Goldman Sachs ist in den schlimmsten Skandal ihrer Geschichte verwickelt, einen internationalen Milliarden Betrug. Wie Ermittler vermuten soll auch der malaysische Premierminister Najib Razak beteiligt sein. Razak soll mit den Einnahmen aus dem Betrug seinen extravaganten Lebensstil und den Kauf vieler Luxusgüter finanziert haben
Ein Schuldgeständnis eines ehemaligen Goldman Sachs-Bankers wurde am Donnerstag vor der Bundesanwaltschaft abgelegt, im Zuge dessen wurde auch ein zweiter Banker der Bestechung und der Geldwäsche beschuldigt. Ebenso wurden Anklagen gegen den malaysischen Unternehmer Jho Low erhoben, er soll einen Teil des Geldes gestohlen und ausgegeben haben, um Besuche von Prominenten wie dem Schauspieler Leonardo DiCaprio und dem Model Miranda Kerr zu finanzieren.
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Der Ablauf des Betruges
Najib Razak gründete und verwaltete einen “Sovereign Wealth Fund” und transferierte mit Hilfe von Goldman Sachs einen Großteil des Geldes, das in den Fonds fließen sollte, auf seine persönlichen Bankkonten und kaufte damit ein Picasso-Gemälde, Diamanthalsketten und Birkin-Taschen. Auch finanzierte er den Hollywood-Blockbuster “The Wolf of Wall Street”. Aufgrund des Skandals verlor Najib Razak seine Chance auf eine Wiederwahl, weil amerikanische Staatsanwälte feststellen, dass 731 Millionen Dollar des verschwundenen Geldes auf seine eigenen Bankkonten flossen.
In einem Artikel der NY Times gibt es eine wichtige Passage in der steht:“ Mindestens eine hochrangige Führungskraft der Goldman Sachs Operationen in Asien wusste, dass Goldman der Aufdeckung von Bestechungszahlungen bewusst auswich. Gegen diese hochrangige Führungsperson, die in den Gerichtsakten nicht identifiziert wurde, erhob die Staatsanwaltschaft keine Anklage. Laut drei, mit der Materie vertrauten Personen, war diese Führungskraft Andrea Vella, welche Co-Leiterin des asiatischen Investmentbanking-Geschäfts von Goldman war.
Diese Passage ist wichtig, weil sie den Mangel an Transparenz veranschaulicht, unter dem der traditionelle Bankensektor leidet. Blockchain-Systeme haben von Natur aus Methoden, um Betrug und den Missbrauch von Geldern zu verhindern. Undurchsichtige Systeme, wie das traditionelle Bankensystem haben und werden auch in Zukunft noch die Möglichkeit zu Betrug und Missbrauch bieten. Die Transparenz, die die Blockchain bietet, ist das grundlegende Mittel gegen solche Vorkommnisse. Im Wesentlichen wäre der von 1Malaysia Development Berhad (1MDB) durchgeführte Betrug in einem Blockchain Ökosystem niemals realisierbar gewesen.
Ein wiederkehrender Albtraum
Es ist jedoch nicht so, dass Goldman Sachs zum ersten Mal in solche Geschäfte verwickelt ist. Der Bankenriese hat jahrelang versucht, einen Ruf wiederherzustellen, der während der Finanzkrise durch die Vorwürfe, dass sie ihren Profit über das Wohl ihrer Kunden stellten, schwer angeschlagen wurde. Die Rolle der Bank im sich ausbreitenden malaysischen Skandal könnte sich als das Verderben all der Bemühungen erweisen, welche die Goldman-Manager unternahmen um Goldman in einem guten Licht dastehen zu lassen.
Obwohl Goldman Sachs wusste, dass Tim Leissner, ein ehemaliger Goldman-Investmentbanker, der jahrelang Herrn Low umworben hat, im Mittelpunkt der Untersuchung stand, scheint das Ausmaß der Anklage Goldman überrascht zu haben. Die Investmentbank erwartete nicht, dass auch eine Führungskraft ihrer asiatischen Investmentabteilung beteiligt sein würde. Goldman hat seine Rolle im Skandal wiederholt heruntergespielt und erklärte, dass sie nicht wussten, dass das Geld aus dem Fonds veruntreut wurde.
Goldmans Vorsitzender, Lloyd Blankfein, versuchte die Angelegenheit als die Handlungen von kriminellen Mitarbeitern zu abzutun. Man könne nicht alles kontrollieren was sie an ihren Geschäftstelefonen so treiben.
Ein besserer Weg in die Zukunft
Es wird immer Kriminelle geben, die auf der Suche nach Wegen sind, um Systeme zu brechen. Aber mit einem Betrug in Höhe von 750 Millionen Dollar in einem System durchzukommen, welches auf einer Blockchain aufgebaut ist, ist einfach so gut wie unmöglich.
Nachdem zwei Jahre auf die Gerechtigkeit gewartet wurde, wurde nur ein Mann neben Tim Leissner, dem Banker, der sich bereits schuldig bekannte, verhaftet. Was bedeutet, dass es noch ein paar Jahre dauern könnte, bis die Angelegenheit endgültig vom Tisch ist.
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