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NFT-Paris-Enttäuschungen: Stirbt das französische Krypto-Ökosystem?

Auf der NFT Paris gab es viele Enttäuschungen. Wir fassen die Fehler bei der Veranstaltung in diesem Artikel zusammenfassen.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

January 5, 2024 4:28 PM

NFT-Paris-Enttäuschungen: Stirbt das französische Krypto-Ökosystem?

In der Welt der Kryptowährungen und NFTs spielen Konferenzen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Enthusiasten, Experten und Branchenakteure zusammenzubringen. Allerdings erfüllen nicht alle Veranstaltungen die Erwartungen, und NFT Paris scheint ein Paradebeispiel für eine Konferenz zu sein, die nicht nur die Standards nicht erfüllte, sondern bei den Teilnehmern auch Desillusionierung mit einem bitteren Nachgeschmack hinterließ. Warum enttäuschte NFT Paris im Jahr 2023 und wie ist der wahre Zustand des französischen Krypto-Ökosystems?

Die Teilnehmer des NFT Paris 2023 waren enttäuscht, als sie über 400 Euro für Tickets ausgab, nur um festzustellen, dass die Grundbedürfnisse wie Wasser und Lebensmittel nicht im Preis enthalten waren. Abgesehen vom teuren Eintrittsgeld stellten die Teilnehmer den Wert, den sie durch die Veranstaltung erhielten, infrage, da viele Stände scheinbar Eigenwerbung betrieben und die Vorträge von einem Mangel an Substanz überschattet wurden.

Chaotische und bedeutungslose Nebenereignisse

Die vermeintlichen Nebenveranstaltungen beim NFT Paris 2023 waren voller Desorganisation, Verwirrung und allgemeiner Sinnlosigkeit. Anstatt zusätzliche Networking-Möglichkeiten zu bieten oder das Gesamterlebnis zu verbessern, wurden diese Veranstaltungen zu ziellosen Zusammenkünften, bei denen die Teilnehmer Schwierigkeiten hatten, eine Richtung oder ein sinnvolles Engagement zu finden. Die meisten Leute gingen dorthin, um kostenlose Getränke zu trinken oder ihre Krypto-Ideen vorzustellen.

Überfüllter Hauptraum

Der Hauptraum für Vorträge und Präsentationen war so überfüllt, dass viele Teilnehmer nicht eintreten konnten oder stundenlang darauf warteten, drinnen sitzen zu können. Die Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, das Geschehen auf Bildschirmen außerhalb des Raumes zu verfolgen. Dies wirft Fragen zur logistischen Planung der Veranstaltung und zum wahren Ziel der Konferenz auf. Sind die Hauptgespräche nicht so wichtig? War es nur für die Ausstrahlung im Fernsehen gedacht? Warum durften nur 100 Leute rein, während ein paar Hundert draußen warteten?

Eingänge und Warteschlangen Albtraum

NFT Paris 2023 wurde wegen des Chaos an den Eingängen kritisiert, wobei selbst Besitzer von Medien- und VIP-Pässen lange Schlangen hinnehmen mussten. Der offensichtliche Mangel an Organisation und Planung schürte die Frustration unter den Teilnehmern zusätzlich und sorgte von Anfang an für eine negative Atmosphäre.

Medienunternehmen hatten Probleme und bekamen kaum einen Platz zum Sitzen und Ablegen ihrer Sachen, da einige auf dem Boden sitzen mussten. Der Medienbereich war so klein, dass viele Medien draußen blieben.

Exklusive Medienpartnerschaften

Die Entscheidung, ausschließlich mit handverlesenen Medienunternehmen zusammenzuarbeiten, widerspricht den Prinzipien der Dezentralisierung im Kryptoraum. Durch den Aufbau von Barrieren statt der Förderung einer offenen Plattform besteht für NFT Paris die Gefahr, echte Journalisten zu entfremden und unterschiedliche Perspektiven innerhalb der Community zu unterdrücken.

Fehlerhafter Token-Minting-Prozess

Das Chaos rund um den $NFTPARIS-Token-Minting-Prozess geht über die Konferenz selbst hinaus. Transaktionen blieben stunden- und tagelang hängen, was die mangelnde technische Vorbereitung des Unternehmens noch deutlicher macht. Solche Probleme untergraben die Glaubwürdigkeit der Konferenz und geben Anlass zur Sorge hinsichtlich der Fähigkeit der Organisatoren, mit den Feinheiten der Blockchain-Technologie umzugehen.

Enttäuschende Preispools und Rabatte

Die versprochenen Bestenlisten und Rabatte für NFT Paris 2024-Tickets blieben hinter den Erwartungen zurück. Die Verteilung der Rabatte schien willkürlich, nur sehr wenige Teilnehmer profitierten von den Anreizen. Mangelnde Transparenz des Prozesses schürte die Skepsis hinsichtlich der wahren Beweggründe des Vorfalls zusätzlich.

0 Benutzer beanspruchten den 50 %-Rabatt auf die Veranstaltungstickets für NFT Paris 2024, während es knapp 23 Benutzern gelang, die geringeren Rabatte in Anspruch zu nehmen.

Fragwürdiges Weihnachtsgeschenk

Die Weihnachtsverlosung, die erst vor ein paar Wochen stattfand und als Chance für die Community angepriesen wurde, davon zu profitieren, erwies sich als verzerrt zugunsten derjenigen, die die meisten NFT.paris-Tokens besaßen. Dies lässt Zweifel an der Fairness des Auswahlverfahrens aufkommen. Es wirft Fragen hinsichtlich des Engagements der Veranstaltung für unparteiische und integrative Belohnungen auf.

Stirbt das französische Krypto-Ökosystem?

Das NFT Paris 2023-Debakel weist auf ein umfassenderes Problem innerhalb des französischen Krypto-Ökosystems hin. Vom Ledger-Hack und der daraus resultierenden mangelnden Rechenschaftspflicht über Sorares offensichtlichen Fokus auf finanzielle Gewinne statt Produktaktualisierungen bis hin zum schleppenden Fortschritt von The Sandbox gibt es einen besorgniserregenden Trend, den Profit über das Gemeinwohl zu stellen. Das französische Krypto-Ökosystem scheint in Unordnung zu sein, gekennzeichnet durch mangelnde Transparenz, Rechenschaftspflicht und ein wachsendes Gefühl der Unzufriedenheit. Es ist an der Zeit, die Prioritäten neu zu bewerten und sich dafür einzusetzen, das Vertrauen innerhalb der Gemeinschaft wiederherzustellen. Man sollte ein Ökosystem fördern, das von Innovation und Zusammenarbeit und nicht von bloßem finanziellen Gewinn angetrieben wird.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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