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Bullisch für Ripple: Bank integriert xRapid

Die Euro Exim Bank mit Hauptsitz auf dem karibischen Inselstaat St. Lucia und einer Niederlassung in London, hat Ripples Finanzprodukt xRapid als erste Bank überhaupt, erfolgreich implementiert. Graham Bright, der Leiter der Abteilung Compliance & Operations hat dem Magazin American […]

Lukas Mantinger

Lukas Mantinger

February 26, 2020 7:41 PM

Bullisch fur Ripple: Bank integriert xRapid

Die Euro Exim Bank mit Hauptsitz auf dem karibischen Inselstaat St. Lucia und einer Niederlassung in London, hat Ripples Finanzprodukt xRapid als erste Bank überhaupt, erfolgreich implementiert.

Graham Bright, der Leiter der Abteilung Compliance & Operations hat dem Magazin American Banker schon vor Wochen mitgeteilt, dass man plane mithilfe von XRP Zahlungen in über 80 Ländern durchzuführen. Mit wenig Zurückhaltung Urteilte er über SWIFTs angebliche Schwächen und warf der Organisation vor, dass eine Transaktion irgendwo im Nirwana verschwunden sei. “Die Transaktion ist irgendwo im Sumpf einer zentralen Organisation verschwunden und wir haben keinen Einblick wo sie sein könnte”, so Bright wörtlich.

Man arbeite nun eng mit Ripple zusammen und habe xRapid bereits erfolgreich für Kunden implementiert. Dabei liege der Fokus momentan auf dem Transfer kleinerer Beträge, um die dabei anfallenden relativ hohen Transaktions- und Wechselspesen zu minimieren, betonte Bright.

Bei der 2011 gegründeten Euro Exim Bank handelt es sich um eine vergleichsweise kleine Bank mit 5-9 Angestellten. Wann die ersten xRapid Transaktionen von Kunden dann durchs Netz gehen werden ist noch nicht festgelegt.

 

Was ist Ripple xRapid?

xRapid hist ein grenzüberschreitendes Zahlungssystem für das Ripples xrp-Token benötigt werden. Dabei soll auf Abruf Liquidität bereitgestellt werden. Die Banken müssen nicht mehr alle möglichen Währungen verschiedener Länder horten, sondern verwenden zum internationalen Transfer die Kryptowährung XRP, die dann vor Ort in die lokalen Währung getauscht wird. Man verspricht sich von der Integration deutlich reduzierte Transaktionskosten und schnellere Ausführungszeiten.

 

Fazit

Viele Rippleanhänger erhoffen sich durch das xRapid-Protokoll einen Anstieg des XRP-Kurses. Man geht davon aus, dass die kaufenden Banken den Kurs in die Höhe treiben. Kritiker stehen dem skeptisch gegenüber und bezweifeln, dass die Banken auf XRP spekulieren werden bzw. in einem Spekulationsspiel gegeneinander antreten werden. Auch wird Ripple oft Zentralisierung vorgeworfen, da ein großer Teil der XRP vom Unternehmen Ripple Inc. gehalten wird. Nichtsdestotrotz ist anzunehmen, dass solche Nachrichten dem Kurs nicht schaden werden. Auch wenn die Banken nicht kaufen sollten, so tun es sicherlich die Spekulanten.

 

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Lukas Mantinger
Artikel Von

Lukas Mantinger

Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.

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