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Kann man Flammenwerfer von Elon Musk mit Bitcoin kaufen?

Einige Newsseiten verkündeteverkündeten, dass Elon Musks Firma nun auch Kryptowährungen akzeptiert.

Rene Ackermann

Rene Ackermann

February 28, 2020 7:34 PM

Kann man Flammenwerfer von Elon Musk mit Bitcoin kaufen?

“Elon Musk’s “The Boring Company” akzeptiert nun auch die Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum, Litecoin und BCash.”

“Ab sofort kann man Elon Musk’s “Not-a-Flamethrower” auch mit den vier größten Kryptowährungen kaufen”

So oder so ähnlich lauteten die Schlagzeilen zahlreicher Newsseiten aus dem Bereich Blockchain und Kryptowährungen. Es wurde darüber berichtet, dass die vom Tech-Milliardär und TESLA-CEO Elon Musk gegründete  Infrastrukturfirma “The Boring Company” für die von ihnen vertriebenen Fanartikel nun auch die vier genannten und bekannten Kryptowährungen akzeptiert. Dies stellte sich jedoch schon kurze Zeit später als FAKENEWS heraus.

Alles begann als Scherz

Eigentlich begann alles als Scherz, als Elon Musk in einem Twitter-Post verkündete, dass er als nächstes Flammenwerfer verkaufen werde, sollte es ihm gelingen mehr als 50000 Mützen seiner “Boring Company” verkaufen können. Das Internet wäre eben nicht das Internet, wenn bei so einer Aussage, die Leute nicht mobil machen würden und so war es kaum verwunderlich, dass das Ziel natürlich schnell erreicht wurde.

After 50k hats, we will start selling The Boring Company flamethrower

— Elon Musk (@elonmusk) December 11, 2017

Musk begann also mit dem Verkauf von Flammenwerfern die als “Not-a-Flamethrower” (“Kein-Flammenwerfer”) vermarktet und für 500$ das Stück verkauft wurden. Bisher habe man bereits mehr als 10.000 Stück verkauft, twitterte Musk.

Mützen und Flammenwerfer gegen Bitcoin?

Eben jene und weitere Artikel sollten nun angeblich gegen die Bezahlung mit den vier genannten Kryptowährungen erhältlich sein. So schrieben es zumindest zahlreiche Newsseiten, welche sich schon kurz später jedoch eines Besseren belehren lassen mussten. Bereits wenige Stunden nach deren Veröffentlichungen stellte sich heraus, dass die Seite der “Boring Company”-Fanartikel gefaked wurde. Einige der besagten Newsseiten, die anscheinend alle voneinander abgeschrieben hatten, nahmen die Artikel schnell wieder offline, andere ließen sie jedoch mit einem Vermerk weiterhin online. Quasi als eine Art Selbstgeißelung für schlechte Recherche.

So schrieb beispielsweise die englische Newsseite “Thenexweb”:

“ACHTUNG: Wir wurden reingelegt! Die Webseite mit den Zahlungsmethoden in Kryptowährungen war eine Fälschung. Es tut uns leid, aber manchmal fallen auch wir auf Internet-Tricks rein. Wir werden diese Geschichte nicht entfernen, weil wir wollen, dass ihr seht, wie dumm wir sein können, also viel Spaß!”

Und die Moral von der Geschicht’…?

… was online steht das glaube nicht!
Zumindest nicht immer und vor allem nicht alles, ohne selbst zu hinterfragen oder Eigenrecherche zu betreiben. Dies ist im Krypto-Ökosystem unabdinglich und gehört mehr oder minder zu den obersten Krypto-Paradigmen. Also gilt auch weiterhin:
“Augen auf beim Kryptokauf!”

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