Bitcoin Mining: Polizei in China beschlagnahmt fast 7.000 Miner
Die Polizei Tangshan in der chinesischen Provinz Hebei hat im Rahmen mehrerer Spezialeinsätze zusammen mit der staatlichen Energiebehörde insgesamt 6.890 Bitcoin Miner beschlagnahmt. Die Miner sollen mit gestohlenem Strom betrieben worden sein. Die Ermittlungen liefen seit April dieses Jahres. Ins […]
Die Polizei Tangshan in der chinesischen Provinz Hebei hat im Rahmen mehrerer Spezialeinsätze zusammen mit der staatlichen Energiebehörde insgesamt 6.890 Bitcoin Miner beschlagnahmt. Die Miner sollen mit gestohlenem Strom betrieben worden sein.
Die Ermittlungen liefen seit April dieses Jahres. Ins Visier geraten sind über 70.000 Haushalte, 2.701 große Kraftwerke, Fabriken, Minen, 3.061 Kaufleute, 1.470 Gemeinden und Dörfer. Der Polizei stach im Laufe der Untersuchungen das merkwürdige Verhalten eines privaten Transformators in Shuangqiao, Kaiping, Tangshan, Hebei ins Auge.
Es wurden zwei modifizierte Bitcoin Mining-Farmen untersucht, die am Transformator hingen. 1.906 Miner wurden konfisziert.

Weitere Bitcoin Mining Geräte konnten gefunden werden
In einem Dorf in der Nähe konnten weitere 790 Geräte, die von einem Hochleistungstransformator gespeist wurden, ausfindig und beschlagnahmt werden. Laut der Polizei könnte die Energie, welche 790 Bitcoin Mining Geräte an einem Tag verbrauchen, 5.000 durchschnittliche Haushalte einen Tag lang versorgen. Ein Miner verbraucht demnach ungefähr so viel Energie wie 6,5 Haushalte.
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnten bislang 52 Hochleistungstransformatoren gefunden und 6.890 Mininggeräte beschlagnahmt werden. Das Vorgehen gegen Stromdiebstahl wird weiter fortgesetzt werden, so die Polizei.
China liefert mit Abstand die meiste Hashleistung
China ist das Land, das am meisten zur gesamten Hashleistung im Bitcoin Netzwerk beiträgt. Dies hat eine erst vor kurzem veröffentlichte Studie zeigen können. 65 % der gesamten Hashleistung (rund 65 Petahashes/Sekunde) sollen aus dem Land kommen. Auch wenn fast 7.000 Geräte eine hohe Zahl zu sein scheinen, so wird die Hashrate Chinas wohl kaum unter dem Verlust dieser Geräte leiden.

Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
Die Polizei Tangshan in der chinesischen Provinz Hebei hat im Rahmen mehrerer Spezialeinsätze zusammen mit der staatlichen Energiebehörde insgesamt 6.890 Bitcoin Miner beschlagnahmt. Die Miner sollen mit gestohlenem Strom betrieben worden sein.
Die Ermittlungen liefen seit April dieses Jahres. Ins Visier geraten sind über 70.000 Haushalte, 2.701 große Kraftwerke, Fabriken, Minen, 3.061 Kaufleute, 1.470 Gemeinden und Dörfer. Der Polizei stach im Laufe der Untersuchungen das merkwürdige Verhalten eines privaten Transformators in Shuangqiao, Kaiping, Tangshan, Hebei ins Auge.
Es wurden zwei modifizierte Bitcoin Mining-Farmen untersucht, die am Transformator hingen. 1.906 Miner wurden konfisziert.

Weitere Bitcoin Mining Geräte konnten gefunden werden
In einem Dorf in der Nähe konnten weitere 790 Geräte, die von einem Hochleistungstransformator gespeist wurden, ausfindig und beschlagnahmt werden. Laut der Polizei könnte die Energie, welche 790 Bitcoin Mining Geräte an einem Tag verbrauchen, 5.000 durchschnittliche Haushalte einen Tag lang versorgen. Ein Miner verbraucht demnach ungefähr so viel Energie wie 6,5 Haushalte.
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnten bislang 52 Hochleistungstransformatoren gefunden und 6.890 Mininggeräte beschlagnahmt werden. Das Vorgehen gegen Stromdiebstahl wird weiter fortgesetzt werden, so die Polizei.
China liefert mit Abstand die meiste Hashleistung
China ist das Land, das am meisten zur gesamten Hashleistung im Bitcoin Netzwerk beiträgt. Dies hat eine erst vor kurzem veröffentlichte Studie zeigen können. 65 % der gesamten Hashleistung (rund 65 Petahashes/Sekunde) sollen aus dem Land kommen. Auch wenn fast 7.000 Geräte eine hohe Zahl zu sein scheinen, so wird die Hashrate Chinas wohl kaum unter dem Verlust dieser Geräte leiden.

Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
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