Als sich vergangene Woche die G7- die größten Wirtschaftsnationen, bestehend aus den USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada und Japan zum G7- Gipfel im bayrischen Garmisch-Partenkirchen trafen, stand das Gipfeltreffen vor allem im Zeichen des Ukrainekrieges. Die G7 verständigten sich dabei auf eine einheitliche Antwort in Richtung Moskau.
Neben dem Hauptthema des Ukraine-Krieges verhandelten die G7 auch über die Regulierung von Kryptowährungen. Dabei stand vor allem der vor einigen Monaten geschehene Crash des Stablecoins Terra Luna.
Wie wollen die G7 Kryptos regulieren?
Im Vorfeld des G7-Gipfels auf Schloss Elmau trafen sich die Finanzminister der G7 bereits im Mai, um die Regulierung digitaler Währungen voranzutreiben.
Die Regulierungen, welche von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) durchgesetzt werden sollen, beziehen sich vor allem auf den DeFi-Sektor (Decentralised Finance). Die Aufsichtsbehörde soll dabei den DeFi-Bereich, welcher mittlerweile einer Milliardenkapitalisierung entspricht regulieren. Dabei sollen vor allem Vorgänge wie der Crash des Stablecoins Luna verhindert werden. Ziel ist jedoch auch, dass die BaFin technologischen Innovationen nicht im Weg steht. In erster Linie soll die BaFin den Krypto-Sektor also nicht durch Überregulierung hemmen, sondern beaufsichtigen.
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Ziele der Regulierung
Die G7 rief die dazu auf, Turbulenzen auf den Märkten zu mäßigen und Innovationskraft zu fördern. Dabei sollten Krypto-Vermögenswerte das internationale Finanzsystem nicht stören. Um dies zu ermöglichen, müsse die Gesetzgebung in allen Ländern einheitlich sein, so der Chef der französischen Zentralbank, Francois Villeroy de Galhau.
Zudem sollen Gesetzesänderungen dafür sorgen, Geldwäsche mit Kryptowährungen zu verhindern. So einigten sich die EU-Staaten darauf ein Gesetz zu verabschieden, welches es den Behörden ermöglicht, Krypto-Transaktionen nachzuvollziehen. Plattformunabhängige Wallets bleiben von der Regulierung jedoch ausgeschlossen.
Lassen sich Kryptowährungen regulieren?
Eine einheitliche Regulierung von Kryptowährungen dürfte für die G7 jedoch schwierig werden, da die unterschiedlichen Staaten verschiedene Ansichten auf die Freiheit der (Krypto-) Märkte haben. So werden bereits jetzt die EU und UK bei der Regulierung getrennte Wege gehen und verschiedene Ansätze verfolgen.
Die G7 können jedoch einen groben Rahmen abstecken, indem sich die Regulierung von Kryptowährungen bewegen soll. Für die Krypto-Branche wäre dies ein enormer Gewinn.
Die Bedeutung der Regulierung
Insgesamt ist das Regulierungsvorhaben der G7 eine positive Nachricht für die Krypto-Branche. Nicht-regulierte Märkte ermöglichen Geldwäsche und Kriminalität. Zudem könnte eine ausgereifte Regulierung Crashsituationen wie die des Luna-Coins verhindern. Derartige Situationen hemmen Innovation und das Image der Branche wesentlich mehr als Regulierungen.
Durch eine passende Gesetzgebung könnte die Krypto-Branche näher an die Finanzmärkte heranrücken. Dies hätte ebenfalls positive Effekte, da somit mehr Gelder in den Kryptomarkt fließen könnte. Dies könnte das Ansehen von Kryptowährung weiter steigern.
Insgesamt ermöglichen die Regulierungen eine wirtschaftliche und technologische Weiterentwicklung, die es ermöglicht, Kryptowährungen, Blockchain & Co in die Realwirtschaft besser einbinden zu können.
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