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Warum der Bitcoin Absturz normal und nachvollziehbar ist

Der Bitcoin fiel in den letzten Tagen wieder einmal stark ab. Solche Kursabfälle sind nachvollziehbar und tragen sogar zur Stabilität bei.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

February 24, 2021 1:35 PM

Warum der Bitcoin Absturz normal und nachvollziehbar ist

Der Bitcoin verlor in den letzten 2 Tagen wieder einmal stark an Wert. Mit einem Einbruch von 20% war es einer der stärksten in den letzten Wochen. Allerdings sollte der erneute Bärenmarkt keinen Grund zu Sorge geben. Mehrmals wurde vor einem nachhaltigen Einbruch gewarnt und der Kurs erholte sich wieder – ein immer wiederkehrendes Muster.

Bitcoin nach massiver Rallye mit Absturz um 20%

Im Verlauf der letzten 2 Monate erlebten wir eine massive Rallye von unter 20.000 US-Dollar bis auf das neue Rekordhoch von 58.000 Dollar. Gerade nach der Ankündigung von Tesla, Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden Dollar erworben zu haben, beschleunigte sich der Anstieg noch einmal. Dass der Kurs wieder einmal einbrechen wird, war nur eine Frage der Zeit.

In den letzten Tagen kam es nun wie erwartet zu einem Einbruch von diesmal über 20%. Während einige Investoren weiterhin nervös werden und verschiedene Nachrichtenblätter wieder den Bitcoin in den Boden schreiben, sind solche Nachrichten längst nichts Neues mehr. So verlor der Bitcoin erst Anfang Januar fast 25% und ging von über 40.000 auf 31.000 Dollar.

Kursabfälle sind kurzfristige, nachvollziehbare Ereignisse

Die Kursentwicklung in den letzten 2 Monaten steht beispielhaft dafür, wie kurzfristige massive Kursschwankungen die Stabilität des Bitcoin kaum mehr gefährden. Immer wieder steigen die Kurse nach einigen Tagen wieder an und übertreffen das ehemalige Allzeithoch. Sinkende Kurse sorgen weiterhin für ein hohe Kaufinteresse. Kein Anleger möchte zu diesem Zeitpunkt noch zu spät dran sein und nimmt daher dankend niedrigere Preise mit.

Ein Kurs, der aufgrund von dem Investitionsverhalten einer einzigen Firma (Tesla) massiv steigt, ist von Natur aus spekulativ. Nach einem massiven kurzfristigen Kursanstieg aufgrund einer solchen Nachricht ist es natürlich, dass spekulative Anleger Gewinne mitnehmen. Man könnte die sich wiederholenden Kursabfälle mittlerweile als gesunden Regulationsmechanismus wahrnehmen, der eine wahre Überhitzung des Marktes verhindert.

Bitcoin: Als langfristige Anlageform stabil

Viele klassische Anleger sehen in den starken Schwankungen ein Indiz, dass der Bitcoin weiterhin rein spekulativ ist. Mit solchen Kursabfällen könne man ja nicht von einer stabilen Anlage sprechen. Das Gegenteil ist allerdings der Fall: Der Bitcoin ist aufgrund seiner Endlichkeit (kontinuierlich steigende Energiekosten beim Mining) ein verknapptes Gut mit einer steigenden Nachfrage (steigende Popularität im Mainstream).

Wenn diese schnellen Kurskorrekturen auftreten, können wir relativ sicher sein, dass sich der Bitcoin Preis gerade reguliert und sich seinem „wahren Wert“ annähert. Langfristige Anleger haben bisher alles richtig gemacht. Denn selbst wer auf dem Höhepunkt der Bitcoin Rallye Ende 2017 eingekauft hat, hat auch jetzt seine Investition schon mehr als verdoppelt. Viele Indikatoren sprechen dafür, dass auch Käufer bei 58.000 Dollar in 3 Jahren starke Gewinne machen.

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Steffen Rathmann
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Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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