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Sind Kryptobörsen bald Geschichte? – US-Behörde SEC greift hart durch

Die SEC geht in letzter Zeit vor allem hart gegen die Kryptobörsen vor. Sind große Kryptobörsen bald Geschichte?

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

April 18, 2023 10:40 AM

Sind Kryptoborsen bald Geschichte? – US-Behorde SEC greift hart durch

Die US-Börsenaufsicht ist seit langem kein Freund von Kryptowährungen. Leider ist die Behörde auch mit einer massiven Machtfülle ausgestattet und kann den Kryptomarkt massiv beeinflussen. Während Verfahren gegen Altcoins wie den XRP Coin immer noch in der Schwebe sind, geht die SEC immer härter gegen Kryptobörsen vor. Sind große, zentrale Kryptobörsen bald Geschichte?

Warum geht die SEC gegen Kryptowährungen vor?

Die US-Börsenaufsicht SEC ist die wichtigste Regulierungsbehörde der Welt. Sie ist für die Regulierung von Finanzprodukten in den USA zuständig. Unternehmen, die sogenannte „Securities“ vertreiben, müssen diese bei der SEC registrieren und zahlreichen Bestimmungen folgen.

Laut der SEC handelt es sich bei den meisten Kryptowährungen unregistrierte Wertpapiere (Securities). Damit haben sich die Personen hinter vielen Projekten dem illegalen Wertpapierhandel schuldig gemacht. Allerdings muss diese Einordnung meistens vor Gerichten geklärt werden, was ein langwieriger Prozess ist. 

Warum sind Kryptobörsen im Moment im Visier?

Die Kryptobörsen vertreiben die genannten Kryptowährungen. In den letzten Wochen will die SEC härter gegen den Handel mit diesen Kryptowährungen vorgehen. Dabei greift sie in Bereichen durch, die für die leichter eindeutig zu regulieren sind. 

Zuletzt war Coinbase „Opfer“ dieser Eingriffe. Die SEC wirft der Kryptobörse vor, dass es sich beim Staking-Service der Plattform eindeutig um den Vertrieb von Wertpapieren handelt. Deshalb muss Coinbase ihren Staking-Service auf Aufforderung der SEC einstellen. Bei diesen Eingriffe über die Kryptobörsen kann die SEC schneller eingreifen als bei den Krypto-Projekten selbst.

Sind Kryptobörsen in Gefahr?

Die großen Kryptobörsen sind vor allem nach dem FTX Crash unter Beobachtung. Aus der Öffentlichkeit wurde die Kritik an den Aufsichtsbehörden und der Politik stärker. Den Druck gibt die Politik an die SEC weiter, die jetzt mit Hochdruck auf die Kryptobörsen schaut. 

Während der Corona-Krise gerieten die Prozesse der SEC etwas ins Stocken und man kümmerte sich weniger um die Regulierungen von Kryptowährungen und Kryptobörsen. Doch im Jahr 2023 nimmt der Druck gerade auf die Kryptobörsen weiter zu. 

Es könnte durchaus sein, dass die Zeit der großen zentralen Kryptobörsen zu Ende geht. In diesem Artikel haben wir die Machenschaften der größten Kryptobörse, Binance, ausführlich besprochen. Es könnte sein, dass in der Zukunft Kryptowährungen wieder vermehrt auf dezentralen Börsen gekauft werden. Dies könnte für Nutzer sogar eine positive Entwicklung sein.  

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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