Wie sieht die Zukunft der Kryptowährungen aus? – Implosion oder Auferstehung?

Wie sieht nach dem Bärenmarkt die Zukunft der Kryptowährungen aus? Wir stellen die Frage, wie es mit den Kryptowährungen weitergeht.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

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Die Kryptowährungen haben in den letzten Monaten einen massiven Abwärtstrend erleben müssen. Durch mehrere Crashs verloren Kryptowährungen wie der Bitcoin oder Ethereum einen massiven Einbruch im Preis. Viele Anleger sind besorgt, ob die Kryptowährungen in der Zukunft noch relevant bleiben können.

In diesem Artikel beantworten wir die Frage, wie die Zukunft der Kryptowährungen aussehen könnte und ob wir uns wirklich Sorgen darüber machen müssen, ob die Kryptowährungen implodieren könnten.

Die Kryptowährungen erlebten im Jahr 2022 durch die Bank einen massiven Absturz. Im November 2021 sahen wir beim Bitcoin und bei Ethereum jeweils Allzeithochs. Die Kurse begannen aber in der Folge zu fallen und die Kryptowährungen wie eben der Bitcoin, Ethereum und andere Alt-Coins sanken im Preis.

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Im Jahr 2022 setzte sich der Abwärtstrend der Kryptowährungen fort. Besonders im ersten Quartal fielen die Kurse massiv ab. Im März kam es zur leichten Erholung der Kurse. Danach sahen wir weitere Crashs im Mai und im Juni, sodass die meisten großen Kryptowährungen 70-80 Prozent ihres Allzeithochs verloren.

Befinden sich die Kryptowährungen in einem Bärenmarkt?

Der Bärenmarkt ist mittlerweile eindeutig zu erkennen. Durch die Verluste in Höhe von 70-80% sowie die Länge der Kurskorrektur von über einem halben Jahr können wir eindeutig von einem Bärenmarkt bei den Kryptowährungen sprechen. Was einen Bärenmarkt ausmacht, haben wir in diesem Artikel genauer besprochen.

Unabhängig vom Wort „Bärenmarkt“ müssen wir realisieren, dass die Kurse der Coins extrem an Wert verloren haben. Allerdings ist dies in der Geschichte der Kryptowährungen nichts Neues und hielt die Kryptowährungen in der Vergangenheit nicht davon ab, in der Zukunft wieder massiv anzusteigen.

Wie sieht die Zukunft der Kryptowährungen aus?

Ein massiver Crash und der extreme Wertverlust der Kryptowährungen in den letzten Monaten löst bei vielen Anlegern eine gewisse Angst vor der Zukunft aus. Immerhin verloren ihre Investments teilweise mehr als drei Viertel ihres Wertes. Zahlreiche Investoren verkauften in den letzten Tagen ihre Kryptowährungen, um die Verluste gering zu halten.

Die Panik ist ein Teil des Bärenmarktes. Dennoch können wir im Moment keine Zeichen erkennen, dass die Kryptowährungen nicht wieder in der Zukunft ansteigen sollten. Die Verluste verhalten sich ähnlich wie in den letzten Bärenmärkten. Auch im Jahr 2018 sahen wir Verluste von 70-80% im Vergleich zum Allzeithoch. In der Zukunft sollte auch wieder ein Bullenmarkt folgen.


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Wann könnte der Bullenmarkt der Kryptowährungen in Zukunft wieder einsetzen?

Im letzten Bullenmarkt sahen wir einige Entwicklungen, die die meisten Anleger nicht erwartet haben. So erwarteten die meisten Analysten Anstiege über 100.000 Dollar für den Bitcoin. Dies wäre kongruent mit den Anstiegen bei Bullenmärkten in der Vergangenheit gewesen. Oft wurden die verschiedenen Bitcoin-Zyklen der letzten Jahre vergleichen. 

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Doch Ende des Jahres 2021 konnte der Bitcoin nur 68.000 Dollar und Ethereum 4.800 Dollar erreichen. Modelle wie das Stock-to-Flow Modell gingen von wesentlich höheren Kursen aus, die die Kryptowährungen in der Zukunft erreichen sollten. Außerdem wurde der Peak der Kurse eher im Januar prognostiziert. 

