Mit der Ankündigung eine eigene Kryptowährung namens Libra zu erstellen schlug Facebook zuletzt Wellen. Sowohl Gesetzgeber als auch private Investoren sind daran interessiert wie sich Facebooks Kryptowährung auf die bestehenden Währungs- und Kryptomärkte auswirken könnte.
“Libra wird eine Einstiegsdroge für Bitcoin sein.”
Während die Gesetzgeber Libra eher kritisch sehen, so wird es von vielen Kryptowährungsexperten eher als etwas Positives für Bitcoin eingeschätzt. Einen optimistischen Ausblick hierfür gibt nun Anthony Pompliano, Co-Direktor von Morgan Creek Digital, in einem Interview mit Jessica Walker von Bloxlive.
Jessica fragte hierbei konkret nach, ob die Ankündigung von Libra vielleicht nicht sogar den nötigen Schub gegeben hat, um Bitcoin über die wichtige 10.000 $ Hürde anzuheben.
Pompliano, der selbst 50 % seines Geldes in Bitcoin angelegt hat, antwortete, dass Libra es schaffte Legitimität in den “Bereich Kryptowährungen” zu schaffen. Denn obwohl nicht jeder Mark Zuckerberg mag, gibt es eigentlich niemanden, der ernsthaft glaubt, dass Zuckerberg dumm sei.
Zudem fügte er hinzu, dass er glaubt, dass das digitale Wallet, welches von Facebook für Libra gebaut wird, für 2 Mrd. Nutzer evtl. auch einen Einstieg in Bitcoin und Ethereum darstellen könnte.
Damit könnte Libra eine fantastische Grundlage für Kryptowährungen darstellen- sowohl in technischer-, als auch in Bildungs- und Bekanntheitshinsicht.
Kryptowährungen würden, so Pompliano, also stark von Libra profitieren, als eine Art “Einstiegsdroge”.
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