcoin hat Jinping dabei nicht angesprochen, sondern den Fokus auf die Blockchain gelegt. Laut der Forbes könnte am 11. November in China eine staatliche Kryptowährung starten.
Diese offene Haltung des Präsidenten von China könnte Mark Zuckerbergs Libra Projekt in die Hände spielen. Es ist nun klar, dass auch die Weltmacht China im Blockchainbereich im Rahmen ihrer Möglichkeiten vorne mitspielen will. Dies könnte die amerikanische Politik in Sachen Restriktionen zum Umdenken bewegen, da man sicherlich nicht zurückbleiben möchte.
Seit diese Meldung kursiert hat der Bitcoin Kurs stark zulegen können. Es besteht die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenhangs.
