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Wegen Hackerangriffen: Cryptopia wird liquidiert!

  Für die Nutzer von Cryptopia gibt es schlechte Neuigkeiten. Nachdem es im Januar diesen Jahres bei der neuseeländischen Kryptobörse zu einem schwerwiegenden Hackerangriff kam, bei dem Krypto-Assets mit einem damaligen Wert von ca. 15. Mio. US-Dollar abhandengekommen sind, ist […]

Abishek Dharshan

Abishek Dharshan

February 23, 2020 6:27 PM

Wegen Hackerangriffen: Cryptopia wird liquidiert!

 

Für die Nutzer von Cryptopia gibt es schlechte Neuigkeiten. Nachdem es im Januar diesen Jahres bei der neuseeländischen Kryptobörse zu einem schwerwiegenden Hackerangriff kam, bei dem Krypto-Assets mit einem damaligen Wert von ca. 15. Mio. US-Dollar abhandengekommen sind, ist auf der Webseite eine Ankündigung zur Liquidation online gegangen, aus der hervorgeht, dass möglicherweise nicht alle Nutzer ihre dort gelagerten Krypto-Assets zurückbekommen werden.

Nach den Angaben von Cryptopia ist eine anhaltende Ermittlung zur Bezifferung der verlorenen Kundengelder bzw. der verfügbaren Guthabenbeständen der Grund dafür, dass es keine garantierte Rückzahlung gibt.

Die Kunden hängen also in der Luft und haben keine andere Wahl, als die Füße still zu halten und darauf zu hoffen, dass sie wenigstens ein Teil ihres verlorenen Geldes wieder zurückbekommen.

 

Ein weiterer Rückschlag für Cryptopia

Laut Cryptopia sind die Untersuchungen nichts anderes als ermüdend und hochkomplex, sodass der Fall möglicherweise vor einem neuseeländischen Gericht geklärt werden muss. Es wird erwartet, dass das Ganze nicht nur ein paar Wochen in Anspruch nimmt, sondern sich über mehrere Monate erstrecken wird. Da die Kryptobörse sämtliche Transaktionen eingefroren hat, gehen einige Nutzer von einem Inside-Job aus.

Etwas fragwürdig ist es jedoch, dass auch die Kontoguthaben der Nutzer, die nicht von den Hackerangriffen betroffen waren, eingefroren wurden. Niemand wird bis zur Beendigung der Untersuchungen in der Lage sein, seinen Kontostand auf der Börse einzusehen.

 

Wird sich das Ganze auf die Altcoins auswirken?

Die Mehrheit der 1,4 Mio. Cryptopia Nutzer verwendete die Plattform nicht um Bitcoin zu kaufen, sondern um das umfangreiche Angebot von 456 Altcoins in Anspruch zu nehmen. Da Cryptopia keine erneute Aufnahme des Betriebs anstrebt, müssen sich die Nutzer nun einen neuen Ort suchen, um an die gewünschten Altcoins ranzukommen.

Um von solch einer kurzfristigen Geschäftsaufgabe nicht erheblich betroffen zu sein, sollte man niemals mehr Coins / Token als nötig auf einer Kryptobörse liegen lassen, und sie an Stelle dessen lieber auf einem sicheren Wallet aufbewahren. Für die betroffenen Nutzer von Cryptopia bleibt zu hoffen, dass sie schnellstmöglich wieder auf ihre Krypto-Assets zugreifen können und sie nicht durch mögliche Kursabfälle noch mehr Geld verlieren. Wenn du wissen willst wie du deine Krypto-Assets sicher aufbewahren kannst, findest du in diesem Artikel alle nötigen Informationen.

 

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Abishek Dharshan
Artikel Von

Abishek Dharshan

Abishek is an Entrepreneur, Digital Nomad, Student, and ICO Marketing Manager currently based in Berlin & Champaign. He is actively involved in the Blockchain space and has worked in numerous projects in the Silicon Valley since 2017. His interests revolve around Finance, Consulting, and Blockchain Research.

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