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Alle Fragen zum Krypto-Crash- Wir beantworten eure Fragen!

Gestern haben wir euch über Instagram um eure Fragen zum aktuellen Krypto-Crash befragt. Heute folgen eure Fragen & unsere Antworten.

Tim Ramminger

Tim Ramminger

June 19, 2022 10:22 AM

Alle Fragen zum Krypto-Crash- Wir beantworten eure Fragen!
Categories: Eure Fragen

Der Krypto-Crash beunruhigt derzeit die Gemüter der Anleger. Um eure brennendsten Fragen im Crash zu beantworten, nehmen wir uns heute die Zeit, die von euch über Instagram gestellten Fragen zu beantworten.
Folgt uns auf Instagram @cryptotickerde, um weitere Fragerunden nicht mehr zu verpassen!

Warum fällt der Markt aktuell?

Derzeit belasten viele Faktoren den Markt. Vor allem die hohe Inflation, die radikale Notenbankpolitik und Rezessionsängste plagen derzeit die Depots. Aber auch allgemeine Unsicherheiten im Markt (Luna-Crash) sorgen für Unruhe. In unserem gestrigen Artikel erfährst du mehr zum aktuellen Marktumfeld.

Soll ich jetzt alles verkaufen?

Wie sich der Markt in den kommenden Wochen entwickeln wird, ist natürlich ungewiss. Wer langfristig investiert sollte diese Marktsituationen aussitzen. Allerdings solltest du deine Einzelinvestments prüfen. Große Kryptowährungen (nach Market cap) sind weniger riskant als kleine Projekte. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Coins den Krypto-Winter überleben ist extrem gering. Also: Diversifizieren und die Technologie und Innovation hinter den Coins prüfen.

Soll ich jetzt kaufen?

Die aktuelle Marktsituation ist schwierig einzuordnen. Wann Kryptos wieder steigen, hängt von Technologieaktien, Inflation, Zinsen und vielen weiteren Faktoren ab. Wer langfristig investiert, kann die aktuellen Kurse zum nachkaufen nutzen. Sinnvoll könnte sein, in Tranchen einzusteigen, um den Einstiegskurs zu diversifizieren und von weiter fallenden Kursen profitieren zu können.

Wie wirken sich steigende Zinsen auf die Kurse aus?

Grundsätzlich gesehen sind steigende Zinsen für riskantere Anlagen Anlagen wie Tech-Aktien oder Kryptowährungen nicht gut. Das liegt daran, dass bei steigenden Zinsen weniger riskante Anlagen wie zum Beispiel Anleihen wieder Rendite versprechen. Bei höheren Zinsen ist es somit weniger attraktiv, in riskante Anlagen zu investieren. Wirtschaftlich gesehen haben steigende Zinsen einen weiteren negativen Einfluss auf die Märkte. Durch steigende Zinsen sinkt die Geldmenge im Markt. Die Folge ist ein steigender Wert des Geldes, was riskante Anlagen zusätzlich unattraktiver macht.

Wie lange wird der Krypto-Winter andauern?

Das lässt sich derzeit nicht sagen. Bevor Kryptowährungen wieder steigen können, müssen  wirtschaftliche Risikofaktoren wie die hohe Inflation oder Rezessionssorgen in den Griff bekommen werden. Im Anschluss könnten zunächst Tech-Aktien und im Nachzug Kryptowährungen steigen.

Warum korrelieren Kryptowährung mit Tech-Kursen?

Dies hängt in erster Linie mit den Geldströmen zusammen. Tech- und Kryptoinvestoren sind meist in die jeweils andere Assetklasse investiert. Oftmals sind beide Assetklassen in den gleichen Fonds und ETFs vertreten. Fallen Tech-Aktien ziehen Investoren meist auch Geld aus den anderen Assetklassen wie Kryptowährungen ab.
Zudem haben externe Faktoren steigende Zinsen oder Inflation meist dieselben Auswirkungen auf Tech-Aktien wie auf Kryptowährungen.

Warum kann der Bitcoin nicht von der Inflation profitieren?

Der Bitcoin galt lange als Inflationshedge- mittlerweile hat sich diese Vermutung in Luft aufgelöst. Derzeit hängt der Bitcoin-Kurs zu sehr mit Tech-Aktien zusammen, als dass er von der Inflation profitieren könnte. Zudem war der Bitcoin in der Vergangenheit nicht wertstabil genug. Steigende Zinsen und eine daraus resultierende geringer werdende Geldmenge machen somit auch dem Bitcoin zu schaffen.

Hat der Krypto-Crash Auswirkungen auf die Real-Wirtschaft.

Definitiv. Nicht nur, dass viele Anleger Geld verloren haben und somit deren Kaufkraft und die daraus resultierende Nachfrage sinkt. Auch Graphikkarten-Hersteller wie Nvidia leiden unter dem Kurssturz. Da sich Mining derzeit weniger lohnt als noch vor einigen Monaten, sind die Preise Graphikkarten innerhalb eines Monats um 35% gefallen. Dies führt auch zu Auswirkungen in der gesamten Lieferkette. Auch Unternehmen wie Coinbase kündigten bereits einen Einstellungsstopp und Entlassungen an.

 

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Tim Ramminger
Artikel Von

Tim Ramminger

Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.

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