Umweltschädlichkeit durch zu hohen Stromverbrauch und eine zu hohe Abhängigkeit von zentralen Energiequellen (Mining Farmen) – das waren die größten Kritikpunkte von Elon Musk zum Bitcoin. Seitdem sucht der Milliardär nach Alternativen zur Zusammenarbeit mit Tesla. Auch die Krypto Community legt den Fokus stärker auf umweltfreundlichere Systeme. Kann Hashgraph die angesprochenen Probleme lösen?
Hashgraph: Kostengünstig und energiesparend dank Konsensmechanismus
Hashgraph ist eine alternative Distributiv Ledger Technologie (DLT) vom Erfinder Leemon Baird. Zusammen mit Manch Hermon entwickelte er die Plattform Hedera Hashgraph. Sie basiert dabei auf dem asynchronen byzatisch-fehlertoleranten Konsensalgorithmus. Dieses wurde 2016 von Baird entwickelt und ermöglicht kostengünstige Transaktionen ohne die Notwendigkeit von Mining.
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Wie auch auf der Blockchain können die Nutzer bei Hashgraph Transaktionen versenden. Allerdings werden die Transaktionen nicht an vorhergehende Blöcke angehängt und benötigen auch keinen Proof-of-Work Konsensmechanismus zur Verifizierung der Transaktionen. Das System beruht auf der asynchronen byzantinischen Fehlertoleranz. Diese hält im System einen ehrlichen Konsens im Netzwerk aufrecht, selbst wenn böswillige Knotenpunkte falsche Nachrichten verbreiten.
Hashgraph: Energiesparend durch Verzicht auf Proof-of-Work
Der hohe Energieverbrauch des Bitcoin und teilweise auch vom Ethereum Netzwerk basiert vor allem auf dem Proof-of-Work Konsensmechanismus. Dieser beruht auf der Rechenleistung (Arbeit), die die teilnehmenden Miner verrichten. Der große Nachteil dieses Konsensmechanismus ist die geringe Verarbeitungsgeschwindigkeit und der hohe Energieverbrauch pro Transaktion. Weiterhin steigt vor allem beim Bitcoin der Energieverbrauch kontinuierlich.
Hedera Hashgraph verzichtet auf diesen Konsensmechanismus. Durch den angesprochenen byzatisch-fehlertoleranten Konsensalgorithmus werden keine Miner benötigt und die Transaktionen bleiben energiesparend und kostengünstig. Damit hat Hashgraph die selben Vorteile wie andere Netzwerke wie Cardano, die auf dem Proof-of-Stake Konsensmechanismus basieren.
Governance-Modell soll Machtzentralisierung vermeiden
Hedera Hashgraph ist auf 2 Ebenen aufgebaut. Auf der ersten Ebene befindet sich ein Verwaltungsrat, die zweite Ebene besteht aus dem offenen Konsens. Dieses Governance-Modell stößt teilweise auf Kritik, da viele Kritiker die Ebene des Verwaltungsrates als zu starke Zentralisierung sehen.
Allerdings soll laut Mance Harmon, CEO von Hedera Hashgraph, das Governance Modell sicherstellen, dass keine Unternehmen alleine die Macht über das Unternehmen behalten. Hashgraph hat dabei ein Check-and-Balances-System eingebaut. Jedes Mitglied des Rates hat das gleiche Mitspracherecht bei Aktualisierungen der Codebasis bei Hedera.
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