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Bitcoin fällt leicht um 10% und wird wieder schlecht geschrieben

Der Bitcoin wird von einigen Medien oft schlecht geschrieben, so auch nach einem erneuten leichten Kursabfall. Warum ist das so?

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

February 23, 2021 3:35 AM

Bitcoin fallt leicht um 10% und wird wieder schlecht geschrieben

Der Bitcoin Kurs hat sich in den letzten 24 Stunden nach einer langen Rallye nach oben wieder einmal leicht korrigiert. Der Bitcoin verlor um 10% an Wert. Die Korrektur hält sich mittlerweile wieder in Grenzen, doch einige klassische Finanz-Seiten schreiben wieder einmal verstärkt negativ über einen Kursabfall. Warum wird der Bitcoin oft bei passenden Kursverläufen schlecht geschrieben?

Bitcoin fällt nach langer Zeit wieder – Bullenmarkt kurzfristig gestoppt

Der Bitcoin schien in den letzten Tagen und Wochen unaufhaltsam und kaum zu stoppen zu sein. Vor 2 Tagen hatte ich noch einen euphorischen Artikel veröffentlicht, der den Höhenflug des Bitcoin beschreibt. Dennoch warne ich auch immer wieder vor kurzfristigen Abstürzen des Kurses wie in den letzten 24 Stunden.

Der Bitcoin Kurs fiel um etwa 10% und steht derzeit bei „nur“ noch etwa 52.000 US-Dollar. Dass wir bei solchen Zahlen noch von negativen Nachrichten sprechen, ist fast schon unglaubwürdig. Letztens knackte der Bitcoin sogar einen Market Cap von über 1 Billionen (1.000 Milliarden Dollar). Daran sehen wir, in welche Dimensionen die bekannteste Kryptowährung bereits vorgestoßen ist.

Kursabfall wird wieder verstärkt in „klassischen Medien“ berichtet

Es fällt immer mehr auf, dass außerhalb der Kryptoszene verstärkt über die Abfälle des Bitcoin berichtet wird. Dagegen lassen die Artikel über Kursanstiege so lange auf sich warten, bis der Bullenmarkt massiv wird. Ein gutes Beispiel ist der neue Artikel vom Manager Magazin, in dem in der Headline groß über den neuesten Kursabfall geschrieben wird.

Die „klassischen Medien“, vor allem im Finanzbereich, sehen den Bitcoin und den Krypto-Markt im Allgemeinen wohl weiterhin kritisch. Das ist nicht verwunderlich, sind die Autoren doch schon seit vielen Jahren in diesen Bereichen als Journalisten beschäftigt. Daher stehen sie eher loyal zu „klassischen“ Anlageformen. Auch ist die Kryptoszene bekannt dafür, zumindest kritisch auf die Status Quo des Finanzsystems zu schauen. Das missfällt vielen Autoren aus der Szene.

Wird der Bitcoin unfair behandelt?

Inwieweit diese Erkenntnisse wirklich stichhaltig sind, soll nicht Teil der Debatte sein. Aber sicherlich treffe ich hier bei der Community auf eine gewisse Zustimmung mit diesem Gefühl. Seit Beginn des Bitcoin und von anderen Kryptowährungen werden diese immer wieder mit Skepsis betrachtet. Ende 2017 wurde in den Mainstream Medien das Wort „Blase“ nahezu gebetsmühlenartig wiederholt.

Doch je erfolgreicher der Bitcoin wird und je höher der Preis steigt, desto häufiger müssen auch Kritiker anerkennen, dass Kryptowährungen ein integraler Bestandteil unserer Zukunft sein werden. Wir hoffen, dass die Berichterstattung breitflächig fairer wird und dass ausgeglichen über positive und negative Entwicklungen berichtet wird. So halten wir es auch bei Cryptoticker.

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Steffen Rathmann
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Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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