Der Bitcoin Kurs hat sich nach der etwas längeren Schwächephase in den letzten Wochen seit 1-2 Tagen wieder erholt. Der Kurs nähert sich langsam wieder der Marke von 60.000 Dollar und damit dem Allzeithoch an. Sollte dieses gebrochen werden, könnte die nächste Phase des immer noch laufenden Bullenmarktes eingeleitet werden. Damit würden Werte zwischen 70.000 und 100.000 bald in Sichtweite geraten.
Längere Bitcoin Schwächephase in den unteren 50.000
Am 13. März durchbrach der Bitcoin erstmal in seiner Geschichte die 60.000 US-Dollar und setzte damit ein neues Allzeithoch. Der sprunghafte Anstieg an diesem Tag ließ aber langfristig kein steigendes Kaufinteresse aufkommen. Der Bitcoin erreichte ein kurzes Plateau, bis er in den folgenden Tagen langsam im Wert zurückging.
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Der Kurs bewegte sich eine zeitlang direkt unterhalb der Marke von 60.000 Dollar, die sich als oberer Widerstand etablierte. Seit dem 20. März erlebten wir einen weiteren langsamen, aber kontinuierlichen Abfall des Bitcoin Kurses. Am 25. März fiel der Kurs sogar auf fast 51.000 Dollar, bevor endlich eine neue Aufwärtsbewegung einsetzte.
Fehlende große Investment Summen und drohende Verbote
Die Gründe für die schwächere Performance lassen sich leicht finden. Im Gegensatz zu den vorherigen Wochen, in denen große Investments wie das 1,5 Milliarden Dollar Invest von Tesla in den Bitcoin die Nachrichten bestimmten, waren solche Nachrichten auf dem Markt eher rar. Zudem sorgte gerade der angesprochene Tesla Kauf für eine kurzfristige Überhitzung des Marktes. Dass sich die Ansteige in der Folge in Grenzen hielten, ist daher nachvollziehbar.
Weiterhin fürchten immer mehr Anleger zunehmende staatliche Eingriffe bis hin zu Verboten. Besonders negativ wurde das kommende komplette Krypto Verbot in Indien aufgenommen. Alle Information dazu findest du hier. Auch die neue US-Regierung gilt als „Risikofaktor“ für stärkere Regulierungen des Bitcoin und anderer Kryptowährungen.
Zeichen der Verknappung des Bitcoin treiben den Preis wieder nach oben
Dass trotz dieser eher negativen Nachrichten der Bitcoin nach kurzer Zeit wieder nach oben geht, ist vor allem auf die zunehmenden Zeichen einer Verknappung der Bitcoin Menge zurückzuführen. Da der Bitcoin in seinem derzeitigen Zyklus häufiger als je zuvor von institutionellen Anlegern in hohen Mengen gekauft wird, sinkt die Umlaufmenge des Bitcoin kontinuierlich.
Laut Analysen von Glassnode sind die auf den Kryptobörsen eingelagerten Mengen an Bitcoin derzeit auf einem Rekordtief. Immer häufiger halten sowohl Institutionen in großen Mengen aber auch Privatanleger in kleineren Mengen ihre Coins. Dadurch entwickelt eine Art langfristige FOMO, in der viele Anleger auch zu vermeintlich „hohen“ Marktpreisen kaufen.
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