Die bekannteste neuseeländische Börse Cryptopia macht gerade schwere Zeiten durch. Am 15. Januar gab das, in Christchurch ansässige Unternehmen bekannt, dass es am Vortag Opfer eines Hackerangriffs geworden war. Damals sollen Ether und ERC20 Token im Wert von rund 16 Mio $ gestohlen worden sein. Die Seite ist seitdem offline.
Dies war erst der erste Streich
Am gestrigen Dienstag schrieb das Infrastrukurunternehmen Elementus in einem Blogpost, dass der selbe Hacker erneut zugeschlagen habe. Dabei sollen weitere 17.000 Ethereum Wallets geleert und um die 1675 Ether im Wert von rund 180.000 $ erbeutet worden sein. Dazu nutzte der Hacker die folgende Ethereumadresse:
0x3b46c790ff408e987928169bd1904b6d71c00305
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Zugriff auf Cryptopia Wallets
Es ist klar, dass der Hacker die Privatekeys hat und nach belieben auf die Cryptopia Wallets zugreifen kann. Angeblich sollen immer noch ahnungslose Benutzer ihre Token auf kompromitierte Wallets schieben, was die Situation noch verschlimmert. Es ist noch unklar, wie es mit Cryptopia weiter geht. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Das 2014 gegründete Unternehmen war zum Schluss im Alexaranking auf Platz 8212 und verzeichnete ein tägliches Handelsvolumen von um die 400.000 $. Durch den doch empfindlichen Hack und den anhaltenden Bärenmarkt wird schon das Schlimmste befürchtet. Wir werden sehen ob Cryptopia wieder auf die Beine kommt und wünschen den Kiwis das Beste.
Fazit
Trotz höchster Sicherheitsstufe kommt es immer wieder zu Hacks von zentralisierten Börsen. Die Coins sind erst dann wirklich sicher, wenn man selbst im Besitz der private Keys ist. Vorausgesetzt man beherrscht den Umgang damit. Der Ruf nach dezentralen Börsen wird immer lauter. Bei den sogenannten DEX ist nämlich der Trader im Besitz der Keys. Die Entwicklung schreitet voran und es gibt viele verschiedene Ansätze, die noch optimiert werden müssen. Darüber werden wir von CryptoTicker in naher Zukunft noch berichten.
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