Der Bitcoin ist eine einmalige Erfindung. Im Moment scheinen wir noch nicht zu begreifen, dass die Erfindung der Kryptowährung eine der größten Errungenschaften der Menschheit werden könnte, auf einem Level mit der Elektrizität oder des Internets. Doch warum zeigen wir eigentlich so eine Begeisterung für die Kryptowährung und warum kann der Bitcoin tatsächlich zur Weltwährung werden?
In diesem Artikel wollen wir 4 gute Gründe nennen, warum der Zukunft eine sehr gute Chance hat, die nächste Weltwährung zu werden.
Der Bitcoin ist die erste und bekannteste Kryptowährung der Welt. Sie führte die Blockchain-Technologie ein und wurde damit die erste echte dezentrale Währung. Die Bitcoin Blockchain ging Anfang 2009 online. In den letzten 13 Jahren wurde die Blockchain immer mehr erweitert und es entstehen durch das Bitcoin Mining immer mehr Coins. Mehr zum Thema BTC Mining findest du in diesem ausführlichen Artikel.
Der Bitcoin soll dabei zu einer neuen, universellen Währung werden, die wir weltweit zum Handel nutzen werden. Sie soll dabei die bisher genutzten FIAT-Währungen ersetzen und in allen oder zumindest in den meisten Ländern als Währung nutzbar sein.
Was macht den Bitcoin zur perfekten neuen Währung?
Der Bitcoin hat viele verschiedene Eigenschaften, die ihn für die Zukunft zu einer idealen, universellen Währung machen können. Dabei verstehen viele Bitcoin Fans die Kryptowährung immer noch nicht ihn ihrer Gesamtheit.
Wir möchten in diesem Artikel 4 exzellente Eigenschaften nennen, die den BTC in Zukunft zu einer Weltwährung machen kann:
1. Dezentralität
Zur heutigen Zeit nutzen wir FIAT-Währungen wie den US-Dollar, den Euro oder den Yen. Diese Währungen sind vom Großteil der Bevölkerungen auf der Welt akzeptiert. Allgemein wird der Dollar als Leitwährung angesehen, an dem sich alle anderen Währungen orientieren.
Die amerikanische Zentralbank kontrolliert den US-Dollar in seiner Menge und gibt ihn aus. Dadurch werden nicht nur der Dollar, sondern auch die anderen Währungen entwertet.
Der zentrale Kontrolle der FIAT-Währungen ist ein großes Problem zuungunsten der breiten Bevölkerung. Der Bitcoin wird von den Nutzern komplett dezentral über die Ledger kontrolliert. Das macht eine Manipulation des Geldes unmöglich.
2. Der Bitcoin kann nicht inflationiert werden
Doch der US-Dollar ist eine Währung, die nicht mehr komplett durch Gold gedeckt ist. Lange bis ins 20. Jahrhundert galt der Goldstandard für den US-Dollar. Dabei in den letzten Jahrzehnten auch immer mehr Dollar gedruckt, als dass er durch Goldreserven gedeckt wird. Das führte zu einer Inflation des Geldes.
Der Bitcoin kann nicht inflationiert werden. Zu einer Änderung des Protokolls der Blockchain bräuchte es einer Zustimmung von mehr als 98% der Community. Da Inflation einen Wertverlust der Kryptowährung bedeutet, wird dies niemals zu einer Zustimmung einer solchen Änderung kommen.
3. Knappheitsversprechen
Der Bitcoin bringt ein Knappheitsversprechen mit sich. Insgesamt können nur 21 Millionen Bitcoins erstellt werden. Mit der Länge der Blockchain steigt die Schwierigkeit der Blockerstellung und die Kosten für das Bitcoin Mining.
Als knappes Gut kann es in der Zukunft nicht zu einer Entwertung des Bitcoins kommen. Mit einer festgelegten Menge, welche auf der Welt endlich ist, eignet sich der BTC in der Zukunft als idealer Wertspeicher, den man als Geld verwenden kann.
4. Der Bitcoin löst das Orakel-Problem
Beim derzeitigen FIAT-Geld herrscht das Orakel-Problem. Dies ist ein Vertrauensproblem bei der Einschätzung des eigentlichen Wertes des Geldes. Denn niemand kann einfach und schnell nachvollziehen, ob eine zentrale Partei das Geld korrekt ausgibt.
Beim Bitcoin kann jeder Teilnehmer direkt die Blockchain einsehen und nachvollziehen, dass im Netzwerk alles mit den rechten Dingen zugeht. Das schafft Vertrauen und löst das altbekannte Orakel-Problem.
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