Der Bitcoin hat nach einer längeren Phase des Anstiegs und einer kurzen Konsolidierung erstmals in diesem Jahr drastisch an Wert verloren. Der Bitcoin stürzt auf unter 32.000 US-Dollar. Warum kommt es jetzt zur großen Korrektur? Und ist jetzt die Zeit nachzukaufen?
Bitcoin stürzt auf unter 32.000 Dollar – Erster großer Crash 2021
Das Jahr 2021 war für den Bitcoin bisher eine große Erfolgsgeschichte. Die wichtigste Kryptowährung erlebte einen Höhenflug von unter 20.000 auf über 40.000 US-Dollar. Es war der größte Höhenflug des Bitcoin seit dem Bullrun Ende 2017.
In der letzten Woche schien sich der Bitcoin nun etwas zu stabilisieren. Wir erlebten kleine Einbrüche, die sich aber schnell wieder legten. Der Bitcoin schien stabiler zu sein als noch im Jahr 2018, als die große Korrektur einsetzte und die Kryptowährung wieder auf unter 4.000 Dollar Ende des Jahres 2018 fiel. Nun kam es erstmals zu einem größeren Absturz.
Bitcoin fällt auf unter 32.000 Dollar – Wann kommt die Erholung?
In den letzten Tagen schien sich der Kurs zwischen 35.000 und 37.000 Dollar zu stabilisieren. Der nächste Bullenmarkt war wieder möglich. Doch statt die 40.000 zu knacken, sahen wir eine nachhaltige Korrektur. Der Kurs stürzte auf unter 32.000 Dollar ab.
Derzeit ist es wichtig, dass der Bitcoin die 30.000 als untere Grenze nicht reißt. Sollte diese Grenze fallen, droht durch den psychologischen Effekt eine weitere Verkaufswelle und der Kurs könnte weiter fallen. Allerdings ist eine Erholung weiterhin möglich. In den letzten Wochen reagierte der Markt auf kurzfristige Abstürze stets mit Re-Korrekturen nach oben.
Starke Schwankungen weiterhin nicht ungewöhnlich
Panik scheint derzeit mit Blick auf den Bitcoin Kurs aber verfrüht. Wir müssen uns bewusst machen, dass trotz Anzeichen der Stabilisierung der Bitcoin sehr volatil bleibt. Ein Absturz auf Werte vom Dezember (unter 20.000 USD) scheinen Stand heute eher unwahrscheinlich.
Viele Anleger fragen sich nun, ob sie nachkaufen sollten. Die Unsicherheit bleibt, ob der Kurs sich wieder kurzfristig stabilisiert oder erstmal in der Talsohle bleibt. Klare Marktindikatoren sind in der jetzigen Situation eher rar. In den nächsten Stunden und Tagen müssen wir wachsam bleiben, ob die 30.000 tatsächlich fallen. Von diesem Ereignis wird sehr viel abhängen.
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