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Öffentliche Warnung: Entlarvung des Upland Metaverse im Krypto-Crash

Dieser Artikel soll Licht ins Dunkel bringen und eine öffentliche Warnung vor den Spielpraktiken vom Upland Metaverse darstellen.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

August 9, 2023 11:35 AM

Offentliche Warnung: Entlarvung des Upland Metaverse im Krypto-Crash

In der schnelllebigen Welt der Krypto-Unternehmen ist es wichtig, einen kritischen Blick auf die verschiedenen Projekte zu werfen, die die Krypto-Landschaft prägen. Ein solches Projekt, über das häufig gesprochen wird, ist Upland, ein „Blockchain-basiertes“ Immobilienhandelsspiel. Unter dem Glanz seiner innovativen Konzepte verbirgt sich jedoch ein kompliziertes Netz aus fragwürdigen Strategien und kontroversem Management. Dieser Artikel soll Licht ins Dunkel bringen und eine öffentliche Warnung vor den Praktiken vom Upland Metaverse darstellen.

Upland, eine Anfang 2018 in San Francisco gegründete Plattform für virtuelle Welten und das Metaverse, wurde ursprünglich als revolutionäres Konzept positioniert, um Immobilien in das Metaverse zu bringen und Parallelwelten mit Geschäfts- und Freizeitmöglichkeiten anzubieten. Im Laufe der Jahre wurden jedoch die wahren Absichten von Upland immer offensichtlicher. Für sie war der Gewinn wichtiger als das Einhalten ihrer Versprechen.

Upland NFTs: Leere Versprechen und nicht funktionierende Token

Eines der ersten Anzeichen für den gewinnorientierten Ansatz von Upland war die Partnerschaft mit unserer Plattform mit dem Ziel, in den deutschen Markt einzutreten. Trotz des Hypes war die einzige bedeutende Entwicklung die Ankündigung eines NFT-Drops. Leider hatten diese NFTs innerhalb von Upland keine Funktionalität und dienten ausschließlich der Generierung von Einnahmen. Den Käufern wurde versprochen, dass diese NFTs irgendwann im Upland Metaverse verwendet werden würden. Dies stellte sich als leeres Versprechen heraus.

Überschätzte Partnerschaften und gescheiterte Konvertierungsversuche

Um mehr Nutzer anzulocken und die NFT-Verkäufe zu steigern, sprang Upland auf den Hype auf. Es ging Partnerschaften mit Vereinen ein und versuchte, aus Events wie der Weltmeisterschaft in Katar Kapital zu schlagen. Diese Bemühungen führten jedoch nicht zu einem sinnvollen Engagement, was die enttäuschenden Ergebnisse anderer ähnlicher Projekte wie Sorare widerspiegelt. Es wurde deutlich, dass Uplands Hauptaugenmerk nicht auf der Bereitstellung eines immersiven und unterhaltsamen Metaverse-Erlebnisses lag. Stattdessen lag er vielmehr auf der Erzielung von Gewinnen durch NFT-Verkäufe, die durch starkes Marketing, Hype und Partnerschaften erzielt wurden.

Der endlose Kreislauf der geldgetriebenen Expansion

Das Geschäftsmodell von Upland begann mit der Verwendung von UPX, ihrer internen Währung und Eigenschaften als wichtigster In-Game-Token. Das Unternehmen erweiterte sein Angebot jedoch bald um Sparks, Go Karts, Block Explorers und verschiedene andere Artikel. Diese hatten keinen wirklichen Wert, außer als zusätzliche Einnahmequellen zu dienen. Dieser Zyklus ständiger Expansion schien ein kaum zu verschleiernder Versuch zu sein, mehr zu verkaufen und mehr Geld zu generieren, ohne Rücksicht auf das Gesamterlebnis oder die Zufriedenheit ihrer Nutzerbasis.

Das Upland-Erlebnis: Geisterstädte und desillusionierte Early Adopters

Die im Hochland geprägten Städte wie San Francisco und Los Angeles litten unter Vernachlässigung und mangelnder Instandhaltung. Sie verwandelten sich eher in Geisterstädte als in lebendige virtuelle Gemeinschaften. Das Schema ähnelte einem Immobilien-Ponzi-Schema. Bei diesem kauften Benutzer Immobilien ausschließlich zum Zweck des Weiterverkaufs, ohne sinnvolles Gameplay oder Spaß an der Sache. Frühe Nutzer, die stark in Upland investiert hatten, befanden sich auf der Verliererseite, da das Unternehmen Kernaspekte des Spiels veränderte und ihre frühen Investitionen damit nutzlos wurden.

Als weiteres Beispiel hat das Unternehmen erst kürzlich die Art und Weise geändert, wie Benutzer UPX über „nicht eingezogene Verdienstobergrenzen“ verdienen. Der Grund? Das Unternehmen gab an, dass dies von der Community gewünscht worden sei. Wie kann es ein Community Feedback geben, um die Einnahmen zu reduzieren?

