Nachdem bereits die letzte Woche keine gute für Aktien und Kryptowährungen war, starten die Märkte auch diese Woche erneut rot. Während Bitcoin und Ethereum mit 7, beziehungsweise 8 Prozent im Minus sind, fallen DAX um 3,3 und Dow um 1,2 Prozent. Die Gründe für die Korrektur sind gleichermaßen logisch wie überhitzt. Märkte stürzen erneut ab- Das sind die Gründe:
Evergrande
…ist der Name eines chinesischen Immobilienkonzerns und gleichzeitig das wohl größte Risiko für die Märkte. Der Immobilienriese ist mit gut 300 Milliarden Dollar verschuldet, ein Berg an Verbindlichkeiten, welchen das Unternehmen wohl nicht mehr abbezahlen kann. Allein im Jahr 2021 würden weit über eine halbe Milliarde an Zinszahlungen fällig werden. Die Sorge der Anleger ist ein zweiter Lehman-Moment. Eine Krise gigantischen Ausmaßes. Wie der kommunistische Präsident der Volksrepublik die Krise lösen will, bleibt derzeit ungewiss. Auch ein Einstieg des Staates ist nicht ausgeschlossen.
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Steuererhöhungen
Des Weiteren sorgen sich Anleger zur Zeit über mögliche Steuererhöhungen in den USA. Dass mit Joe Biden auch mögliche Steuererhöhungen mit ins Weiße Haus ziehen, war bekannt. Jetzt könnten die Pläne Realität werden. Vor allem Reiche und Unternehmen sollen stärker belastet werden. Vor allem letzteres könnte für geringe Aktiengewinne und Dividenden sorgen.
Notenbanktagung
Zudem tagt in den nächsten Tagen die amerikanische Notenbank FED. Während die EZB bereits kürzlich ankündigte die Zinsen tief zu lassen, könnte die FED nun die Zügel anziehen. Tapering soll bereits eingestellt werden, doch folgen nun auch wieder höhere Zinsen? Die amerikanische Wirtschaft floriert wieder, die Inflation steigt jedoch. Möglich wären Zinserhöhungen definitiv. Da eine zu hohe Inflation aber Zinserhöhungen gleichermaßen keine Börsenfreunde sind, steht die Sitzung unter keinen guten Sternen.
Fazit
Allerdings sind die News bereits schon seit letzter Woche in den Markt eingepreist. Auch wenn es sich laienhaft anhört, aktuell fällt der Markt weil er fällt. Nachdem die 50-Tage-Linie des S&P nach unten gebrochen wurde, stiegen Anleger reihenweise aus. Allerdings bleiben Aktien und Kryptowährungen alternativlos. Niedrige Zinsen und hohe Inflation verbieten es fast schon, nicht investiert zu sein. Vor allem Kryptowährungen könnten durch die vermeintlich unsicheren Faktoren für den Aktienmarkt profitieren.
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