Im Oktober war CryptoTicker zu einer exklusiven Veranstaltung eingeladen, die seit fünf Monaten in der Factory Berlin im Görlitzer Park stattfindet: dem Blockchain Brunch. Im europäischen Tech Ecosystem ist Factory Berlin für das Unterstützen von jungen Berliner Unternehmen wie SoundCloud und Uber Europe bekannt, um nur einen kleinen Teil zu nennen. Als Business Club für junge Unternehmen mit einem Netzwerk von Influencern, ist Factory ein gutes Beispiel dafür, wie die Erschaffung eines kameradschaftlichen Arbeitsumfelds Networking-Möglichkeiten für wachsende Unternehmen und Unternehmer schaffen kann. Das ist das Ökosystem, das Felix Mago (Futerio), Silvan Jongerius (TechGDPR), Daud Zulfacar (license.rocks), Viktoria Klianeva (Factory Event Team) sowie Rafael Schultz (Dash Embassy & blockchainpunk) und Lele Canfora für ihr Projekt: Blockchain Brunch ausgewählt haben.
von links nach rechts: Lele Canfora, Daud Zulfacar, Rafael Schultz and Silvan Jongerius
Interview mit einem der Gründer dieser Veranstaltungsreihe und Dash Embassy Co-Founder Rafael Schultz
Unser Team hatte die Möglichkeit, mit einem der Gründer dieser Veranstaltungsreihe und DASH-Embassy Co-Founder Rafael Schultz zu sprechen, um mehr über die Mission und die Bedeutung des Brunches für die Zukunft der Branche zu erfahren.
Interviewer: Was ist die Idee hinter Blockchain Brunch?
Rafael Schultz: Der Brunch ist für aufgeschlossene Innovatoren gedacht, um über die Grenzen und das Potenzial von Technologie und Business in der Branche zu diskutieren. Zudem bietet er noch die Möglichkeit zum Networking und Ideenaustausch. Die Teilnehmer haben die Chance, ihre Ideen zu präsentieren und ihre Erkenntnisse mit den anderen Gästen zu teilen. Insgesamt ist diese Veranstaltung Teil des Plans von Factory – die Start-Up- und die klassische Unternehmenswelt zu verbinden.
Interviewer: Wie häufig findet der Brunch statt? Planen Sie ihn im Jahr 2019 fortzusetzen?
Rafael Schultz: Wir veranstalten das Event einmal im Monat, in der Regel zu Beginn des Monats. Und ja, wir planen den Blockchain Brunch im Jahr 2019, nach diesem erfolgreichen Start fortzusetzen.
Interviewer: Warum haben Sie sich für Factory Berlin entschieden?
Rafael Schultz: Die Factory Berlin beherbergt sowohl große als auch kleine Unternehmen und ermöglicht Agilität und Innovation in Verbindung mit klassischen Investoren und Mentoring. Von Start-Ups die noch ganz am Anfang sind, in den unteren Stockwerken bis hin zu großen, gestandenen Unternehmen in den oberen Stockwerken beider Gebäude.
Interviewer: Ist der Blockchain Brunch ein exklusives Factory-Mitglieder-Meeting?
Rafael Schultz: Ursprünglich ist der Blockchain Brunch eine monatliche Veranstaltung, die ausschließlich für Mitglieder der Factory abgehalten wird, aber wir werden ihn ab Anfang 2019 für weitere Blockchain-Unternehmer außerhalb der Factory Berlin öffnen, darunter Blockchain Amateure, Leute außerhalb der IT-Welt und andere Fachleute, die daran interessiert sind zu erfahren wie Blockchain soziale Probleme, mit denen die heutige Welt konfrontiert ist, in Luft auflösen kann.
Interviewer: Ist der Blockchain Brunch ein Event für Blockchain-Anfänger oder Fortgeschrittene?
Rafael Schultz: Beides, die Präsentationen sollten sich auf das zugrunde liegende Problem und die Lösung, die ihr Projekt bietet, konzentrieren. Wir möchten uns an Anfänger, Profis und Nicht-IT-Profis richten, aber auch an Menschen ohne jegliche Blockchain-Kenntnisse. Um es auf einer verständlichen und offenen Ebene zu belassen, wollen wir Verkaufsgespräche und tiefe technische Präsentationen vermeiden.
Interviewer: Wer kann seine Projekte beim Blockchain Brunch präsentieren?
Rafael Schultz: In diesen Sessions laden wir verschiedene Unternehmen aus der Factory Community ein, um ihre Ideen einzubringen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Bisher haben 21 Startups ihre Blockchain-Projekte vorgestellt. In naher Zukunft wollen wir auch Gründer von außerhalb der Factory Community anhören.
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Tatsächlich brachte uns dieser 6. Blockchain Brunch einen sehr aufschlussreichen Einblick in Projektvielfalt der Szene. Wir hatten die Gelegenheit die folgenden Unternehmen zu treffen, die beim 6. Blockchain Brunch pitchten: Donut – sie beschäftigen sich mit dem Aufbau des ersten regulierten Krypto Investmentberaters, ZKSystems – ein skalierbares DLT-Protokoll, und CWC mit dem Ziel, die benutzerfreundlichste Vergleichsplattform für Krypto-Wallets und Börsen zu sein.
Neel Popat, Co-Founder von Donut
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