Dirk Lueth: Der Mann hinter Upland

Upland, erstellt und verwaltet von Dirk Lueth, positioniert sich als revolutionäres Game im Metaverse, das es Spielern ermöglicht, virtuelle Immobilien zu kaufen, zu verkaufen und zu handeln. Diesen Immobilien sind reale Adressen zugeordnet sind. Dirk, der für seine aktive Beteiligung an verschiedenen Kryptoprojekten bekannt ist, steht an der Spitze von Upland, aber seine Erfolgsbilanz gibt Anlass zu Bedenken hinsichtlich der Legitimität des Unternehmens.

Uplands Gründer scheint den Fokus auf das Hauptprojekt verloren zu haben. Er beteiligte sich an mehreren anderen Unternehmungen wie OMA3 und dem Species-Projekt und lenkte so die Aufmerksamkeit von Upland ab. Dieser Mangel an Engagement lässt Zweifel am Glauben des Gründers an den Erfolg seiner eigenen Schöpfung aufkommen.

Uplands US-Deutschland-Programm

Upland veranstaltet zwei bedeutende Real-Life-Events (IRL), eine in Las Vegas, USA, und eine weitere in Berlin, Deutschland. Diese aufeinanderfolgenden Ereignisse haben, wie Lindsay Anne Aamodt, Marketingleiterin bei Upland, unserem Team erläuterte, Kontroversen über die Struktur und die erwarteten Ergebnisse ausgelöst.

In Las Vegas haben der Gründer des Games Original Gamer (OGs) und aktive Mitglieder der Community persönlich zu einem besonderen „Genesis“-Event eingeladen. Hier haben amerikanische Teilnehmer die Möglichkeit, neue Token auf dem Primärmarkt zu prägen, ein Vorgang, der als „Minting“ bekannt ist. Zeitgleich soll eine weitere Veranstaltung am Veranstaltungsort der LVL Berlin stattfinden. Veranstaltet von Wombat und der Blockchain Game Alliance, wird sich die deutsche Upland-Community zur Eröffnung für das Spiel versammeln. Das Ziel ist es, dass diese Teilnehmer virtuelle Immobilien in der neu eingeführten Stadt Berlin minten.

Es wird jedoch erwartet, dass die US-Veranstaltung einen großen zeitlichen Vorteil genießen wird. Dies ermöglicht amerikanischen Teilnehmern, die neuen virtuellen Objekte vor ihren deutschen Kollegen zu minten. Infolgedessen könnten deutschen Akteure gezwungen sein, die meisten dieser neu geschaffenen Immobilien innerhalb von Minuten nach ihrer Veröffentlichung direkt vom Sekundärmarkt zu kaufen. Dies wird wahrscheinlich zu überhöhten Preisen geschehen.

Diese Strategie sorgt in der Gaming- und Blockchain-Community für Aufsehen. Der Ansatz verschafft dem amerikanischen Markt scheinbar einen deutlichen Vorteil. Dieser kann profitieren, während der deutsche Markt höhere Kosten auf sich nehmen muss. Unsere Plattform, die sich für die Bereitstellung ausgewogener und fairer Informationen einsetzt, hat ihre Besorgnis über diese Situation geäußert und darauf hingewiesen, dass Uplands Schritt eine Abweichung von fairen Praktiken darstellt.

Dirks Lueths problematische Erfolgsbilanz: Beteiligungen an OMA3 und species.io

Ein Blick in Dirk Lueths frühere Unternehmungen bringt ein beunruhigendes Muster ans Licht. Bereits im September 2022 war Dirk Berater für PINSL, einen Kunst-NFT-Marktplatz. Doch später war sein Interesse verflogen. Es ist besorgniserregend zu sehen, dass ein wichtiger Akteur im Krypto-Bereich einen solchen Mangel an Engagement an den Tag legt. Dies führt dazu, dass die Integrität seiner aktuellen Projekte, einschließlich sein Engagement in Upland, infrage gestellt wird.

Lueth tritt gegenüber Upland in den Hintergrund, stöbert in der Kryptolandschaft umher und steckt seine Finger in jedes lukrativen Projekt, das er finden kann. Es ist offensichtlich, dass der Niedergang von Upland dazu führt, dass er seinen Fokus verliert. Er ist offenbar mehr daran interessiert ist, seinen Geldbeutel zu füllen, als das Projekt zu retten. Sein jüngstes Engagement bei OMA3 und Species.io zeigt seine opportunistische Natur. OMA3, ein Protokoll, das als datenschutzorientiertes Gateway für Blockchain-Benutzer dienen soll, hat aufgrund seiner zentralisierten Steuerung bereits Kontroversen ausgelöst. Doch Lueth hat festgestellt, dass das Projekt seine Zeit und Investition wert ist.

