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4 mögliche Gründe warum der Bitcoin Preis jetzt wieder steigt

Betrachtet man den Bitcoin Preis seit Februar dieses Jahres, möchte man meinen, wir sind in einem Bullenmarkt. Auch heute konnte der Preis wieder ordentlich zulegen und erreichte fast die 5000€. Ein paar mögliche Gründe, die die Bullen gerade anlocken: Fundamentaldaten […]

Lukas Mantinger

Lukas Mantinger

February 26, 2020 11:28 PM

4 mogliche Grunde warum der Bitcoin Preis jetzt wieder steigt

Betrachtet man den Bitcoin Preis seit Februar dieses Jahres, möchte man meinen, wir sind in einem Bullenmarkt. Auch heute konnte der Preis wieder ordentlich zulegen und erreichte fast die 5000€. Ein paar mögliche Gründe, die die Bullen gerade anlocken:

Fundamentaldaten

Als Fundamentaldaten bezeichnet man das ökonomische Umfeld eines Projektes. Inwiefern besteht eine Nachfrage nach dem Produkt? Ist es massentauglich? Wie geht es mit der technischen Entwicklung voran, wie mit der Marktinfrastrukur? Neben der zunehmenden Anerkennung als digitales Gold und Wertspeicher sind folgende Entwicklungen von Wichtigkeit:

Technische Fundamentaldaten

Bitcoins Skalierungsproblem wurden gerne von Kritikern als Problem angeführt, um seine Massentauglichkeit in Frage zu stellen. 7-8 Transaktionen pro Sekunde seien bei weitem nicht genug, um als globale Zahlungsinfrastruktur zu taugen, lauteten die durchaus berechtigten Argumente.

Die neue Skalierungslösung Lightning ist eine Antwort auf das Problem und die Entwicklung schreitet schnell voran. Die Aussichten sind vielversprechend und heben die Stimmung um das Projekt. Das Potential, dass Bitcoin schon bald die technische Grundlage zu Massenanwendung haben könnte, liefert Investitionsanreize.

Marktinfrastrukur für den Bitcoin Preis

Viele Unternehmen versuchen die Marktinfrastruktur für institutionelle Investoren bereitzustellen. Während mehrere ETFs darauf warten von der SEC genehmigt zu werden, arbeiten Unternehmen wie z.B. Bakkt oder Fidelity an eigenen Möglichkeiten Bitcoin für Anlagefirmen einfach zugänglich zu machen. Bakkt zum Beispiel will physisch gedeckte Bitcoinfutures anbieten.

ETFs und andere Zertifikate vereinfachen den Umgang mit der digitalen Währung um ein Vielfaches. So ist für den institutionellen Investor ein Bitcoin-ETF bis auf den Basiswert dasselbe, wie jeder andere ETF auch. Er muss sich nicht mit den privaten Schlüsseln bzw. mit der IT-Sicherheit rumschlagen und kann die klassischen bekannten Märkte nutzen.

Der Glaube der Eintritt institutioneller Investoren könnte die Preise schlagartig Anschwellen lassen, ähnlich wie bei der Einführung des Gold-ETFs, regt viele Marktteilnehmer zum Kauf an.

Marktentwicklung

Nach den verheerenden Verlusten seit Dezember 2017 hat sich das Preisgefälle nach und nach gelegt. Bei knapp 3.000€ konnten die Bären im Dezember 2018 gestoppt werden. Seit Februar hat der Preis dann einen klaren Aufwärtstrend angenommen, der Anfang April durch einen signifikanten Pump weiter gefördert wurde.

Diese Entwicklung sorgt für Aufbruchstimmung im Kryptomarkt, welche wiederum die Kaufbereitschaft unter den Marktteilnehmern fördert. Mehr und mehr Analysten glauben, dass wir den Boden im Dezember gesehen haben. Diese auf der Preisentwicklung bauenden Prognosen erfreuen natürlich das Investorenherz.

Halving von Bitcoin

Ende Mai 2020 sieht das Bitcoinprotokoll das nächste Halving vor. Dabei wird die Blockbelohnung von aktuell 12,5 BTC auf 6,25 BTC gesenkt. Heißt soviel wie, die Inflation halbiert sich. Somit sinkt das Neuangebot auf dem Markt, was bei gleichbleibender Nachfrage den Preis erhöhen dürfte. Dieses schlüssige Argument wird schon länger in der Szene breitgetreten. Bekanntlich sollte man am Markt die Regel “Buy the rumour, sell the news!” beherzigen, was soviel bedeutet wie, wenn ein Ereignis erwartet wird, das den Preis anschwellen lassen soll, kaufe davor. Bestimmt fangen gewissenhafte Investoren schon langsam an sich vorsorglich mit Bitcoin einzudecken.

 

Haftungsausschluss: Die Aussagen spiegeln lediglich die Meinung des Autors wieder. Dieser ist kein Finanzberater und jeder sollte sich selbst erkunden und nach eigenem Wissen und Gewissen handeln.

 

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Lukas Mantinger
Artikel Von

Lukas Mantinger

Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.

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