Beam ist eine DeFi-Plattform mit innovativen Lösungen zur Erhöhung der Anonymität von Identitäten, Transaktionen und Wallet-Adressen. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern, selber die Kontrolle über Ihre Daten zu haben, wodurch jeder seine Privatsphäre selber in die Hand nehmen kann .
Dabei hat der BEAM-Coin sogar einige Gemeinsamkeiten mit dem Bitcoin. Denn das Beam-Netzwerk ist auch durch den Proof-of-Work-Algorithmus (POW) abgesichert. Außerdem ist der BEAM-Coin durch seine festgelegte maximale Versorgung auch deflationär und durchläuft, genau wie der Bitcoin, alle vier Jahre ein Halving.
Überblick
Aktueller Preis: $0.5
Marktkapitalisierung: $39,571,477
24h Handelsvolumen: $11,487,112
Umlaufversorgung: 82,391,320 BEAM
Maximale Versorgung: 262,800,000 BEAM
Was macht BEAM einzigartig?
Die Beam-Blockchain wurde von Grund auf in der Programmiersprache C++ entwickelt und nutzt 2 Protokolle (MimbleWimble und LelantusMW), um die Sicherheit und Anonymität im Netzwerk zu gewährleisten.
Anders als bei anderen Blockchains, verursachen anonyme Transaktionen keine “Verstopfung” der Blockchain. Somit wird ein wichtiger Teil, die Skalierbarkeit, aufrecht erhalten und nicht eingeschränkt.
Des Weiteren speichert die Beam-Blockchain keine Adressbestände. Somit bleiben Informationen über den Sender oder Empfänger einer Transaktion anonym.
MimbleWimble und LelantusMW
MimbleWimble
Die MimbleWimble-Blockchain basiert auf dem “Unspent Transaction Output “, kurz “UTXO” Modell.
In Kryptowährungen wie Bitcoin ist eine nicht ausgegebene Transaktionsausgabe eine Abstraktion von elektronischem Geld. Jedes UTXO ist analog zu einer Münze und hält einen bestimmten Wert in seiner jeweiligen Währung.
Allerdings werden in dem MimbleWimble-Protokoll die privaten Schlüssel durch sogenannte “Blinding-Factors” ersetzt. Diese “Blinding Factors” sind private Schlüssel, über die nur der UTXO-Besitzer verfügt. Somit ist es für Außenstehende unmöglich, Informationen über den Besitz oder den Wert von BEAM’s, einem bestimmten Portfolio oder einer Wallet zuzuordnen.
LelantusMW
LelantusMW wurde entworfen um das Maximum an Privatsphäre zu bieten wenn Transaktionen mit BEAM durchgeführt werden sollen. Sichergestellt wird dies, indem die Verbindung zwischen den UTOX’s getrennt wird.
Die Privatsphäre kann über sogenannte “anonymity sets” (Anonymitätssets) gemessen werden.
Ein Anonymitätsset ist durch die Sammlung von Adressen definiert, zu denen der Absender von Transaktionen anhand von Blockchaindaten engegrenzt werden kann. Generell gilt: Je größer die Anonymitätsmenge ist, desto weniger Informationen sind über den Absender in den Blockchain-Daten enthalten. Interessant hierbei: das Anonymitätsset von der einfachsten Art einer Bitcoin-Transaktion beträgt genau 1. Dies soll aber lediglich als Vergleich dienen, da im Bitcoin-Netzwerk sowieso die Absendeadresse in der Transaktion mit enthalten ist und somit von Anfang an keine hohes Maß an Anonymität geboten ist.
Die BEAM Community und Ihre Wachstumsstrategien
In der Beam Community gibt es drei Gruppen: Botschafter, Entwickler und Miner .
Um das Wachstum der Beam Community voran zu treiben und popülärer zu werden, veranstaltet Beam eigene Projekte:
Fazit
Die Beam-Blockchain bringt Anonymität und Privatsphäre in den Kryptosektor. Allerdings ist Beam nicht das einzige Projekt was darauf abziehlt, den Nutzern die Möglichkeit zu bieten, Ihre Daten selber zu verwalten. Solide Konkurrenten sind beispielsweise Compound und MakerDAO, welche auch einen sehr hohen Datenschutz bieten.
Allerdings gibt es genau in diesem Punkt einen wesentlichen Unterschied: Compound und MakerDAO laufen auf der Ethereum-Blockchain, welche nicht wirklichein hohes Maß an Datenschutz bietet, während Beam auf MingleWingle und dem eigens entwickelten LelantusMW-Protokoll läuft. Wir sind gespannt, ob Beam sich gegen seine Konkurrenz durchsetzen wird.