Facebook hat im letzten Quartalsbericht an die SEC zugegeben, dass es keine Garantie gibt, dass der Facebookcoin (Libra) bald oder überhaupt starten werde. Es ist also der prognostizierte Start im ersten Halbjahr, der am 18. Juni bei der Vorstellung des Projektes geäußert wurde, gar nicht so sicher.
Sofort nach der Vorstellung des Projektes wurde Facebook von allen Seiten angegriffen und kritisiert. Wahrscheinlich hat man nicht mit diesem Gegenwind gerechnet. Bei zwei Anhörungen musste David Marcus, der Leiter des Projektes bei Facebook den Bedenken der Behörden entgegentreten.
Nun scheinen Facebook zunehmend Zweifel über die Zukunft des Libra Projektes zu plagen. So wird im Report angesprochen, dass das regulatorische Vorgehen der Länder gegen die Libra Association Facebook einen Haufen Geld kosten könnte, was die Geschäftstätigkeit negativ beeinflussen könnte. Auch hegt man Zweifel über die Marktakzeptanz, was am Ende dem Geschäft mehr schaden als nutzen bringen könnte. Eine Umfrage hat ergeben, dass nur 5% der Befragten ein Interesse an Libra hegen würden. 35% würden Bitcoin mehr vertrauen als Libra, was natürlich keinesfalls den Erwartungen entspricht und dem Vorhaben nun ein wenig den Wind aus den Segeln nimmt. Wegen der Unsicherheiten betont Facebook, dass der Start oder die Teilnahme am Projekt Libra noch in den Sternen liegt.
Könne die Probleme von Libra Bitcoin auch passieren?
Nein, da Bitcoin von seiner Natur aus dezentral ist, kann kein Gesetz oder keine Behörde das System verbieten. Man könnte zwar den Institutionen die mit Bitcoin interagieren, wie Kryptobörsen usw., das Handwerk legen, jedoch nicht das Netzwerk selbst abschalten. Bei Libra eben schon, weil bekannte Firmen beteiligt sind, die alle zu den staatlichen Regulierungen konform sein müssen um ihr Geschäft durchführen zu können.
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