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Ist der Bitcoin 2022 eine Blase? – Wir beantworten diese Frage!

Ist der Bitcoin eine Blase? Dieses Narrativ hielt sich lange. Wir räumen mit dieser Theorie auf und nennen Gegenargumente.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

July 7, 2022 4:10 PM

Ist der Bitcoin 2022 eine Blase? – Wir beantworten diese Frage!

Mit den massiven Verlusten im Jahr 2022 werden die Kritiker des Bitcoins wieder lauter. Im Jahr 2017 stellten extrem viele Medien die Frage, ob der Bitcoin eine Blase sei und der Krypto-Markt so enden würde wie die Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende. Nachdem sich diese Zweifel in Luft aufgelöst hatten, werden die Gegner des Bitcoins im Jahr 2022 wieder lauter. Doch kann der Bitcoin überhaupt eine Blase sein?

In diesem Artikel möchten wir endlich mit dem Mythos aufräumen, dass der Bitcoin bzw. der gesamte Krypto-Markt eine Blase sein kann. Nach diesem Artikel sollten deine Zweifel endlich aus der Welt geräumt werden.

Für die Personen, die sich in den letzten Jahren wenig mit der Kryptowährung auseinandergesetzt haben und trotzdem eine starke Meinung zum Bitcoin haben, möchten wir kurz noch einmal die Eigenschaften und die Funktion des Bitcoins zusammenfassen.

Der Bitcoin ist die erste offizielle Kryptowährung. Er basiert auf der Blockchain-Technologie. Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisiertem Buchungssystem. Eine Transaktion auf der Bitcoin Blockchain entspricht einem Settlement zwischen 2 Beteiligten. Anders als bei klassischen Transaktionen funktioniert die Transaktion ohne eine dritte Zwischeninstanz.

Der Bitcoin gilt als erste dezentrale Währung. In der Vergangenheit war dies die einzige Funktion des Bitcoins. Mit den Jahren wurde der Bitcoin immer bekannter und damit änderte sich auch die Sicht auf den Bitcoin. Der Bitcoin wurde immer mehr als Investment-Objekt und Wertspeicher gesehen. Denn auch seiner Struktur wird es mit der Zeit immer schwieriger, den Bitcoin zu minen. Dadurch steigt mit den Jahren der Wert des Bitcoins.

Was ist eine Blase im Zusammenhang mit dem Bitcoin?

Der Begriff „Blase“ im Zusammenhang mit Finanzmärkten beschreibt einen Markt, der dessen massive Anstiege nicht auf wahren Werten basieren, sondern zum großen Teil auf Spekulationen. Dabei hoffen die meisten Anleger, dass die Werte, die hinter dem Markt stehen, in der Zukunft massiv wachsen. Wenn diese Werte allerdings nicht steigen und die Unternehmen hinter dem Markt nicht genug Wert produzieren, „platzt die Blase“.

In der Vergangenheit sahen wir immer wieder Märkte, die aufgrund von Spekulationen künstlich aufgeblasen waren. Ein prominentes Beispiel ist die „Dotcom Blase“ zur Jahrtausendwende. Damals entstanden tausende neue Tech-Konzerne mit der steigenden Popularität des Internets. Doch die meisten Unternehmen konnten die Versprechen des Wachstums nicht halten und der Markt implodierte, nachdem viele Spekulanten die Kurse ungerechtfertigt in die Höhe getrieben hatten.


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Seit wann wird der Bitcoin als Blase bezeichnet?

Der Bitcoin wurde von Anfang an von vielen Beobachtern, die sich nicht mit der Philosophie und dem Nutzen der Kryptowährung auseinandergesetzt haben, kritisch gesehen. Doch in den Anfangsjahren lag der Bitcoin Preis noch sehr niedrig und er wurde eher als Tool für Technik-Nerds gesehen.

Mit dem zunehmenden Erfolg, vor allem im Bullenmarkt 2017, bekam der Bitcoin auch im Mainstream immer mehr Aufmerksamkeit. Analysten klassischer Finanzmärkte konnten die Kryptowährung nicht mehr ignorieren. Zu dieser Zeit begann das Narrativ, dass der Bitcoin eine Blase sei, Fahrt aufzunehmen.

