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Bitbond und sein STO

In Deutschland findet am Montag (11.03.2019) das erste von der Bafin genehmigte STO statt. Dahinter steht Bitbond, ein Unternehmen, das 2013 von Radoslav Albrecht in Berlin gegründet wurde und sich auf die Vermittlung von Darlehen über peer-to-peer Netzwerke spezialisiert hat. […]

Lukas Mantinger

Lukas Mantinger

February 23, 2020 3:31 PM

Bitbond und sein STO

In Deutschland findet am Montag (11.03.2019) das erste von der Bafin genehmigte STO statt. Dahinter steht Bitbond, ein Unternehmen, das 2013 von Radoslav Albrecht in Berlin gegründet wurde und sich auf die Vermittlung von Darlehen über peer-to-peer Netzwerke spezialisiert hat.

Was ist ein STO?

STO steht für Security Token Offering. Ähnlich wie bei ICOs werden dabei digitale Token zur Kapitalbeschaffung verkauft. Die Vergangenheit hat allerdings gezeigt, dass viele Unternehmen, die ICOs durchgeführt haben, ihre Pflichten gegenüber den Investoren nicht besonders ernst genommen haben. Tatsächlich unterliegen die Zugeständnisse bei ICOs auch keinen rechtlichen Bindungen, sondern sind meist nur mündlicher Natur. Dies ändert sich bei den STOs. Diese unterliegen rechtlichen Absicherungen, sodass die Token eine Art Wertpapier darstellen. Sie können sowohl Anteile an einer Firma repräsentieren als auch den Anspruch auf Dividenden. Schafft es die Firma ihren Verpflichtungen nicht nachzukommen, kann sie rechtlich dafür belangt werden.

Das STO

Das STO wird auf der Stellar Plattform statt finden. Dabei wird der Tokenpreis stufenweise von 0,7€ auf 1€ angehoben. Ziel ist es 100 Mio. € einzusammeln. Ist diese Marke erreicht, ist das STO zu Ende. Den Investoren werden 4% fixe jährliche Rendite für eine Laufzeit von 10 Jahren, mit einer zusätzlichen jährlichen variablen Verzinsung, versprochen. Dabei erfolgt die Zahlung vierteljährlich in Stellar Lumen (XLM).

Akzeptiert werden die Währungen BTC, ETH, XLM und Euro. Die Token werden nach dem STO ab dem 10. Mai an die Stellar-Wallets der Investoren ausgeschüttet. Man habe sich deshalb für Stellar entschieden, weil die Handhabung unkomplizierter, die Transaktionskosten geringer und der Transaktionsdurchsatz höher seien als bei Ethereum, so das Unternehmen auf seiner Webseite. Der Bitbond Token (BB1) wird handelbar sein. Im Sekundärmarkt ist keine Identifizierungspflicht mehr gegeben und die STO-Teilnehmer können die Token problemlos an Interessierte weiterverkaufen.

Alle die sich für das STO interessieren seien auf die Homepage von Bitbond verwiesen.

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Lukas Mantinger
Artikel Von

Lukas Mantinger

Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.

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