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Zuckerbergs Metaverse- Bedeutet das Milliardengrab das Ende des Tech-Riesen?

Zuckerbergs Meta- Wird das Metaverse des Facebook-Konzerns zum Milliardengrab? Die Zukunft des Social-Media-Riesen steht auf dem Spiel.

Tim Ramminger

Tim Ramminger

August 20, 2022 7:36 AM

Zuckerbergs Metaverse- Bedeutet das Milliardengrab das Ende des Tech-Riesen?

Zuckerbergs Aussage, den Facebook Mutterkonzern in Meta umzubenennen, brachte das Metaverse auf die Titelseiten der Zeitungen. Seitdem konnten verschiedene Metaversen wie The Sandbox oder Decentraland deutlich an Zuspruch gewinnen. Zuckerbergs Metaverse lässt bisweilen noch auf sich warten. Anleger und Nutzer sind jedoch bereits jetzt enttäuscht. Vorab-Screenshots des Metaverse sehen unattraktiv aus und das Projekt verschluckt Milliarden. Bedeutet das Metaverse Facebooks Ende?

Der Konkurrenz hinterher

Für Q2 2022 meldete der ehemalige Facebook-Konzern erstmalig Umsatzrückgänge. Nicht nur das teuere Meta-Projekt verschluckt Milliarden, die Werbeeinnahmen des Gesamtkonzerns gehen zurück. Grund dafür sind attraktivere Angebote der Konkurrenz. Plattformen wie TikTok ziehen die Nutzer an, während Instagram und Facebook die Nutzer mit neuen, unbeliebten Features verärgern. Nutzer verbringen immer weniger Zeit auf den Social-Media-Plattformen des Konzerns. Dadurch sinken die Werbeumsätze. Auch Features wie „Reels“, welche sich Meta von TikTok abgeschaut hat, können weniger gut monetarisiert werden, als ursprünglich Posts. Zuletzt machte die Plattform Instagram negative Schagzeilen, als einige große Influencer und Prominente gegen jüngste Updates auf die Barrikaden gingen.

 

Meta- Ein enttäuschender Anfang

Das Metaverse gilt als Zuckerbergs Prestige-Projekt. Langfristig soll Meta die sinkenden Nutzerzahlen und Werbeeinnahmen des ursprünglichen Facebook-Kerngeschäfts abfedern. Zuckerberg sieht im Metaverse die Zukunft des Web3.0. Und dieses soll sich auf Plattformen des Meta-Konzerns abspielen.

Zuletzt ist es jedoch still geworden um das Milliardenprojekt. Lediglich Anleger und Investoren verfolgten die Pläne des Metaverse gebannt weiter- denn Zuckerbergs Projekt verschlingt Milliarden. Die Programmierung des Metaverse kostete den Konzern bislang weit über 10 Milliarden USD. Die Erwartungen der Anleger sind somit groß.
Sollte das Milliardenprojekt sich zu einem Flop entwickeln, steht Metas Zukunft gänzlich in Frage.

Metaverse- Milliardengrab?

Im Laufe dieser Woche tauchten dann erste Screenshots auf, welche Zuckerbergs Metaverse zeigen sollen. Besonders beeindruckend wirken die Bilder dabei nicht. Tatsächlich sehen die ersten Eindrücke derart furchtbar aus, dass Zuckerberg massenhaft Hohn und Spott erntete. So wirken die Avatare und Gegenstände wie aus einem Spiel der ersten Konsolengeneration. Wenn überhaupt. Sollte sich die Graphik des Metaverse nicht radikal ändern, droht das erste Meta-Metaverseprojekt ein Flop zu werden.
Auch abseits der unschönen optischen Gestaltung sieht sich „Zucks“ Metaprojekt massivem Gegenwind ausgesetzt. Die Kritiker sind dabei vor allem Metaverse-Befürworter. Diese sind der Meinung, ein Metaverse müsse dezentral sein und dürfe nicht in der Hand eines Konzerns sein. Dies würde die Kernessenz des Metaverse sein.

Metas Ende?

Schrumpfende Nutzerzahlen, sinkende Beliebtheit des Kerngeschäfts, attraktivere Konkurrenzplattformen und ein Metaverse, welches nicht nur aufgrund seiner Graphik die Nutzer abschreckt. Der Meta-Konzern sieht sich massiven Problemen gegenüber. So ist die Aktie des Social-Media-Konzerns bereits seit einem Jahr im freien Fall. Sieht die Börse die Zukunft kommen? Meta ist mit einem KGV von 14 zwar günstig bewertet, allerdings ist die Zukunft des Konzerns äußerst fraglich.
Zwar wird der Social-Media-Riese in nächsten Jahren aufgrund gigantischer Cashflows nicht insolvent gehen, eine Wachstumsstory ist jedoch auch fraglich. Sollten mit den Web3.0 neue, dezentrale Social-Media-Anwendungen erscheinen, könnte die Luft für den Meta-Konzern dünn werden.

 

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Tim Ramminger
Artikel Von

Tim Ramminger

Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.

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