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IOTA endlich dezentral? – Warum 2023 das Jahr der Trendwende für das Netzwerk werden könnte!

Kann 2023 endlich das Jahr der Trendwende für IOTA sein? Wir schauen uns die Situation beim bekannten Netzwerk an.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

January 4, 2023 12:42 PM

IOTA endlich dezentral? – Warum 2023 das Jahr der Trendwende fur das Netzwerk werden konnte!

Das Jahr 2022 war für den IOTA Kurs ein weiteres enttäuschendes Jahr. Trotz technologischen Fortschritten im Netzwerk musste der Kurs wieder schwere Verluste hinnehmen. So fiel IOTA auf Platz 67 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung ab. Doch 2023 könnte endlich wieder ein Jahr werden, in dem es für die Kryptowährung aufwärts geht. Was könnte 2023 bei IOTA passieren?

In diesem Artikel wollen wir uns mit der Situation bei IOTA im Jahr 2023 beschäftigen und schauen, warum die nächsten 12 Monate eine Trendwende beim beliebten Netzwerk bringen könnten.

IOTA (MIOTA) ist eine Kryptowährung, die auf der Tangle-Technologie basiert und für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) entwickelt wurde. Im Gegensatz zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen verwendet IOTA keine Blöcke und keine Miner, um Transaktionen zu verarbeiten und zu bestätigen. Stattdessen werden Transaktionen direkt von Benutzer zu Benutzer übertragen und miteinander verknüpft, wodurch das Netzwerk selbst bestätigt wird.

Die Tangle-Technologie soll eine schnellere und energieeffizientere Möglichkeit bieten, um Transaktionen im IoT durchzuführen. IOTA wurde 2015 unter anderem vom Tiroler Dominik Schiener ins Leben gerufen und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Seit seiner Hochzeit Ende 2017 / Anfang 2018 kam es zu vielen Schwierigkeiten bei der Weiterentwicklung und das Momentum um das Projekt ließ immer stärker nach.

Wie bewegte sich der IOTA Kurs im Jahr 2022?

Im Jahr 2022 konnten wir beim IOTA, wie schon in den meisten Jahren nach 2017, starke Verluste verzeichnen. Vom einem Kurs von 1,28 US-Dollar zum Jahreswechsel ging es auf einen Kurs von 0,17 Dollar Ende des Jahres 2022 herunter. Das bedeutete einen Verlust von mehr als 85% in den letzten 12 Monaten.

Im Jahr 2022 setzte sich somit der Trend des IOTA Tokens fort, dass er massiv gegenüber anderen Coin unterperformt. Weiterhin ist der Token auch aus den Top 50 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung gefallen. Mittlerweile liegt der Token nur noch auf Rang 67 bei Coinmarketcap. Dennoch hat das Projekt gerade im DACH-Raum noch viele Fans. 

Was waren die Probleme von IOTA vor 2023?

Im Jahr 2017 und Anfang 2018 gab es einen massiven Hype um die Technologie des Tangles und die Möglichkeiten, die dieses „Netz“ durch extrem skalierbare Transaktionen bieten könne. Doch in den kommenden Monaten und Jahren konnte sich IOTA nicht wie versprochen weiterentwickeln. Das Problem war vor allem die fehlende Zentralität der Tangle Struktur. 

Denn das Tangle hatte lange einen sogenannten Koordinator, durch den alle Transaktionen laufen mussten. Das machte das IOTA Netzwerk dementsprechend nicht dezentral. Die fehlende Dezentralität war ein großes Problem im Wettbewerb mit anderen Netzwerken. Durch fehlende Weiterentwicklung und sogar Streitigkeiten konnte das Problem in den letzten Jahren nicht gelöst werden. 

Was ist Coordicide und kann es das Netzwerk im Jahr 2023 retten?

Mit dem Update „Coordicide“ soll die Dezentralität zum IOTA Netzwerk bringen. Es wird als Update auch als IOTA 2.0 bezeichnet. Dieses Update soll endlich den zentralen Koordinator im Netzwerk abschalten und nach Jahren die Dezentralität in der Tangle Struktur erreichen. Dabei sollen fehlerhafte und schädliche Knotenpunkte im Tangle erkannt und ausgeschaltet werden, ohne dass der zentrale Koordinator eingeschaltet wird. 

Dieser Prozess des IOTA Updates besteht schon seit dem Jahr 2019, als der erste Blueprint für Coordicide geschaffen wurde. In den letzten Jahren ging die Entwicklung langsam, aber stetig voran. Unter anderem gab es die Einführung der Seiten-Netzwerke wie Shimmer und Assembly.

Kann ein Coordicide-Abschluss den IOTA Kurs wieder explodieren lassen?

Trotz der langsamen Fortschritte bei IOTA sind Anleger in den letzten Monaten nicht sehr heiß darauf, in den MIOTA Token zu investieren. Das liegt auch an dem verspielten Vertrauen in den Jahren nach dem Hype. In den letzten 2 Jahren schien IOTA allerdings wieder effizient zu arbeiten und wirkliche Fortschritte zu präsentieren. 

Ob eine Einführung von Coordicide bzw. IOTA 2.0 wieder eine Kursexplosion auslösen kann, ist schwer zu sagen. Doch das Potenzial nach oben ist für den Kurs nach dem massiven Verlust der letzten Jahre definitiv gegeben. Von daher könnte IOTA als Investment ein Geheimtipp für das Jahr 2023 sein.  

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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