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Werden Kryptowährungen nun umfassend reguliert?

Kryptowährungen sind vielseitig, für die einen sind sie Geld, während sie für andere nur ein Tauschmittel sind. Auch gibt es Leute, die sie als Wertpapier bezeichnen. Wenn wir ehrlich sind, stellt Krypto von allem ein bisschen was dar. Das mag […]

Abishek Dharshan

Abishek Dharshan

August 13, 2019 1:55 PM

Werden Kryptowahrungen nun umfassend reguliert?

Kryptowährungen sind vielseitig, für die einen sind sie Geld, während sie für andere nur ein Tauschmittel sind. Auch gibt es Leute, die sie als Wertpapier bezeichnen. Wenn wir ehrlich sind, stellt Krypto von allem ein bisschen was dar. Das mag für viele, die sich noch nicht mit der besagten Technologie auskennen, etwas verwirrend wirken. Genau da liegt die Schönheit der Kryptowährungen, sie sind kaum zu fassen aber können dennoch in den verschiedensten Gebieten und Industrien eingesetzt werden. Doch es scheint so, als ob dieses nicht zu fassen sein bei den Gesetzgebern für Kopfschmerzen sorgt. Ein vor kurzem veröffentlichter Bericht der Abteilung für alternative Finanzen der Cambridge University untersucht die natürlichen Eigenschaften der Kryptowährungen und das Hindernis einen Rechtsstatus für sie zu schaffen.

Internationale Komplikationen

Die Klassifizierung der Kryptowährungen variiert von Land zu Land und unterscheidet sich sogar teilweise von Bundesstaat zu Bundesstaat, wie in den Vereinigten Staaten. Die USA hat keine feste Steuerpolitik. Die IRS sieht Kryptowährungen als Kapitalanlage, während die kanadische Regierung sie nicht als gesetzliches Zahlungsmittel, sondern konform des Gesetzes als “Money Service Businesses“ betrachtet. In Australien werden die Kryptowährungen als Währung bezeichnet und man darf sie frei handeln. In Deutschland ist man sich zwar noch nicht klar darüber, was sie genau darstellen, doch auch hier sind sie legal. In Finnland klassifiziert man sie als Finanzdienstleistung und sie sind mehrwertssteuerbefreit. Man kann sehen, es herrscht noch ein großes Chaos bei den Regulierungsbehörden, was viele dazu bringt mit ihrer Investition in den Markt noch abzuwarten, bis es eine genaue Rechtsdefinition darüber gibt, was Kryptowährungen darstellen.

Eine große Herausforderung für Kryptowährungen

Beim Lesen des vorherigen Absatzes dürfte einem auffallen, wie chaotisch sich die Regulierung einer neuen Technologie darstellt. Aus dem Bericht geht hervor, dass das Problem auf die inhärenten Eigenschaften der Kryptowährungen zurückzuführen ist. “Es wird eine Vielzahl von Begriffen verwendet, die oft austauschbar und ohne eine klare Definition sind.“, heißt es. “Selbst der Begriff “Crypto Asset“ hat keine genaue Definition… “Crypto Asset“ und “Token“ können, je nach Kontext, verschiedene Bedeutungen haben.“ Für die Regulierungsbehörden ist das eine große Herausforderung, sie müssen erst einmal verstehen was genau Krypto ist, das ganze einordnen und schlussendlich noch eine genaue Terminologie ausarbeiten, die auch in offiziellen Statements und Gesetzestexten einheitlich verwendet werden kann.

Multidimensionalität

Da man Kryptowährungen nicht als Vermögenswert, Wertpapier oder irgendeinen anderen existierenden Begriff einordnen kann, wird in dem Bericht ein multidimensionaler Ansatz zur Lösung der Regulierungsproblematik angeführt. Es werden drei verschiedene Klassifizierungen vorgeschlagen: Zahlungsmittel, Tauschmittel und Anlageinstrumente. Doch auch diese drei Kategorien sind möglicherweise nicht ausreichend, um mit der Entwicklung in der Industrie Schritt zu halten. Einige sind auch der Ansicht, dass der Markt noch zu jung ist, um reguliert zu werden, da keiner zum jetzigen Zeitpunkt weiß, wohin sich die Technologie noch entwickeln wird.

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Abishek Dharshan
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Abishek Dharshan

Abishek is an Entrepreneur, Digital Nomad, Student, and ICO Marketing Manager currently based in Berlin & Champaign. He is actively involved in the Blockchain space and has worked in numerous projects in the Silicon Valley since 2017. His interests revolve around Finance, Consulting, and Blockchain Research.

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