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Kann Blockchain die Unterhaltungsindustrie vor Raubkopierern schützen?

Die Filmindustrie ist eine der größten Industrien weltweit und scheint nur weiter zu wachsen. Im vergangenen Jahr wurden an der Kinokasse in Kanada und den USA 11,07 Milliarden US-Dollar von der Industrie erzielt, eine Zahl, die zeigt, wie solide der Markt ist. Eine weitere unbestreitbare Tatsache ist jedoch, dass die Filmindustrie seit der Popularisierung des digitalen Zeitalters mit dem Piraterie-Phänomen kämpft. Eine Realität, die laut einer Untersuchung von Digital TV Research im Jahr 2010 von der Industrie 6,7 Milliarden Dollar entnommen hat und es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2022 exponentiell auf die erstaunliche Zahl von 52 Milliarden Dollar anwachsen wird.

October 13, 2018 3:17 PM

Kann Blockchain die Unterhaltungsindustrie vor Raubkopierern schutzen?

Die Filmindustrie ist eine der größten Industrien weltweit und scheint nur weiter zu wachsen. Im vergangenen Jahr wurden an der Kinokasse in Kanada und den USA 11,07 Milliarden US-Dollar von der Industrie erzielt, eine Zahl, die zeigt, wie solide der Markt ist.

Eine weitere unbestreitbare Tatsache ist jedoch, dass die Filmindustrie seit der Popularisierung des digitalen Zeitalters mit dem Piraterie-Phänomen kämpft. Eine Realität, die laut einer Untersuchung von Digital TV Research im Jahr 2010 von der Industrie 6,7 Milliarden Dollar entnommen hat und es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2022 exponentiell auf die erstaunliche Zahl von 52 Milliarden Dollar anwachsen wird.

Diese Industrie sucht daher dringend nach einer Lösung und wie Sie vielleicht schon ahnen können, kommt ein möglicher Kandidat nun zum Vorschein. Schauen wir uns mal an, wie Blockchain-Technologien diese Situation verbessern können.

TaTaTu – Ein Projekt, das von einem Hollywood-Produzenten mitgestaltet wurde

Andrea Lervolino ist eine Mitbegründerin eines Blockchain-basierten Projekts, welches die Verluste durch Medien-Piraterie stoppen und vermindern möchte.

Bevor er die Funktionsweise des Projekts erklärt, geht er kurz darauf auf, dass der derzeitige Unterhaltungsmarkt dazu führt, dass Konsumenten ihre Medien auf illegale Art und Weise konsumieren.

Hierbei meint er die Methoden, die die Filmindustrie anwendet, um mehr Menschen auf “garantierte” Weise in das Kino zu schicken.

Scheinbar passiert dies dadurch, dass der Zeitpunkt, ab dem ein Film auf DVD erhältlich ist, so lange wie möglich herausgeschoben wird, damit Menschen ins Kino gehen. Das Problem ist jedoch, dass auch dies die Verfügbarkeit des Films auf Online-Seiten nur selten verhindert.

Seine Lösung? Eine Plattform, die sich dem Markt und seinen Bedürfnissen anpasst. Er sagte: TaTaTu wird “freien Zugang zu Inhalten” bieten und gleichzeitig “die Nutzer mit einem automatischen Monetarisierungssystem belohnen”.

Auf diese Weise können Rechteinhaber entspannt sein, da sie in der Lage sind, Einnahmen zu erwirtschaften, die auf dem tatsächlichen Verbrauch von Nutzern basieren und das ganze System dabei auf einem transparenten und vertrauenswürdigen System wie der Blockchain basiert ist.

Außerdem funktioniert das Belohnungssystem mit dem auf Ethereum basierenden ERC-20-Protokoll, diejenigen, die Inhalte auf die Plattform hochladen möchten, müssen diese Tokens kaufen.

Das Projekt ist zwar zweifellos ambitioniert, es fehlt jedoch ein wenig an Glaubwürdigkeit. Zum einen zählt die Plattform derzeit nur mit 250 Stunden verfügbaren Inhalten, ein winziger Teil dessen was die Konkurrenten von Amazon und Netflix anbieten.

Weiterhin wird die Plattform wohl Werbungen verwenden um sich finanziell Aufrecht zu halten, was definitiv einer der größten Gründe sein wird, warum es Nutzer geben wird, die diese Plattform nicht verwenden wollen.

Letztlich tendieren Menschen dazu lieber eine gewohnte Methode zu verwenden, statt sich zu ändern. Daher ist es wahrscheinlicher, dass die Nutzer trotz der Bemühungen solcher Projekte den (illegalen) Download von Inhalten regelmäßig fortsetzen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass, selbst wenn das TaTaTu-Projekt (oder ein anderes ähnliches Projekt) mit anderen Projekten zusammenarbeitet, um das Ausmaß des Problems zu reduzieren, werden immer noch viele andere Faktoren ungelöst bleiben.

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