Er ist aktuell die schillernde Person der Finanz- und Wirtschaftswelt: Elon Musk. Der Tesla-CEO und Gründer weiterer vielversprechender Unternehmen polarisiert aktuell wie kein zweiter. Nicht nur die Automobilindustrie hat der Multimilliardär bereits disruptiert, nun mischt der 49-Jährige auch die Kryptowelt auf.
Die Tesla-Bitcoin-Phantasie
Nachdem Musk bereits vor einigen Wochen dem Bitcoin zu einem Kurssprung über mehrere Tausende Dollar verhalf, erreichte der Kurs der Kryptowährung zuletzt ein neues Allzeithoch. Ausgelöst durch die Nachricht, Musk würde seine Autos nun auch in Bitcoin verkaufen. Die Fantasie der Anleger dabei: Der Bitcoin könnte ein anerkanntes Zahlungsmittel werden.
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Marktmanipulation?
Die Liebesbekundungen Musks gegenüber dem Bitcoin lassen vermuten, der reichste Mann der Welt würde die Märkte manipulieren. Dies ist höchstwahrscheinlich nicht der Fall. Den Verdacht der Marktmanipulation gäbe es lediglich, sollte Musk ohne dies öffentlich zu melden, in den Bitcoin investieren und ihn daraufhin pushen. Da Musk das Bitcoin-Investment jedoch veröffentlichte, ist dies nicht der Fall. Dass der Vater von fünf Kindern jedoch einen erheblichen Einfluss auf die Märkte hat, beweisen vergangene Tweets des Milliardärs, welche die von ihm angesprochenen Werte (Etsy, Bitcoin, Signal) durch die Decke gehen ließen.
Das aktuell prominenteste Beispiel dürfte neben dem Bitcoin die Satire-Währung DodgeCoin sein.
Schönt Musk die Tesla-Bilanz?
Das Investment des Elektroautobauers in den Bitcoin in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar ist ein deutliches Signal. Musk steht auf Bitcoin. Doch was steckt dahinter?
Tesla ist mit einer Marktkapitalisierung von über 800 Milliarden Dollar extrem hoch bewertet. Zusammengenommen so groß wie alle Autohersteller (ausgenommen Toyota) weltweit zusammen. Allerdings macht Tesla nur einen Bruchteil der Umsätze und kaum Gewinn. Zusätzlich für Probleme sorgt, dass Tesla’s Gewinn nicht auf den Verkauf der Autos zurückzuführen ist, sondern durch den Verkauf von CO2-Emissionszertifikaten erzielt wurde.
Kurskosmetik
Musk selbst kündigte bereits an, bei einem Nicht-Erreichen der Ziele Teslas, mit einem sehr hohen Kursverlust zu rechnen. Versucht Musk also mit einem Bitcoin-Investment und darauffolgenden Liebesbekundungen zur Kryptowährungen den Kurs des Digitalwertes zu beeinflussen? Will Musk durch dieses Investment die Gewinne steigern und die Bilanz seines Unternehmens aufbessern?
Womöglich. Allerdings ist dies weder Betrug noch illegal. Auch andere Unternehmen weltweit sehen sich im aktuellen Niedrigzinsumfeld nach Alternativen um. Musk steht rechtlich also auf sicherem Boden. Allerdings sollte Tesla-Investoren das Risiko bewusst sein. „Kurskosmetik“ wird jedoch nicht nur von Musk betrieben, nahezu jedes börsennotierte Unternehmen weltweit, versucht sich den Investoren möglichst attraktiv zu präsentieren.
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