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Breaking: PayPal und Venmo mit Bitcoin Verkauf und eigener Wallet – Coindesk Quelle packt aus

Jüngst verbreitete sich in der Krypto-Welt die Nachricht, dass der Zahlungsanbieter PayPal und sein Tochterunternehmen Venmo etwas Großes im Bereich der Kryptowährungen vorhaben. Doch was planen die zwei Schwergewichte und wie könnte es sich in Zukunft auf den Krypto-Markt auswirken?  […]

Jan Philipp Albrecht

Jan Philipp Albrecht

June 23, 2020 12:34 AM

Breaking: PayPal und Venmo mit Bitcoin Verkauf und eigener Wallet – Coindesk Quelle packt aus

Jüngst verbreitete sich in der Krypto-Welt die Nachricht, dass der Zahlungsanbieter PayPal und sein Tochterunternehmen Venmo etwas Großes im Bereich der Kryptowährungen vorhaben.

Doch was planen die zwei Schwergewichte und wie könnte es sich in Zukunft auf den Krypto-Markt auswirken? 

PayPal und Venmo mit Verkauf von Bitcoin und eigenem Krypto Wallet

“Wenn du sie nicht besiegen kannst, schließe dich ihnen an”, sagt man. Das ist genau das, was Venmo und die Muttergesellschaft PayPal laut Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, möglicherweise tun. 

Laut einer “gut informierten Branchenquelle” werden PayPal und Venmo Kryptowährungen in großem Stil annehmen.

Die Haltung des Unternehmens gegenüber der noch jungen Kryptowährungen war eine sehr lange Zeit ziemlich negativ, was vermutlich auch daran lag, dass diese Technologien eine direkte Konkurrenz zu PayPals Geschäftsmodell darstellen.

PayPal Nutzer berichteten, dass das Unternehmen regelmäßig Transaktionen mit Krypto-Hintergrund blockiert und nicht ausführt. Kurioserweise lässt die Plattform es aber zu, dass Nutzer Guthaben von bestimmten Kryptobörsen auf ihre PayPal Konten auszahlen lassen.

Coinbase bietet PayPal als Auszahlungsoption für viele Kunden an. Gleichzeitig ist es aber mit PayPals Debit-MasterCard nicht möglich, Transaktionen über Coinbase abzuwickeln.

Bald könnten PayPal und Venmo als ein FIAT-Zahlungsgateway fungieren, ähnlich wie die Cash App für Bitcoin.

Laut Quellen von Coindesk, wird PayPal die Option lancieren, Kryptowährungen direkt auf der Plattform zu kaufen. Auch sollen PayPal und Venmo eine Wallet implementieren, welche die Verwahrung von Kryptowährungen auf den Plattformen ermöglicht.

Neben der Möglichkeit, Kryptowährungen direkt von PayPal zu kaufen, soll man sie dort auch wieder verkaufen können. Der Zahlungsanbieter würde damit effektiv als Krypto-Broker fungieren.

Zusätzliche Quellen stützen diese Behauptungen und fügen hinzu, dass der Dienst in “drei Monaten” eingeführt werden könnte.

Massenadoption in Aussicht?

PayPal und Venmo würden in direkter Konkurrenz zur Cash App von Jack Dorsey, dem Twitter CEO, antreten, die 2018 den Kauf von Bitcoin einführte.

Erst kürzlich wurde die Cash App neben Coinbase zu einem der beliebtesten Plätze für den Erwerb von Bitcoin auserkoren. 

PayPal hat öffentlichen Daten zufolge über 305 Millionen aktive registrierte Konten. Der CEO des Unternehmens plant ein aggressives Wachstum von Venmo auf über 52 Millionen Konten in diesem Jahr.

Es soll weltweit über 40 Millionen individuelle Blockchain Wallets geben. Selbst wenn nur 10 % der PayPal- und Venmo-Nutzer schließlich Wallets mit Kryptowährungen verwenden, würde sich die aktuelle Zahl verdoppeln.

Auch wenn das Ganze sich erst einmal nach einem riesigen Kapitalzufluss für den Krypto-Markt anhört, sollte man, selbst wenn die Quellen vertrauenswürdig scheinen, stets Vorsicht walten lassen, vor allem wenn die angeblichen Zukunftspläne mit dem unternehmenseigenen Geschäftsmodell konkurrieren. Falls es sich hierbei aber wirklich um valide Aussagen handelt, dann könnten PayPal und Venmos Pläne noch in diesem Jahr vorgestellt werden.

Quelle: NewsBTC

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