Bitcoin feindliche Länder: In diesen 4 Ländern ist die Kryptowährung in Schwierigkeiten

In einigen Länder werden Bitcoin und andere Kryptowährungen nicht besonders gut behandelt. Wir stellen 4 Bitcoin feindliche Länder vor.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

July 4, 2021 10:44 PM

Bitcoin feindliche Lander: In diesen 4 Landern ist die Kryptowahrung in Schwierigkeiten

Der Bitcoin und andere Kryptowährungen werden auf der Welt sehr unterschiedlich behandelt. Letzten Sonntag hatte ich über die 10 krypto-freundlichsten Länder geschrieben. Allerdings gibt es auch Länder, die mit den Kryptowährungen nicht so freundlich umgehen. Heute geht es um 4 Bitcoin feindliche Länder. Welche sind das?

Bitcoin feindliche Länder: China verbietet einfach alles

China galt lange Zeit als Hotspot für Kryptowährungen. Vor allem das Bitcoin Mining war im Reich der Mitte äußerst beliebt. Bis vor kurzem befand sich ein Großteil aller Bitcoin Mining Farmen weltweit in China. Die Energiekosten waren sehr günstig und das Schürfen äußerst lukrativ. Gerade in den dünn besiedelten Provinzen im Westen des Landes boomte das Mining.

Doch innerhalb kürzester Zeit schob nun die herrschende Kommunistische Partei dem Geschäft einen Riegel vor. Offensichtlich hat das Regime Sorgen vor der Macht dezentraler Währungen und erließ weitereichende Verbote. Zahlreiche Mining Farmen mussten in den letzten Wochen schließen. Die neuen Verbote sorgten für einen Crash am Markt. China hat sich damit innerhalb weniger Wochen zu einem Bitcoin feindlichen Land entwickelt.

Ein weiteres Beispiel für Bitcoin feindliche Länder: Indien

Bitcoin feindliche Länder sind meistens Staaten, die nicht nur den Bitcoin und andere Kryptowährungen regulieren wollen, sondern auch weitreichende Verbote für Mining und Handel erlassen. Diese Schritte wurden in einem Gesetzesentwurf in Indien geplant. Sogar der alleinige Besitz von Kryptowährungen solle verboten werden.

Im Moment sind die Gesetze noch nicht erlassen wurden. Doch insgesamt herrscht von Seiten der indischen Behörden eine feindselige Stimmung gegenüber Kryptowährungen. Angeblich sollen Krypto-Börsen für illegale Geschäfte wie Geldwäsche genutzt werden. Derzeit gibt es laufende Diskussionen, ob und wann Verbote in Kraft treten sollen.

Indonesien und Thailand: In Südostasien gibt es neue Einschränkungen

Südostasien galt lange nicht als die Region, in der sich Bitcoin feindliche Länder befinden. Auch sind die durchgesetzten und geplanten Verbote in der Region noch lange nicht so heftig wie in China oder Indien. Doch erste Verbote werden auch hier durchgesetzt und lassen das Klima gegenüber den Kryptowährungen kälter werden.

In Indonesien wurde die Börse Binance wegen fehlender Lizenz von den Behörden als illegal erklärt. Kurze Zeit später verkündete der Zentralbankchef Perry Warjiyo ein Verbot, dass Finanzinstitutionen von der Annahme von Kryptowährungen als Zahlungsmittel abhält. Thailand dagegen setzte Verbote gegen den Handel mit Meme-Coins und NFTs durch. 

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Steffen Rathmann
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Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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