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Nach China Aus: Warum Bitcoin Mining stärker aus der Krise kommen wird

Das Bitcoin Mining hat durch Verbote in China eine schwere Schlag erhalten. Doch in anderen Ländern ergeben sich neue Möglichkeiten.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

June 19, 2021 8:32 AM

Nach China Aus: Warum Bitcoin Mining starker aus der Krise kommen wird

Das Bitcoin Mining wird in China, dem Land mit dem größten Anteil an Mining weltweit, nach und nach verboten. Diese Entwicklung versetzte dem Bitcoin Kurs in den letzten Wochen einen harten Schlag. Viele sehen große Probleme auf die größte Kryptowährung zukommen. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass das Bitcoin Mining eine Auferstehung erleben wird.

Bitcoin Mining Verbote in China: Ein schwerer Schlag

Vor einigen Wochen kam der große Knall: Die kommunistische Partei in China plant weitreichende Verbote von Bitcoin Mining in der Volksrepublik. Seitdem wurde bereits in zahlreichen chinesischen Provinzen das Mining unterbunden. Der Kurs reagierte dementsprechend mit einer Talfahrt, die den Bitcoin Bullenmarkt 2021 mächtig ausbremste und vielleicht sogar beendet.

Ein großes Problem ist dabei, dass ein Großteil der weltweiten Mining Farmen sich in der Volksrepublik befindet. Mining benötigt eine extrem große Rechenpower und damit extrem viel Strom. Aufgrund des günstigen Stroms aus Kohlekraftwerken entstanden in China diese große Anzahl an Mining Farmen. Durch die Verbote des Minings ist der Bitcoin weltweit schwer betroffen.

Hashrate verringert sich, Kritik an Umweltschädlichkeit

Die Verbote aus China kommen zu einer Zeit, in der die großen Mining Farmen und der Bitcoin allgemein schon in der Kritik standen. Vor allem Elon Musk sprach die Umweltschädlichkeit des enormen Stromverbrauchs sowie die Abhängigkeit der Rechenleistung des Bitcoin von großen Farmen an. So verringert sich die Hashrate bei Abschaltungen und Beeinträchtigungen großer Mining Farmen immer wieder.

Außerhalb Chinas haben Betreiber von Bitcoin Mining Farmen die Zeichen der Zeit bereits erkannt. In Europa entstanden und entstehen Farmen, die ausschließlich auf alternativer Energieerzeugung basieren. Auch sind viele dieser Farmen kleiner und dezentralisieren damit die Energieerzeugung für den Bitcoin.

Bitcoin Mining Boom an alternativen Orten?

Eine Krise bedeutet auch immer eine Chance. Für den Bitcoin und den Mining Prozess gilt das Gleiche. Die Verbote in China sehen viele andere Standorte als Glücksfall. Viele Bitcoin Miner suchen jetzt neue Angebote, um ihrer Tätigkeit nachzugehen. Gerade sind die amerikanischen Bundesstaaten Florida und Texas dabei, neue Bitcoin Farmen anzusiedeln.

Auch Süd- und Mittelamerika könnte ein interessanter Markt für das Mining in der Zukunft werden. Letztens machte El Salvador von sich hören, in dem sie den Bitcoin als Landeswährung einführten. Auch Paraguay und Mexico haben schon Schritte in diese Richtung angekündigt. Auch hier könnten mit Krypto-freundlicher Gesetzgebung neue Mining Farmen entstehen. Der Markt schläft auf jeden Fall nicht und die Welt steht für das Bitcoin Mining weiter offen.

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Steffen Rathmann
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Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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