Was verhinderte eine positive Zukunft für die Kryptowährungen?

Die genannten verfehlten Kursziele und der frühe Peak für den Bitcoin hatten viel mit äußeren Faktoren zu tun, die die Kryptowährungen davon abhielten, in naher Zukunft noch stärker anzusteigen. Dazu gehörten vor alle Schwächen auf den Finanzmärkten, die durch die neue Virusvariante, hohe Inflation und den Krieg in der Ukraine beschleunigt wurden.

Der Bitcoin wurde in den letzten Monaten und Jahren immer abhängiger von der Performance auf den Finanzmärkten. Die Kurse vor allem der Tech-Aktien korrelieren immer mehr mit dem Bitcoin und damit dem gesamten Krypto-Markt. Dies verhinderte wohl stärkere Anstiege in der Zukunft.

Im Jahr 2022 machte dem Bitcoin vor allem die hohe Inflation und die Reaktion in Form der Erhöhung der Leitzinsen durch die US-Zentralbank FED zu schaffen. Die Erhöhung um 0,5% vor einigen Wochen machen Risiko-Investments im Moment besonders unattraktiv. Dies schreckt vor allem die Institutionen ab, die mittlerweile einen starken Einfluss auf den Bitcoin Kurs haben.

Was sind große Gefahren für die Kryptowährungen in der Zukunft?

Die finanziellen und geldpolitischen Faktoren machen es dem Bitcoin im Moment gerade sehr schwer. Allerdings drohen den Kryptowährungen in der Zukunft einige Gefahren mehr. Vor allem der politische Druck auf Kryptowährungen könnte in der Zukunft massiv steigen. 

In vielen Ländern ist der Bitcoin so zum Beispiel bereits verboten. In anderen Ländern herrschen strenge Regulierungen. Bei der westlichen Welt war dies bisher nicht der Fall. Doch die Regierungen planen bereits strengere Regulierungen für die größte Kryptowährung. Vor einigen Monaten lag im EU-Parlament bereits ein Antrag vor, der ein Verbot des Bitcoins in Spiel brachte.

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In der Zukunft könnte die Politik der größte Feind der Kryptowährungen werden. Wenn Verbote durchgesetzt werden, könnte dies ein schwerer Schlag für Kryptowährungen in der Zukunft werden. Die Ängste sind gerade jetzt im Bärenmarkt präsent und lassen einige Anleger an den Kryptowährungen zweifeln.

Was macht Mut für die Zukunft der Kryptowährungen?

In der Vergangenheit erlebten wir bereits mehrere Szenarien, in den der Bitcoin und andere Kryptowährungen stark an Wert verloren und viele Personen einen kompletten Wertverlust vorausgesagt haben. Doch immer wieder konnten sich die Kryptowährungen erholen und wir sahen einen massiven Bullenmarkt mit neuen Allzeithochs.

Der Bitcoin hat sich nun über 13 Jahre etabliert und mehrere Krisen überwunden. Dazu gehörten:

  • Diebstähle von zahlreichen Krypto-Börsen
  • Verbote in vielen verschiedenen Ländern in der Welt
  • Einbruch der Hashrate in Folge von Mining Verbot in China
  • konstante negative Presse

All dies konnte den Erfolg des Bitcoins und vieler anderer Kryptowährungen nicht aufhalten. Weiterhin steigt die Adaption der Kryptowährungen immer weiter an. Trotz der schwachen Kurse sehen wir bei vielen Netzwerken ein massives Wachstum. Ein wichtiges Beispiel ist Cardano, dessen Adressen kontinuierlich neue Rekorde brechen, obwohl der Kurs seit 9 Monaten sich auf einem Abwärtstrend befindet.

Die meisten Kryptowährungen sind für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Auf den derzeitigen Bärenmarkt sollte spätestens nach dem nächsten Bitcoin Halving im Jahr 2024 wieder ein Bullenmarkt folgen. Von daher bieten die derzeit niedrigen Preise eine sehr gute Möglichkeit zum Kauf an.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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