Viele Bitcoinanhänger sind überzeugt davon, dass Bitcoin nationale Währungen ablösen und eine globale, stabile Währung werden wird. Hier die Gründe, die sie dafür sehen:
- Bitcoin ist zensurresistent
- Die Anzahl der Bitcoin in Umlauf ist genau festgelegt und kann nicht geändert werden
- Bitcoin kann nicht verboten werden
Wir schauen uns an, ob diese Argumente stichfest sind.
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Bitcoin ist zensurresistent
Bitcoin ist wie alle dezentralen Systeme nicht absolut zensurresistent. Das Netzwerk kann angegriffen werden aber auch die Community kann sich dazu entscheinden eine Zensur durchzuführen. So geschehen z. B. bei Ethereum 2016 als man einen Hackerangriff rückgängig gemacht hat. Das Zensieren selbst ist jedoch mit hohen Kosten für die Community verbunden, da dabei ein starker Wertverlust des Bitcoins zu erwarten ist.
Die Zensurresistenz Bitcoins fußt am Ende auf Vertrauen, dass dieses Strafe / Belohnungssystem (Spieltheorie) die Gemeinschaft dazu veranlasst nicht zu zensieren.
Die Anzahl der Bitcoin im Umlauf ist festgelegt
Im Zentrum eines dezentralen Netzwerkes steht die Community, die es nutzt. Diese legt die Regeln fest, welche in Software codiert werden. Dies Software sorgt dann dafür, dass diese Regeln eingehalten werden. Natürlich kann die Community diese Regeln auch ändern. Zurzeit sollte dazu allerdings kein Anlass bestehen. Schließlich sind alle an einem steigenden Preis interessiert, der dann bedroht wäre, weil viele verkaufen würden, da diese Knappheit ein Kaufargument für sie war und weil über die Zeit der Angebotszuwachs markttechnisch den Preis senkt.
In ferner Zukunft, wenn die Blockbelohnung, so gering sein wird, dass die Sicherheit des Systems darunter leidet, könnte die Debatte über die festgelegte Zahl von 21 Mio. Bitcoin erneut ausgelöst werden.
Bitcoin kann nicht verboten werden
Bitcoin kann sehr wohl verboten werden. Die Frage, die sich stellt, ist, welche Auswirkungen ein Verbot hätte. Das hängt davon ab, wie der Staat das Verbot umsetzt. Je höher die Strafen auf den Besitz bzw. je höher die Vergütung für abgegebene BTC, desto mehr wird er einsammeln können.
Ein Vorteil, den der Staat bei BTC hat, ist die Transparenz der Blockchain und seine Eingriffsmöglichkeiten in die Infrastruktur. Bitcoin nutzt das Internet, das der Staat überwachen kann. Ein Verbot würde wahrscheinlich verheerende Auswirkungen für BTC als Investment haben.
Bitcoin Weltwährung?
Es gibt mehrere Argumente, die gegen einen Einsatz BTCs als Weltwährung sprechen. Zurzeit ist ein großes Problem vor allem die Skalierbarkeit. Mit 7 Transaktionen pro Sekunde ist die Technologie weit davon entfernt Weltweit als Währung eingesetzt werden zu können. An der Skalierung wird zurzeit gearbeitet, aber es gibt immer wieder Rückschläge und ein träges Vorankommen.
Ein weiteres Problem ist, dass eine globale Währung die Flexibilität von Wirtschaftsräumen einschränkt. Dies sieht man am Beispiel Euro. Wenn ein und dasselbe Produkt z. B. in Deutschland effizienter und günstiger produziert werden kann als in Italien, leidet der italienische Produzent darunter, weil er den Preiskampf verliert. Eine an den Wirtschaftsraum angepasste Währung kann diesem Problem entgegenwirken, indem die Währungen im Wert angepasst werden.
Mächtige Staaten werden ihr Währungsmonopol nicht aufgeben, weil dies ein Sicherheitsrisiko für sie darstellt. Im Kriegsfall würden die Staaten um die Wette minen, um sich gegenseitig die Transaktionen abzugraben usw. Dieses Risiko wird kein mächtiger Staat eingehen. Es gibt zahlreiche andere Gründe, warum ein Staat Kontrolle über das Währungssystem beibehalten will. Darunter sind für die Gemeinschaft durchaus positive, wie Terrorbekämpfung, Korruption und Geldwäsche.
Bitcoin vs Gold
Bitcoin hat den Vorteil mobiler und handlicher zu sein als Gold. Der Handel gestaltet sich als wesentlich einfacher und unkomplizierter. Die Sicherheit betrachtend dürfte gut verstecktes Gold jedoch deutlich im Vorteil sein. Bei Gold gibt es keine Blockchain, die der Staat überwachen kann, bzw. es braucht keine Infrastruktur, wie das Internet und Computer, um zu existieren. Auch gibt es bei Gold nicht die Möglichkeit von Hashkriegen und Angriffsversuchen auf ein System. Gold hat das Verbot in den USA über 40 Jahre überdauert. Ob Bitcoin dies auch gelingen kann, müsste sich im Ernstfall zeigen.
Müssen Gold und ausländische Aktien ebenfalls verboten werden? Dies steht im Widerspruch zu den Trends der Regulierung, der Besteuerung und der regulativen Ermächtigung, die BTC bietet. Der IRS [Steuerbehörde der USA] hat gerade darauf hingewiesen, wie einfach es ist, Menschen zu erwischen, die BTC verwenden.
Aus Brendan Blumers Tweet kann man schließen, dass er glaubt, dass Gold eher verboten wird als BTC, da BTC wesentlich einfacher vom Staat zu kontrollieren ist.
Fazit
In seiner heutigen Form ist BTC weit davon entfernt, als Weltwährung zu fungieren. Blockchaintechnologie könnte und wird wahrscheinlich dafür eingesetzt werden, um lokale Währungen abzubilden. Nichtsdestotrotz ist Bitcoin gut als Wertespeicher geeignet, der einige Vorteile gegenüber Gold hat und im Großen und Ganzen in seiner Funktion vielleicht irgendwo hinter Gold als eigene Anlageklasse eingeordnet werden kann.
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