Die Sensation ist perfekt. Ethereumgründer Vitalik Buterin verlässt endgültig die Plattform, um an der Weiterentwicklung Trons zu arbeiten.
Schon länger habe er mit Justin Suns Plattform geliebäugelt, sagte der 25 Jährige. Zwar hätte er aus marketingtechnischen Gründen nach außen immer Feindschaft heucheln müssen, doch innerlich sei die Entscheidung längst gefallen. Dies läge nicht nur an der stets schicken Frisur Justin Suns sondern auch an jener des CTO Lucien Chen. Am Ende habe ihn Suns Rettungsaktion für Ethereum und EOS Entwickler dazu bewogen diesen Weg zu gehen, so Vitalik. Wir erinnern uns, damit wollte Justin Entwicklern finanziell helfen, falls sie zu Tron migrieren.
Was sagt der Tron CEO Justin Sun?
Justin Sun ist hoch erfreut über Vitaliks Kommen. Auf die Frage welche Rolle er bei Tron nun spielen werde, meinte Justin, dass er erst den Reißwolf entsorgt habe. Es käme für ihn nur mehr ein menschlicher Aktenvernichter in Frage. An der Anordnung der Fasern sehe man sofort ob eine Maschine oder ein Mensch das Papier zerrissen habe. Tron fahre eine neue Marketingstrategie. Jeder Müllmann solle die Qualität erkennen, die aus dem Hause Tron kommt. Vitalik habe zarte und ruhige Hände und sei für diese Arbeit wie geschaffen, fügte der Tron CEO hinzu.
Vitalik ist überzeugt, die Herausforderungen zu meistern. Er beherrsche die Reißtechnik schon recht gut und skaliere die Verarbeitung von Filz und Fotopapier zufriedenstellend. Klopapier, Pappe und Backpapier wolle er dann nächstes Jahr auf 150 Seiten pro Minute hochskalieren können, meinte Vitalik.
Auf die Frage, ob ein Hacker nicht die Papierschnipsel wieder zusammenfügen könnte, antwortete Vitalik:
Dies ist ausgeschlossen. Natürlich werde ich die Schnipsel nicht zentral entsorgen sondern auf verschiedene Eimer aufteilen. Dezentralität ist ein wichtiger Faktor, der mir hier hilft.
Am 31. April soll Vitalik dann seine Tätigkeit im Tron-Büro aufnehmen. Wer seinen Posten bei Ethereum in Zukunft bekleiden will ist noch unbekannt. Gerüchte, dass EOS-Gründer Daniel Larimer daran interessiert sei, konnten nicht bestätigt werden. Trotz der schlechten Nachrichten für Ethereum konnte der Etherpreis einen halben % von gestern auf heute gewinnen.
Fazit
Aus heiterem Himmel anzukündigen zur Konkurrenz zu gehen ist höchst fragwürdig und unprofessionell. Niemand hätte Vitalik so etwas zugetraut. Außerdem klingt die ganze Geschichte unglaubwürdig, lachhaft und verdient höchstens den Titel eines schlechten Aprilscherzes.
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