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Was führt zum Bitcoin Crash? – Die große Analyse zum Absturz des Bitcoins

Was führte zum letzten Bitcoin Crash? Wir analysieren, warum es diesmal und auch in den letzten Wochen immer wieder zu Abstürzen kam.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

May 9, 2022 10:11 PM

Was fuhrt zum Bitcoin Crash? – Die große Analyse zum Absturz des Bitcoins

Der Bitcoin Kurs ist in den letzten Tagen massiv abgefallen. Nachdem der Bitcoin vor kurzer Zeit noch bei 40.000 Dollar lag, fiel die wichtigste Kryptowährung massiv auf 32.000 Dollar ab. Viele Investoren sind frustriert von den massiven Verlusten im Jahr 2022. Was löst den Bitcoin Crash aus?

Wir besprechen in diesem Artikel, auf welche Faktoren der Bitcoin Kurs reagiert, was die Auslöser für den Bitcoin Crash sind und was Hoffnung auf eine Erholung des Bitcoin-Kurses gibt. Lies unsere Analyse zum Absturz des Bitcoin-Kurses!

Was ist mit dem Bitcoin passiert?

Der Bitcoin Kurs erlebte jetzt schon zum wiederholten Male in den letzten Tagen einen starken Crash und fiel erneut stark ab. Mittlerweile bewegt sich der Bitcoin Kurs auf die 30.000 Dollar zu. Dabei lag der Kurs noch vor einigen Tagen noch bei fast 40.000 Dollar. Somit verliert der Bitcoin innerhalb weniger Tage fast 25%.

Am 05.05.2022 lag der Bitcoin Kurs noch leicht unterhalb der 40.000 Dollar, bevor innerhalb von ein paar Stunden zu einem Crash auf unter 36.000 Dollar kam. In der Folge konnte sich der Kurs nur leicht erholen und der Bitcoin fiel ab dem 07.05. weiter ab. Es ging kontinuierlich nach unten in Richtung der 30.000 Dollar.

Warum waren die 35.000 Dollar beim Bitcoin Crash so entscheidend?

Der Bitcoin Kurs hat im Jahr 2022 bisher immer einen unteren Widerstand bei 35.000 Dollar gesehen. Bis Mitte Februar fiel der Bitcoin auf diesen Wert ab, konnte sich in der Folge aber wieder erholen und stieg über 40.000 Dollar. Diese Widerstände sind besonders wichtig in einem Bullenmarkt als Marke, die es zu übertreffen gilt und im Bärenmarkt, als Boden, der den Bitcoin Crash aufhalten kann.

Mit dem Fall unter 35.000 Dollar ist dieser Widerstand überwunden und der Bitcoin Kurs kann nun weiter fallen. Wir müssen nun genau beobachten, ob der Bitcoin einen neuen Boden etablieren kann und wo dieser untere Widerstand liegen wird. Im Moment ist noch kein Boden in Sicht. Die 30.000 Dollar könnten allerdings eine Unterstützungszone bilden.

Wie bewegte sich der Bitcoin Kurs im Jahr 2022?

Das Jahr 2022 war bisher ein sehr anstrengendes für die Investoren in die wichtigste Kryptowährung. Der Bitcoin erreichte im November 2021 noch sein Allzeithoch von 68.000 Dollar. Doch in den letzten Monaten fiel der Bitcoin kontinuierlich ab. Mit dabei waren einige heftige Abstürze. Ein Bitcoin Crash wurde im Jahr 2022 zur Norm.

Dabei ging es schon im Jahr 2021 los. Eigentlich sollte der Bitcoin zum Jahreswechsel auf über 100.000 Dollar steigen. Dies sagten zumindest zahlreiche Prognosen voraus. Das Stock-to-Flow Modell galt als extrem präzise bis in den November 2021. Zum Jahreswechsel sagte es 135.000 Dollar voraus. Doch dann kam es bereits im Dezember zum ersten großen Bitcoin Crash.

Der Jahreswechsel sah einen Kurs zwischen 47.000 und 48.000 Dollar. Dies war bereits ein Abfall von etwa 30% zum Allzeithoch. Doch es bleib nicht nur bei einer Korrektur. Der Bitcoin Kurs fiel weiter ab und stoppte erst beim unteren Widerstand bei 35.000 Dollar im Februar. Die folgenden Monate zeigten eine Stabilisierung und Ansätze eines erneuten Bullenmarktes. Doch nun kam der Abfall auf 30.000 Dollar.

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Warum kommt es immer wieder zum Bitcoin Crash?

Der Bitcoin war laut vielen Analysten auf einem bullischen Verlauf und sollte eigentlich Anfang 2022 die 100.000 Dollar übertreffen. Doch trotz der bullischen Prognosen konnte sich der Bullrun nichts bestätigen. Dafür kam es zu den beschriebenen Abstürzen des Bitcoin-Kurses. 