Dann gibt es Species.io, eine Initiative, die darauf abzielt, ein einheitliche, standardisierte Quelle für digitale Darstellungen aller lebenden Species zu schaffen. Diese digitale „Datenbank“ kann von jeder virtuellen Welt, jedem Game oder jeder Plattform genutzt werden. Dadruch wird die Notwendigkeit verringert, dass mehrere Teams diese digitalen Lebensformen unabhängig voneinander erstellen. Lueths Entscheidung, sich diesen Projekten anzuschließen und anderen Metaverse-Unternehmungen Gebühren und Vorschriften aufzuerlegen, anstatt seine Bemühungen bei Upland zu verdoppeln, ist gelinde gesagt fragwürdig. Sie bietet denjenigen, die ihr Vertrauen und ihr Kapital investiert in das Potenzial von Upland gesteckt haben, wenig Trost.

Große Warnung: Uplands Eintritt nach Deutschland

Da Upland nun den deutschen Markt im Visier hat, ist es wichtig zu bedenken, dass es bei diesem Unterfangen nicht um den Aufbau einer Community geht. Vielmehr scheint es sich um einen raffinierten Plan zu handeln, der darauf abzielt, die frühen Investoren profitieren zu lassen. Dabei haben spätere Anleger mit Verlusten zu kämpfen.

Lindsay Anne Aamodt: Manipulative Marketingstrategien

Die Leiterin des Marketingteams von Upland, Lindsay Anne Aamodt, machte deutlich, dass sie den amerikanischen Markt über alles andere stellt. Diese Aussage enthüllt die wahren Absichten hinter der bevorstehenden Veranstaltung zur Genesis-Woche in Berlin. Es scheint, dass der Hauptzweck der Veranstaltung darin besteht, amerikanischen Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihre Primärmarktbestände auf den Sekundärmarkt in Deutschland zu übertragen. Dieser kalkulierte Schritt unterstreicht die gewinnorientierte Agenda von Upland und die mangelnde Sorge um das Wohlergehen seiner Nutzer.

Bedenken hinsichtlich der „wahren Eigentümerschaft“ in Upland

Die zweifelhafte Vorgehensweise von Upland wird durch das aufkommende Narrativ noch verstärkt, dass es kein „wahres Eigentum“ an den virtuellen Ländern gibt. Viele Benutzer haben ihre Bedenken in Foren wie Reddit bereits geäußert. Sie diskutierten darüber, dass die Spielmechanik nicht die angebliche Transparenz und Fairness widerspiegelt, die mit Blockchain-basierten Projekten verbunden ist. Entgegen dem ersten Eindruck befindet sich nicht alles auf der Blockchain, was Zweifel an Uplands Behauptung einer echten Blockchain-Nutzung aufkommen lässt.

Uplands gebrochene Versprechen: Ausbeutung als Community Building getarnt

Im vergangenen Jahr hat Upland gegenüber Cryptoticker zahlreiche Versprechen zur Förderung und Entwicklung einer gemeinsamen Community gemacht. Allerdings scheinen diese Versprechungen mittlerweile leere Gesten zu sein, die kaum mehr als einem unaufrichtigen Versuch gleichkommen, sich eine kostenlose Berichterstattung über ihr Projekt zu sichern, das zunehmend einem Schneeballsystem ähnelt. Es ist klar, dass Upland versucht hat, mit Charme freies Marketing und Advertising zu gewinnen.

Leider verraten Lindsays Handlungen eine besorgniserregende Unkenntnis darüber, was wahres Community Building bedeutet. Anstatt eine lebendige, vielfältige und gleichberechtigte Community zu fördern, hat sie offensichtlich einen Plan zur Benachteiligung des deutschen Segments im kommenden Mint ins Leben gerufen. Dies ist ein Schritt, der völlig im Widerspruch zu den Grundsätzen der Solidarität und des Fairplay der Community steht. Dabei handelt es sich nicht nur um schlechte Kommunikation, sondern um einen Vertrauensbruch. Die zugrunde liegende Strategie hat verdeutlicht, dass man Communities für Unternehmenszwecke ausnutzt, anstatt in sie zu investieren.

Fazit: Die Fehlausrichtung von WAGMI und Upland

Der Begriff WAGMI (We’re All Going to Make It), der in der Kryptowelt häufig verwendet wird, um gemeinschaftlichen Erfolg zu bezeichnen, scheint nicht mit den Aktivitäten von Upland übereinzustimmen. Dirk Lueth, der an verschiedenen Krypto-Projekten beteiligt ist, scheint sich mehr darauf zu konzentrieren, frühe Investoren auszunutzen, als eine Community zu fördern. Seine wiederholte Beteiligung an anderen fragwürdigen Projekten, gepaart mit einem offensichtlichen Mangel an Engagement und Konzentration, deutet auf ein Muster hin, bei dem er von einem Projekt zum nächsten springt und eine Spur der Verwüstung hinterlässt.

Letzte Warnung und abschließende Gedanken

Da sich die Welt der Blockchain-basierten Projekte ständig weiterentwickelt, müssen wir wachsam und anspruchsvoll bleiben. Angesichts der wachsenden Bedenken und Kontroversen rund um Upland ist es vorerst ratsam, Vorsicht walten zu lassen und Investitionen in das Unternehmen zu meiden. Unsere gemeinsame Macht als informierte Anleger kann dazu beitragen, eine gerechtere und transparentere Kryptolandschaft zu gestalten.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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