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Bankensterben im Jahr 2023: 3 Gründe, warum der Bitcoin in Zukunft deine Bank sein sollte

Die Bankenkrise in den USA lässt das Vertrauen in das Bankensystem sinken. Dies sind 3 Gründe, warum du Bitcoin als Bank nutzen solltest.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

May 4, 2023 3:54 PM

Bankensterben im Jahr 2023: 3 Grunde, warum der Bitcoin in Zukunft deine Bank sein sollte

Nach dem großen Bankenbeben im März 2023, als zwei der drei größten Bankenpleiten in der Geschichte der USA pleite gegangen sind, wurde es etwas ruhiger im Bankensystem. In den letzten Tagen kam es aber zur Übernahme der insolventen First Republic Bank durch JPMorgan. Das Vertrauen in die Banken wird immer geringer. Wir wollen 3 Gründe nennen, warum du in Zukunft den Bitcoin als deine Bank nutzen solltest.

Die Bankenwelt kam in den letzten Jahrzehnten das erste Mal in der Finanzkrise im Jahr 2008 ins Wanken. Die Finanzkrise löste in der Folge eine große Weltwirtschaftskrise aus. In der Folge wollten die Regierungen in der Zukunft verhindern, dass die Banken „Too bis to fail“, also so groß und systemrelevant werden, dass sie gerettet werden müssen. 

Diese Politik hat allerdings über die letzten Jahre versagt. Um die Banken zu entlasten, haben die Zentralbanken in den letzten Jahren die Leitzinsen für den US-Dollar und den Euro extrem niedrig gehalten. Doch durch die hohe Inflation in den USA und auch in Europa mussten die Zentralbanken die Zinsen wieder erhöhen. Das führte zu dem Scheitern der Banken in den USA. Auch in Europa musste die Schweizer Großbank Credit Suisse gerettet werden. 

Was sind die Gründe, warum du auf den Bitcoin als Bank setzen solltest?

Der Bitcoin ist 14 Jahre alt und hat sich in dieser Zeit einen stabilen Status als nicht-zensierbares Zahlungsnetzwerk mit einer festen Geldmenge etabliert. Das macht den Bitcoin dabei zu einem idealen Wertspeicher. Wir wollen 3 Gründe nennen, warum du den Bitcoin als Bank nutzen solltest:

1. Die Bitcoin Bank hat immer offen

Normale Banken müssen sich an gesetzliche Vorgaben halten. Sie arbeiten so etwa nicht am Wochenende und an den Feiertagen. Damit kannst du nicht jederzeit an dein Geld gelangen. Wenn du zum Beispiel dringend eine Überweisung durchführen musst, braucht dies einen Arbeitstags bei der Bank und an den Feiertagen musst du warten.

Mit dem Bitcoin Netzwerk kannst du jederzeit Überweisungen an andere Adressen durchführen oder Bitcoin auf deine Adresse erhalten. Du musst dabei meistens nur einige Minuten bis 1 Stunden warten, bis die Transaktion bestätigt wurde. Durch das Lightning-Netzwerk kannst du auch kleine Zahlungen in Sekunden oder fast gebührenfrei durchführen. 

2. Die Bitcoin Bank kann nicht deine Einlagen einfrieren

Eine Bank hat immer die Möglichkeit, deine Einlagen aufgrund von bestimmten Gründen einzufrieren. Das Geld auf der Bank gehört nicht dir selbst, sondern der Bank. Wenn die Bank meint, dass du gegen bestimmte Auflagen verstoßen hast, können sie das Guthaben einfrieren oder Transaktionen zensieren. 

Weiterhin können Regierungen Einfluss auf eine Bank nehmen und dein Vermögen bei der Bank konfiszieren. Das trifft vor allem politisch verfolgte Personen, die nicht mehr Zugriff auf ihr Guthaben haben. Der Bitcoin ist nicht zu zensieren und du hast von überall und jederzeit Zugriff auf den Vermögen.

3. Dein Geld entwertet nicht

Der Bitcoin hat eine maximale Menge an 21 Millionen. Diese Menge kann nicht ausgeweitet werden. FIAT-Währungen werden seit einem Jahrhundert immer mehr in der Menge ausgeweitet, sodass diese staatlichen Währungen mit der Zeit entwerten (Inflation). 

Der Bitcoin kann nicht ausgeweitet werden. Zwar kann der Bitcoin Kurs innerhalb eines Zyklus stark schwanken, doch spätestens nach 5 Jahren steigt der Bitcoin im Wert und ist sogar die Inflation der FIAT-Währungen entkommen. Das macht die Bitcoin Bank zu der Bank, die dein Vermögen nicht entwertet. 

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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