Der Bitcon Kurs ging in den letzten Tagen massiv nach unten und zeigte damit Verluste von zweistelligen Prozentpunkten innerhalb weniger Tage. Der Kurs ging sogar unter den früheren Widerstand bei 35.000 Dollar. Sind jetzt die 30.000 Dollar der neue Boden für den Bitcoin Kurs?
Wir besprechen den Absturz des Bitcoin Kurses in den letzten Tagen und sagen, wie sich der Bitcoin Kurs mittelfristig weiterentwickeln könnte. Weiterhin geht es um den neuen Boden der Bitcoin Korrektur.
Was passierte mit dem Bitcoin Kurs?
Die größte und wichtigste Kryptowährung sah in den letzten Tagen massive Verluste. So kratzte der Bitcoin Kurs vor einer Woche noch leicht an den 40.000 Dollar. Eventuell war sogar ein erneuten bullischer Anstieg möglich. Es kam jedoch anders und die Bitcoin Kurs fiel zuerst innerhalb weniger Stunden unter die 36.000 Dollar und in den folgenden Tagen auf fast 30.000 Dollar.
Die Verluste bedeuten, dass der Bitcoin Kurs innerhalb weniger Tage bis zu 25% seines Wertes einbüßte. Dabei fiel der Bitcoin Kurs sogar unter die Marke von 35.000 Dollar, die bisher einen unteren Widerstand darstellte. Der Bitcoin Kurs sank bis auf fast 30.000 Dollar ab.
Warum war der Absturz unter 35.000 Dollar so entscheidend?
Obwohl der Bitcoin Kurs im Jahr 2022 massiv verlor, konnte der große Absturz noch verhindert werden. Im Februar erreichte der Kurs einen Tiefpunkt bei 35.000 Dollar. Damit verlor der Bitcoin um fast 50% an Wert im Vergleich zum letzten Allzeithoch von über 68.000 Mitte November.
Nun sehen wir einen Bitcoin Crash unter die 35.000 Dollar. Damit fiel der letzte untere Widerstand für den Bitcoin Kurs. Im Jahr 2022 bisher konnte der Bitcoin sich über dieser Marke halten, die mehrmals angetastet wurde. Der Abfall unter 35.000 Dollar garantierte fast, dass der Bitcoin weiter stak fallen könnte. Letztlich fiel er fast auf die 30.000 Dollar Marke.
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Wie verhielt sich der Bitcoin Kurs bisher im Jahr 2022?
Das Jahr 2022 war ein sehr schwieriges für den Bitcoin bisher. Bereits im Dezember 2021 setzte der Bärenmarkt ein und von einem Allzeithoch bei 68.000 Dollar ging es herab. Zum Jahreswechsel hatte der Bitcoin schon mehr als 25% seines Wertes verloren. Im Jahr 2022 setzte sich dieser negativer Trend fort.
Mehrmals kam es im Jahr 2022 zu Bitcoin Abstürzen. Die Kryptowährung verlor mehrere Prozentpunkte innerhalb weniger Stunden. Doch auch nach den Abstürzen tat sich der Bitcoin Kurs schwer, sich zu stabilisieren und wieder Hoffnung auf bullische Zeiten zu machen. In diesem großen Artikel haben wir ausführlich die Gründe für die schwache Performance des Bitcoins beleuchtet.
Sind 30.000 Dollar der neue Boden für den Bitcoin Kurs?
Wie wir bereits angesprochen haben, fiel der Bitcoin Kurs nach dem Durchbrechen des unteren Widerstandes bei 30.000 Dollar weiter stark ab. Der Kurs ging kontinuierlich nach unten, bis er sich leicht oberhalb der 30.000 Dollar stabilisierte und wieder bis auf 32.000 Dollar stieg. In diesem Fall haben also die 30.000 Dollar den Absturz weiter abgebremst.
Nun könnte es so weit sein, dass sich die 30.000 Dollar als Marke für den Boden bzw. den unteren Widerstand für den Bitcoin Kurs etablieren. In diesem Fall wäre dies ein Boden, den der Bitcoin lange nicht unterschreiten könne. Er würde den Bitcoin vor weiteren massiven Verlusten schützen.
Wie verläuft der Bitcoin in naher Zukunft?
Die hohe Inflation, die Geldpolitik der FED und der Krieg in der Ukraine haben u.a. dazu beigetragen, dass der Bitcoin Kurs in diesem Jahr so schwierig performt. Könnte jetzt allerdings eine Zeit für eine Trendwende gekommen sein? So scheint die Anzahl der Open Interests am Devisenmarkt, die auf einen fallenden Bitcoin wetten, mittlerweile sich zu verringern.
Langfristig gesehen zeigt der Bitcoin gute Fundamentaldaten. Mit dem Abhaken des Themas könnte es nun zu einer guten Gelegenheit kommen, den Bitcoin im Moment bei einem niedrigen Preis zu kaufen. Das Risiko bleibt gering, denn ein weiterer Abfall in den nächsten Wochen scheint eher unwahrscheinlich zu sein. Wahrscheinlich scheint dagegen eine baldige Erholung des Bitcoin Kurses.
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