2017, das sogenannte „Jahr der Kryptowährungen“, hat dafür gesorgt, dass sich immer mehr Menschen für die virtuellen Währungen zu interessieren begonnen haben – schlussendlich lag der Bitcoin gegen Ende des letzten Jahres bei knapp 20.000 US Dollar (zur Info: Anfang 2017 lag die virtuelle Währung bei rund 1.000 US Dollar). Doch worauf sollte man Rücksicht nehmen, wenn man sein Geld in eine Kryptowährung steckt?
Fehler Nummer 1: Es wird kein Brokervergleich durchgeführt
All jene, die sich dafür entscheiden, in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen, sollten sich zu Beginn einmal mit den Angeboten der diversen Broker befassen. Dabei geht es nicht nur um die möglichen Gebühren, die von Seiten des Brokers verlangt werden können, sondern auch um die zur Verfügung gestellten Leistungen. Doch wer einen Brokervergleich, etwa auf depotvergleich.com, durchführt, der sollte auch einen Blick hinter die Kulissen werfen und der Frage nachgehen, ob der Broker auch reguliert ist. Empfehlenswert sind zudem auch Anbieter, die den Tradern ein kostenloses Demokonto anbieten. In weiterer Folge kann man nicht nur Strategien ausprobieren, sondern sich auch mit der Plattformoberfläche vertraut machen. Demokonten sind auch für Profis interessant – es gibt nämlich kaum eine andere Möglichkeit, wenn man risikolos neue Strategien auf die Probe stellen möchte.
Fehler Nummer 2: Auch auf den Wallet-Vergleich wird verzichtet
Für Transaktionen benötigt man einen sogenannten Wallet – das ist ein digitales Portemonnaie. Wer eine virtuelle Brieftasche besitzt, der kann Kryptowährungen kaufen, verwahren oder auch versenden bzw. in weiterer Folge auch verkaufen. Das virtuelle Portemonnaie wird als Software auf den PC runtergeladen und in weiterer Folge installiert. Es gibt auch Anbieter, die den virtuellen Geldbeutel auch für das Smartphone oder Tablet anbieten. Aufgrund der Tatsache, dass es auch hier unterschiedliche Anbieter gibt, sollte im Vorfeld unbedingt ein Vergleich durchgeführt werden.
Fehler Nummer 3: Panikverkauf aufgrund von Kursschwankungen
Wer mit Kryptowährungen handelt, der sollte sich vorweg bewusst sein, dass der Markt extrem volatil und zudem auch ausgesprochen sensibel ist. Das heißt, Kursschwankungen gehören einfach dazu. Befasst man sich mit den Kursentwicklungen der letzten 12 Monate, so wird schnell klar, dass man tatsächlich Nerven aus Stahl braucht. Geht es mit der Wertentwicklung einmal nach unten, sollte man auf keinen Fall sofort seine Coins verkaufen, sondern Ruhe bewahren. Fakt ist: Hohe Kursschwankungen können für hohe Gewinne sorgen, aber natürlich auch für hohe Verluste.
Fehler Nummer 4: Keine Informationen
Aufgrund der Tatsache, dass der Markt extrem sensibel ist und somit auch auf Kleinigkeiten reagiert, sollte man sich immer mit den aktuellen Trends befassen, die in Verbindung mit den Kryptowährungen stehen. Das heißt, wer sein Geld in Kryptowährungen investiert hat, der ist gut beraten, wenn er sich mit dem Thema auseinandersetzt und auch die neuesten Entwicklungen verfolgt.
Fehler Nummer 5: In den vielversprechenden „Shit-Coin“ investieren
Sehr schrille wie ausgefallene Namen, extrem hohe Gewinnchancen und überhaupt kein Risiko – am Ende wird hier ein sogenannter Shit-Coin präsentiert. Wer sein Geld in eine Kryptowährung investieren möchte, der sollte sich für eine bereits etablierte Währung entscheiden – so beispielsweise für den Bitcoin, Litecoin, Ethereum oder auch Ripple.
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