Craig Wright hat in den letzten Tagen die Kryptowelt aufgemischt. Mit dem Aussetzen eines Kopfgeldes von 5000$ auf den Twitteruser Hodlonaut, für die Erlangung von Information über dessen Identität, brach er einen Communitystreit vom Zaun, der in einem Delisting von BTC SV auf Binance, Kraken und Shapeshift gipfelte.
Die Aktion rief nun den nicht weniger umstrittenen Kryptoinfluencer John McAfee auf den Plan. Dieser gab auf Twitter bekannt, dass er das Rätsel um die Entstehung von Bitcoin und Satoshi nun ein für alle mal lösen wolle. Er wüsste wer Satoshi ist und will ihm nun die Chance geben sich selbst zu outen, twitterte McAfee. Er wolle nun jeden Tag Informationen preisgeben, die die Möglichkeiten, wer Satoshi ist, eingrenzen werden. Sollte Satoshi nicht von sich aus an die Öffentlichkeit gehen, so werde er ihn enthüllen.
Bitcoin wurde nicht von CIA oder Geheimdienst gegründet
In seinem ersten Tweet darüber schreibt er, dass Satoshi schon mal nicht die CIA oder ein sonstiger Geheimdienst irgendeiner Nation sei. Es sei eine Gruppe, das Bitcoin Whitepaper sei allerdings von einer Person geschrieben worden und diese halte sich momentan in den USA auf, so McAfee.
McAfee schreibt in einem weiteren Tweet, dass er die Schnauze voll habe, dass Leute wie Wright der Kryptowelt Schaden zufügen, indem sie in betrügerischer Absicht den Namen Satoshi Nakamotos für sich beanspruchen.
In Folge seiner Ankündigung erreichten McAfee nach eigenen Angaben dutzende E-Mails von vermeintlichen Satoshi Nakamotos.
Fazit
John McAfee ist dafür bekannt, gerne im Mittelpunkt zu stehen. Um dies zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht. Ob er Satoshi Nakamoto wirklich kennt, ist mehr als zweifelhaft. Wie bei seiner Peniswette, bei der er ankündigte sein bestes Stück zu essen, sollte der BTC-Preis bis Ende 2020 weniger als eine halbe Million $ betragen, dürfen wir auch hier gespannt sein, wie er mit der Situation umgeht und was weiter folgen wird. Ein PR-Gag ist sehr wahrscheinlich.
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