Dabei waren eigentlich nach mehreren Modellen ein weiterer Bullrun vorhergesagt. Warum sind diese Prognosen, die sich vor allem auch frühere Kursverläufe stützten, nicht eingetroffen? Was waren die Gründe für den Bitcoin Crash?

Was sind die Gründe für den Bitcoin Crash?

Der Crash des Bitcoins kam nicht aus dem Blauen. Wer den Markt aufmerksam beobachtete, sah die Risiken für den Bitcoin kommen. Dennoch überraschte das Ausmaß des Bitcoin-Absturzes viele. Folgende Faktoren spielen in den Bitcoin Crash hinein:

  • Der Bitcoin wurde mit dem steigenden Anteil von institutionellen Anlegern immer abhängiger vom Aktienmarkt. Gerade der Verlauf der Tech-Aktien am NASDAQ beeinflussen den Kurs des Bitcoins in den letzten Monaten stark. Diese Aktien sahen in dieser Zeit viele Verluste, da die Weltwirtschaft durch Krisen bestimmt wird.
  • Die Krisen auf der Welt hatten in den letzten Monaten auch einen großen Einfluss auf den Bitcoin Kurs. Der Bitcoin konnte sich in den letzten Jahren immer wieder frei machen. Denn gerade in Krisenzeiten ging der Kurs des Bitcoins hoch, da viele Privatanleger in das Asset Bitcoin ihr Geld gaben. Diese Dynamik hat sich geändert. Die Viruskrise und der Krieg in der Ukraine sind Beispiele für Krisen, die den Bitcoin Crash beschleunigten.
  • Ein wichtiger Faktor für wiederkehrende Bitcoin Abstürze waren die Spekulationen am Devisenmarkt. Bitcoin Futures wurden in den letzten Monaten und Jahren immer beliebter. Immer mehr Spekulanten wetten auf die Kursentwicklung des Bitcoins. Zum Jahreswechsel haben viele dieser Spekulanten ihre Positionen aufgelöst. Sie wetteten auf den Abfall des Bitcoin-Kurses. Dieses massive Auflösen dieser Postionen triggerte immer mehr Verkäufe und der Kurs stürzte ab.
  • Beim Anstieg auf 68.000 Dollar kauften vor allem kurzfristige und neue Anleger den Bitcoin. Diese wurden bei einem Abfall des Kurses schnell nervös und verkauften ebenfalls, was eine Kettenreaktion auslöste. Die Long-Investoren holden den Bitcoin weiterhin.
  • Die Inflation hat sich eher negativ auf den Bitcoin Kurs ausgewirkt. Denn dadurch wollte die US-Zentralbank FED nun die Leitzinsen erhöhen. Dies sorgte für Ängste bei Risiko-Investoren und schadete dem Bitcoin.

Gibt es Hoffnung nach dem Bitcoin Absturz?

Im Moment sieht die Situation sehr traurig aus. Mit dem Absturz auf 30.000 Dollar hat der Bitcoin nun mehr als 50% seines Allzeithochs verloren. Geht es jetzt weiter bergab für den Bitcoin oder kann nach dem Crash ein erneuter Anstieg folgen?

Es gibt Hoffnung, dass mit den erneuten Verlusten die offenen Short-Positionen am Devisenmarkt zum großen Teil aufgelöst wurden. Die Spekulanten sind damit vom Markt gespült. Weiterhin haben wahrscheinlich die unerfahrenen Anleger zum großen Teil nun mit Verlust verkauft.

Weiterhin sahen wir letztens die Erhöhung der Leitzinsen der FED um 0,5%. Damit soll die Inflation gestoppt werden. Diese Erhöhung lag wie eine Wolke über dem Bitcoin Kurs. Mit der Erhöhung könnte nun der negative Einfluss einer Angst vor dieser Erhöhung wegfallen.

Weiterhin zeigen sich die Fundamentaldaten, Hashrate und Netzwerkaktivität, wie auch in den letzten Monaten stabil. Fundamental ist der Bitcoin gesund und Spekulanten, Abhängigkeit vom Aktienmarkt und Krisen haben dem Kurs geschadet. 

Da nun all diese negativen Einflussfaktoren komplett oder teilweise sich aufgelöst haben, könnte der Bitcoin Kurs nach dem Crash nun wieder gesund wachsen. Ein erneuter Bitcoin Crash nicht ausgeschlossen, wird aber unwahrscheinlicher.

Auf jeden Fall bieten die im Moment niedrigen Kurse im Moment eine exzellente Gelegenheit, den Bitcoin oder auch andere Kryptowährungen zu einem günstigen Preis zu erwerben und von einem möglichen Bullenmarkt zu profitieren. Das Risiko hält sich in Grenzen, da weitere Abstürze nun unwahrscheinlicher sind. 

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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