Nachdem die Krypto-Kurse schon seit Wochen im Sinkflug sind, sackten die Kurse der Währungen diese Woche noch einmal deutlich ab. So steht der Bitcoin-Kurs derzeit bei lediglich 20.000 Dollar he digitale Münze. Der kleine Bruder des Bitcoin, Ethereum, fiel seit langer Zeit sogar unter die 1000-Euro-Marke. Durch die Verluste der beiden Krypto-Granden verloren auch die meisten Altcoins massiv an Wert. So steht Cardano derzeit bei unter 50 Dollar-Cent, Solana fiel um knapp 20% auf zeitweise unter 30 Dollar.
Der massive Absturz der letzten Tage führte dazu, dass die allgemeine Marktkapitalisierung der Kryptobranche unter die Marke von einer Billionen Dollar gefallen ist. Doch was bedeuten die Verluste für den Gesamtmarkt?
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Was sind die Gründe für den Crash?
Der Hauptgrund für die Verluste dürfte die anhaltend hohe Inflation sein, welche sich in den meisten Industriestaaten auf einem anhaltend hohen Niveau befindet. Eine derart hohe Inflation sorgt neben Kaufkraftverlust zu wirtschaftlichen Problemen, wie beispielsweise ausbleibender Konsumnachfrage.
Zudem ist die Bekämpfung der Inflation am Kapitalmarkt gefürchtet. Die US-Notenbank FED bekämpft die hohe Inflation derzeit mit einer radikalen Zinspolitik, was zu weniger Geldmenge im Markt führt und riskante Anlagen wie Kryptowährungen weniger attraktiv werden lässt.
Sorgen am Markt
Die Verwerfungen am Markt führen derzeit zu mehr und mehr Problemen einiger Krypto-Projekte und Unternehmen. So kündigte das Crypto-Lending-Unternehmen Celsius an, alle Transaktionen zu pausieren. Grund seien die „extremen Marktbedingungen“.
Auch Crash-Situationen wie der Ausfall des Stable-Coins Luna, welcher 99% seines Wertes einbüßen musste, sorgen derzeit für massive Vertrauensverluste am Krypto-Markt.
Die immer weiter fallenden Kurse sorgen derweil für weitere Probleme. So werden bei niedrigen Kryptokursen Mining-Aktivitäten wesentlich unattraktiver. Durch die derzeit niedrigen Kurse (bei hohen Energiekosten) lohnt sich das Minen in vielen Teilen der Welt nicht mehr.
Die Folgen der Krise
Die aus den massiven Kursverlusten entstehenden Folgen sind existenzielle Risiken für die Kryptbranche. Allen voran steht jedoch der Vertrauensverlust den Kryptowährungen derzeit erleiden. Durch die enorm fallenden Kurse schwindet das Vertrauen vieler in die Ideen, Innovationen und Projekte, welche derzeit auf der Blockchain stattfinden. Die Folge sind Kapitalabzüge in großem Stil. Darunter leiden die Währungen selbst, nicht zuletzt aber auch börsennotierte Unternehmen. So kündigte Coinbase bereits einen Einstellungsstopp an, um durch den Krypto-Winter zu kommen.
Wie wird der Crash enden?
Derzeit scheint ein Turnaround am Kryptomarkt nur mit einer sinkenden Inflation und stabilen Wirtschaftsdaten einhergehen zu können. Infolgedessen würden zunächst Tech-Aktien steigen. Kryptowährungen würden den steigenden Kursen der Tech-Aktien vermutlich mit einiger Verzögerung folgen. Grund dafür sind die Geldströme. Tech- und Kryptoinvestoren sind meist ähnlich aufgestellt und investieren meist in beide Branchen. Da Aktien in einer Erholungsphase zunächst mehr Rendite versprechen dürften, würden die Geldströme vermutlich erst in die „sicherere“ Anlage fließen, ehe auch die Kryptokurse wieder deutlich ansteigen würden.
Sind Kryptowährungen am Ende?
Auch wenn die Kurse nahezu aller Kryptowährungen im Jahr 2022 deutlich unter Wasser sind, bedeutet das nicht das Ende der Krypto-Welt. Der Fortschritt und Innovation werden sich weiterentwickeln und sind nur durch strenge Regulatoren einzuschränken. Kryptowährungen werden, wie Unternehmensanteile auch, den Crash überstehen und nach dem „Kryptowinter“ wieder gedeihen. Klar ist jedoch auch, nicht jeder Coin wird überleben. Insbesondere Scam-Coins und Spasswährungen könnten den Krypto-Winter nicht überstehen. Derartige Auslesen sind allerdings wichtig, um einen seriösen und profitablen Kryptomarkt der Zukunft bilden zu können.
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