Sowohl die Blockchain als auch die Cloudtechnologie haben in den vergangenen Jahren massive Nutzerzuwächse erleben dürfen. Während sich die Blockchaintechnologie im alltäglichen Gebrauch noch nicht durchsetzen konnte, findet sich vor allem die Cloud in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens wieder. Egal ob persönliche Bilder, Dateien oder die gesamte Dateninfrastruktur eines Unternehmens- alles ist in der Cloud gespeichert und mit ihr vernetzt.
Die Blockchain bildet die Antithese zur vernetzten und zentralen Welt der Cloud. Sie verspricht, die Daten dezentral zu sichern.
In einer Welt der vernetzten Daten verlangen nicht nur die Nutzer, sondern auch die Gesetzgeber, die Hoheit über die eigenen Daten zurückzuerlangen. Die Blockchain verspricht, die Daten dezentral zu speichern. Sorgt der Trend zur dezentralen Datenspeicherung zur Ablösung der Cloud- durch die Blockchaintechnologie?
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Was ist die Cloud?
Die Cloud ist ein Zusammenschluss von Servern, welche in zentralen Rechenzentren stehen. Diese Server, stellen die Kapazität der Cloud dar. Die von Dienstleister gestellte Kapazität kann von den Nutzern ohne großen Aufwand für die Auslagerung von Daten genutzt werden. So bietet beispielsweise Apple an, ab 0,99€ im Monat 50 Gigabyte Cloudspeicher „anzumieten“. Für die Nutzer ist dies vorteilhaft, da so weniger Speicher auf den Endgeräten eingenommen wird und die Daten jederzeit online und über verschiedene Geräte an jeglichen Orten der Welt abrufbar sind.
Unternehmen nutzen daher die Cloud, um Daten zu speichern, oder ganze Geschäftsmodelle auf der Cloud zu entwickeln. Verschiedene Mitarbeiter können somit über verschiedene Endgeräte und an unterschiedlichen Orten auf die Daten und Dienste zugreifen.
Die wohl bekanntesten Cloudanbieter sind Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS) und die Google Cloud Platform (GCP).
Was ist die Blockchaintechnologie?
Die Blockchaintechnologie ist im Grunde die Antithese zur Cloud. Die Blockchain verspricht, die auf ihr gespeicherten Daten nicht in zentralen Rechenzentren, sondern auf verschiedenen Servern, überall auf der Welt zu sichern. Die Blockchain gilt daher als verteilte, öffentliche Datenbank.
Allgemein versteht sich die Blockchain als Transaktionsdatenbank, welche den sicheren Transfer von Daten oder Werten ermöglicht. Die Blockchain startet dabei mit einem Ursprungsblock, an welchen sich nach jeder Transaktion neue Blöcke anhängen. Daher auch der Name Blockchain (Chain- engl. für Kette). Transaktionen müssen dabei nicht finanzieller Natur sein, sondern können auch Daten und Informationen beinhalten. Die Blöcke beinhalten dabei alle dieselben Informationen. Wie die Cloud auch, ermöglicht es die Blockchain somit, Anwendungen, Daten und Werte digital zu speichern.
Von der Cloud zur Blockchain?
Durch den Einsatz der Cloud wurden Unternehmen dezentraler. Daten und Informationen konnten von überall und jedem abgerufen werden. Zudem machten sich die Unternehmen frei von Hardwareabhängigkeit und teuren Wartungen. Auch die Belegschaft wurde dezentraler und konnte während Corona auch aus dem Homeoffice arbeiten. Mittlerweile ist die Cloud aus den Unternehmen nicht mehr wegzudenken.
Der Trend zur Dezentralität geht über die Anwendungen der Cloud jedoch weit hinaus. Mittlerweile zieht mit der Blockchaintechnologie diese Erweiterung der Dezentralität auf. Die Blockchain könnte nun den nächsten Schritt bedeuten.
So sind moderne Blockchains, welche auf Konzepten wie dem Proof-of-Stake beruhen, bereits heute in der Lage, Massendaten aufzunehmen und sicher zu speichern.
Der Vorteil dabei: Die Blockchain gilt als transparent sowie zuverlässig und ist dabei sogar noch wesentlich sicherer als die aktuellen Cloud-Dienste. Vor allem die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit wird durch die Blockchain erleichtert werden.
Blockchain- Die Cloud 2.0?
Derzeit arbeiten Blockchainentwickler fieberhaft daran, die Blockchain für den Massenmarkt tauglich zu machen. Vor allem das magische Dreieck der Blockchain, welches die Faktoren Sicherheit, Skalierbarkeit und Dezentralität umfasst, spielt dabei eine übergeordnete Rolle. Mittlerweile scheint die Entwicklung jedoch voranzukommen. Es existieren bereits dezentrale Apps (DApps), welche ausschließlich auf der Blockchain gespeichert sind.
Sollte sich die rasante Entwicklung fortsetzen, kann die Blockchain den Massenmarkt erobern. Dabei stehen vor allem Anwendungen wie Decentralised Finance, DAOs oder Supply Chain Management hoch im Kurs der Entwickler.
Ob die Blockchain die Cloud ablösen wird, ist derzeit noch ungewiss. Aktuell ist die Blockchain noch nicht ausgereift genug, um die Cloud und ihre Anwendungen zu ersetzen. In naher Zukunft kann sich dies durch den enormen Fortschritt vielversprechender Projekte wie Fantom oder Avalanche jedoch ändern. Da mittlerweile auch Cloud-Anbieter wie AWS blockchainbasierte Lösungen anbieten, wäre es auch möglich, dass die Technologien Cloud und Blockchain in Zukunft Hand in Hand miteinander einhergehen werden.
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