Viele dieser Analysten warfen dem Bitcoin vor, dass er keinen realen Gegenwert habe und damit im Prinzip nichts wert sei. Sein Preisanstieg sei nur ein Ergebnis von Spekulationen. Sie sagten voraus, dass der gesamte Krypto-Markt nach seinem massiven Anstieg in der zweiten Jahreshälfte in den folgenden Monaten implodieren würde. Der Vergleich zur Dotcom Blase kam dabei immer wieder auf.

Was waren die Gründe für diese negative Meinung?

Die meisten dieser Analysten aus dem Mainstream hatten sich damals nur oberflächlich oder fast überhaupt nicht mit der Technik und der Philosophie des Bitcoins beschäftigt. Sie konnten nicht verstehen, dass der Bitcoin an sich ein deflationäres Asset und in seiner Menge begrenzt ist. Weiterhin sahen wenige Personen das eigentliche Potenzial des Bitcoins als alternatives Zahlungsmittel.

Eine Menge dieser Skepsis kommt vor allem von der Situation dieser Kritiker. Denn diese Analysten sind meistens auf der Seite klassischer Finanzmärkte und Produkte. Der Bitcoin bietet eine Alternative und eine Konkurrenz für die klassischen Finanzinstitute und die Finanzmärkte an. Viele dieser Analysten aus dem Mainstream wollen diese Institutionen verteidigen und versuchten daher in der Vergangenheit, den Bitcoin schlecht zu reden.

Bedeutet ein Bitcoin Bärenmarkt, dass eine „Blase geplatzt ist“?

Nach den massiven Gewinnen des Bitcoins und anderer Kryptowährungen zum Jahreswechsel 2017 / 2018 musste der Bitcoin und damit auch der Gesamtmarkt starke Verluste hinnehmen. Damit sahen sich viele Kritiker bestätigt. Dabei ist ein Bärenmarkt ein natürliches Ereignis im Bitcoin-Zyklus. Die Verluste konnte man fast vorhersagen.

Der Bärenmarkt bedeutet nicht, dass es sich um eine Blase gehandelt hat. Der Bitcoin fiel zwar stark ab, doch der niedrigste Wert des Bitcoin-Kurses im Bärenmarkt 2018 war trotzdem noch höher als die Kursspitze des letzten Bullenmarktes im Jahr 2013. Man kann hier nicht von einer Blase sprechen.

Kann der Bitcoin im Jahr 2022 eine Blase sein?

Nachdem der Bitcoin 2021 wieder massive Gewinne gemacht hatte, kamen die Theorien einer Blase wieder auf. Allerdings war die Theorie nicht mehr so beliebt wie im Jahr 2017. Viele Kritiker hatten in den Jahren gelernt, dass sie den Bitcoin nicht abschreiben sollten. Denn der Bitcoin ist ein ernsthaftes Investment-Objekt. 

Im Jahr 2022 sahen wir wieder massive Verluste, sodass die Angst vieler, vor allem neuer Anleger, massiv anstieg. Viele Personen dachten wieder, dass der Bitcoin komplett implodieren würde. Doch der Bitcoin scheint sich zu stabilisieren. Nun scheint sich der Bitcoin wieder in einen längeren Bärenmarkt zu begeben, bevor der Bitcoin im nächsten Bullenmarkt wieder ansteigt. 

Der Bitcoin als Blase scheint als Narrativ auszusterben. Je häufiger sich ein Zyklus wiederholt, desto deutlicher wird, dass der Bitcoin-Kurs bestimmten Regeln folgt und dass der Bitcoin langfristig erfolgreich sein kann.

Warum kann der Bitcoin keine Blase sein?

Der Bitcoin ist ein Gut, welches auf der Welt rar ist. Die Anzahl der Bitcoins, die insgesamt erstellt werden können, ist auf 21 Millionen begrenzt. Nach den Regeln des Marktes sollte der Bitcoin langfristig rein aufgrund von Angebot und Nachfrage wertvoller werden. Weiterhin steigt die Schwierigkeit des Bitcoin Minings mit jedem Bitcoin Halving an. Das macht den Bitcoin zu einem deflationären Asset.

Der Bitcoin hat an sich einen Wert und eine Reputation erreicht, dass er langfristig extrem erfolgreich sein sollte. Ein extremer Wertverlust außerhalb eines natürlichen Bärenmarktes scheint für die Zukunft extrem unwahrscheinlich zu sein. 

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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