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3 Gründe, die ein Bitcoin Verbot in der Zukunft unwahrscheinlich machen

Warum ist ein Bitcoin Verbot in den meisten Ländern der Welt in der Zukunft sehr unwahrscheinlich? Wir nennen 3 gute Gründe.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

December 16, 2022 10:32 AM

3 Grunde, die ein Bitcoin Verbot in der Zukunft unwahrscheinlich machen

Der Bitcoin befindet sich gerade in einem Tal und der Bärenmarkt hat das Interesse vieler Anleger deutlich verringert. Das heißt auch, dass das Interesse der Politiker im Moment wenig besteht. Dennoch können Ereignisse wie die FTX Pleite Politiker veranlassen, über schärfere Regulierungen oder sogar Verbote nachzudenken. Aber ist ein Bitcoin Verbot in den meisten Ländern der Welt in Zukunft realistisch? Wir nennen 3 Gründe, die dies unwahrscheinlich machen.

Warum wollen bestimmte Institutionen den Bitcoin verbieten?

Der Bitcoin ist eine Konkurrenz für FIAT-Währungen geworden. Das FIAT-System besteht bereits seit Jahrzehnten und sorgt dafür, dass trotz stetigem Effizienzgewinn der Preis von vielen Gütern und Dienstleistungen steigt (Inflation). Das hat mit der Geldmengenausweitung zu tun, die nicht mehr an den Goldstandard gekoppelt ist.

Dieses FIAT-Geldsystem hat vor allem für die Personen, die nah an der Geldschöpfung stehen, große Vorteile, aber Nachteile für den „kleinen Mann“. Der Bitcoin könnte dies ändern, da er ein Knappheitsversprechen gibt (21 Millionen BTC maximal). Das könnte Politiker dazu veranlassen, den Bitcoin zu verbieten. 

Weiterhin gibt es auch andere Gründe, die nicht mit der Machterhaltung des derzeitigen Geldsystems zu tun haben. So glauben viele Politiker, dass der Energieverbrauch des Bitcoins katastrophal und dabei nicht nachhaltig wäre, ohne vernünftige Daten und Argumente dagegen zu kennen. Doch werden in der Zukunft fast alle Länder ein Bitcoin Verbot erlassen?

Warum ist ein Bitcoin Verbot unwahrscheinlich? 

Wir wollen im Folgenden 3 gute Gründe nennen, warum ein breites Bitcoin Verbot in Zukunft unwahrscheinlich ist:

1. Bitcoin Verbot ist ein Wettbewerbsnachteil

Der Bitcoin ist so aufgebaut, dass er sich ideal als neue Währung eignet. Die Adaption des Bitcoins hat schon begonnen und bereits das erste Land (El Salvador) hat den Bitcoin als offizielle Währung eingeführt. Andere Länder wollen dies in Zukunft ebenfalls tun.

Wenn ein Land den Bitcoin verbietet, könnte es in Zukunft massive Wettbewerbsvorteile haben. Es wäre kein Handel mehr möglich, wenn andere Länder primär oder ausschließlich den Bitcoin als Währung nutzen. Dieser Wettbewerbsdruck sollte Verbote verhindern oder Länder, die ein Verbot aussprechen, als schlechtes Beispiel zurücklassen.

2. 4-Jahres-Halving-Zyklus

Etwa alle 4 Jahre werden die Belohnungen für das Bitcoin Mining halbiert. Dies ist das sogenannte Bitcoin Halving. Ob diese 4 Jahre bewusst von Gründer Satoshi Nakamoto gewählt wurden, ist nicht bekannt, aber möglich.

Auch die meisten politischen Legislaturperioden dauern in demokratischen Staaten 4 Jahre an. Das bedeutet, dass viele Politiker schnell wieder das Interesse am Thema verlieren, sobald wir in einen Bärenmarkt übergehen. Das macht Gesetzgebungen, die in ein Verbot münden könnten, unwahrscheinlicher. 

3. Die USA könnten „Bitcoin-Weltmacht“ werden

Der US-Dollar ist in unserem Geldsystem die Leitwährung. An ihm orientieren sich fast alle anderen Währungen. Doch es gibt Anzeichen, dass die Dollar-Dominanz in der Zukunft verschwinden könnte. Gerade China macht sich auf den Weg, eine neue Weltmacht zu werden.

Politiker und andere mächtige Personen in den USA haben allerdings die Chance, durch einen neuen „Bitcoin-Standard“ den US-Dollar zu retten und dessen Dominanz zu verlängern. Sollten die USA den Dollar durch den Bitcoin decken, würde der Wert und die Akzeptanz des Bitcoins in den kommenden Jahren explodieren. 

Die USA haben bereits einen großen Anteil des weltweiten Minings im eigenen Land, was ebenfalls den Status als „Bitcoin-Supermacht“ stärken könnte. Überlegungen zu einem „Bitcoin-Standard“ scheinen im Moment noch fern, könnten aber schneller als gedacht Realität werden. Ein Verbot des Bitcoins in anderen Ländern wäre dann zunehmend unwahrscheinlich. 

Was kannst du bei einem Bitcoin Verbot in Deutschland tun?

In einer sich immer schneller wandelnden Welt ist es ratsam, sich breit aufzustellen und dabei sogar vorzuplanen, in Zukunft nicht mehr am jetzigen Wohnort zu leben und zu arbeiten. Bitcoin-Besitzer sollten für die Zukunft flexibel sein und zur Not dort hingehen, wo sie am meisten willkommen sind. Doch so weit sind wir in Deutschland zum Glück noch nicht.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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